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Name: Royal Standard Club de Liège

Gründung: 1900

Stadion: Maurice-Dufrasne-Stadion (29.200)

Trainer: Jérôme Mbo Mpenza

Geschichte des Vereins

Der Royal Standard Club de Liège wurde am 1. April 1900 von Studenten als Standard FC gegründet. 1923 ergänzte er den Vereinsnamen mit dem verliehenen königlichen Prädikat. Der Vereinsname wurde ursprünglich durch Standard de Paris, einen weiland populären französischen Klub inspiriert. 1996 schloss sich der vormalige Erstligist RFC Seraing dem Verein an.
Standard Lüttich, der zweite in der ewigen Ligatabelle Belgiens, wurde bislang zehn Mal belgischer Meister und gewann fünf Mal den belgischen Pokal. Entsprechend hatte der Verein auch international viele Auftritte. Dabei drang er 1982 im Europapokal der Pokalsieger bis ins Finale vor, unterlag dort aber nach einer frühen 1:0 Führung im Camp Nou Stadion von Barcelona knapp dem FC Barcelona mit 1:2. Der frühere Mönchengladbacher und Fußballer des Jahres von Europa Allan Simonsen erzielte dabei einen der Treffer für die Katalanen.

Das Stadion Maurice-Dufrasne

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Das Maurice-Dufrasne-Stadion (frz. Stade Maurice Dufrasne, inoffiziell auch Stade Sclessin) ist die Wettkampfstätte des belgischen Fußballvereins Standard Lüttich. Es wurde 1984 gebaut und 1999 anlässlich der in Belgien und den Niederlanden stattfindenden Fußball-Europameisterschaft 2000 renoviert.
Das überwiegend unter seinem inoffiziellen Namen "Sclessin" bekannte Stadion hat 29.173 Plätze (ausschließlich Sitzplätze) und ist damit nach dem König-Baudouin-Stadion (Brüssel; 50.024 Plätze) und dem Jan-Breydel-Stadion (Brügge; 29.975 Plätze) das drittgrößte Stadion Belgiens. Die Logen bieten 372 Zuschauern Platz, während der Business-Seats-Bereich auf 616 Besucher ausgelegt ist. Die Tribünen I, III und IV haben jeweils drei Ränge, die Tribüne II hingegen nur zwei Ränge. Die Tribüne III ist die Heimat der großen Fanclubs und ist bei fast jedem Spiel ausverkauft. Die Tribüne IV ist in der Hälfte geteilt und bietet Platz für die Anhänger der gegnerischen Mannschaften.

Mpenza steigt ins Trainer-Geschäft ein!

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Heute wurde es bekannt gegeben: Mbo Mpenza, der ehemalige Belgische Nationalspieler, wurde als neuer Trainer verpflichtet. Da der Verein immer mehr gute Erfahrungen mit afrikanischen Spielern macht, will man sich zu einem Ausbildungsverein für eben diese umformen. Wer könnte sich da besser eignen als der erst 34 jährige Mbo Mpenza, der durch seine kongolesische Abstammung einen guten Draht zu afrikanischen Spielern hat. "Ich finde es sehr gut, dass der Verein diese Philiosophie gewählt hat. Es gibt noch so viele unentdeckte, afrikanische Talente, die wir wie einen Rohdiamanten formen und schleifen werden, um aus ihnen letztendlich richtige "Stars" zu machen. Außerdem hat Lüttich eine hohe anzahl afrikanischer Migranten, wodurch sich die Stadt am Ende noch mehr mit dem Verein identifizieren können. Natürlich werden auch Belgische Talente nicht zu kurz kommen, doch unser Hauptaugenmerk liegt auf Afrika." so Mpenza.

Zudem setzten sich Mpenza und sein Trainer-Team noch andere Ziele: "Wir gehen mit dem Ziel in die Saison, Meister zu werden. Wir hätte schon jetzt das Potenzial dazu und ich bin mir sicher, dass wenn alle an einem Strang ziehen, diese Ziel realistisch ist.
Wir hatten das schon vor 2 Jahren geschafft und wollen dies nun wiederhohlen. Mittelfristig wollen wir international endlich ein ernstzunehmender Gegner werden." Man darf gespannt sein, was dieser junge Mann mit dem Team anstellt.

Erste Abgänge bei Lüttich bekanntgegeben.

Das Ausdünnen hat begonnen! Um mehr Spielraum für eventuelle Neuzugänge zu schaffen wurden einige Spieler verkauft. Darunter: Pierione (Utrecht), Daerden (Nürnberg) sowie das belgische Top-Talent Steven Defour (KRC Genk), über dessen Transfer sich viele Lüttich Fans aufregten. "Er verschlang einfach zu viel Gehalt. Er ist ein sehr guter Spieler, doch wir werden unseren Weg gehen, der besagt, auf junge billige Afrikaner zu setzen.

Lüttich scoutet in der Schweiz!

Anscheinend steht Standard Lüttich bereits in Verhandlungen mit einigen afrikanischen Schweiz-Legionären. Einige Vereine in der Schweiz (berühmtestes Beispiel sind die Young Boys Bern) sind ebenfalls Sprungbretter für Afrikaner. Doch es gibt einige die durch Unglück gar nicht erst in der Schweiz zum Stammspieler wachsen. Solche Spieler sucht Mpenza. "Es gibt so viele junge Spieler aus Afrika, die möglicherweise nie entdeckt werden oder ewige Ersatzspieler sind, obwohl sie das Potenzial zur Weltklasse haben. Solche Spieler habe ich bereits gefunden." so Mpenza. Einer von ihnen könnte ein gewisser Pa Modou Jagne vom FC St. Gallen. Der 20 jährige Gambianer war letzte Saison nur 7 mal in der Startelf der Eidgenossen zu finden. Zu wenig für den Offensiv-Allrounder.

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Pa Jagne ist die "Ruhe am Ball". So beschreibt Mpenza die größte Stärke des 20 Jährigen.