| 03.06.2011, 21:58 |
Beitrag #875 |
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Auch wenn es mit dem Wechsel des Mittelfeldregisseur Riccardo Montolivo an die Isar nicht wie ganz wie erwartet geklappt hat, können sich die Münchener jetzt gleich über zwei Neuzugänge innerhalb von drei Tagen freuen. Neben Miralem Pjanić, der für gute zehn Millionen Euro aus Frankreich, von Olympique Lyon, an die Säbener Straße kommt, soll Valentin Stocker vom FC Basel erstmals als „Robbéry“ Backup dienen und den im Sommer nach Hoffenheim abgewanderten Danijel Pranjić auf der linken Seite ersetzen. Der Schweizer war mit insgesamt 7,5 Millionen Euro jedoch auch kein Schnäppchen, doch immerhin eine Investition für die Zukunft.
An Geld soll es beim Deutschen Rekordmeister aus München diese Saison anscheinend nicht mangeln. Um die Position an der Tabellenspitze zu festigen, den Pokal nach hause zu holen und auch in der Champions League möglichst lange um den Titel mitzuspielen, nahm die Vereinsführung jüngst weitere 18 Millionen Euro in die Hand um die beiden Mittelfeldspieler Miralem Pjanić und Valentin Stocker an die Isar zu lotsen. Erster kommt für insgesamt 10,45 Millionen Euro von Olympique Lyon und soll Thomas Müller als zweite Spitze Druck machen, nachdem Toni Kroos bei seinen bisherigen Auftritten durchgehend nicht überzeugen konnte. Der 21-Jährige absolvierte nebenbei insgesamt 22 Spiele für die Bosnische Nationalmannschaft, sowie zwölf für Luxemburgs U-17. 2008 wechselte er für insgesamt 7,5 Millionen Euro vom FC Metz zum mittlerweile siebenfachen Französischen Meister aus Lyon, für die er bis dato 88 Spiele bestritt und dabei sechs Tore erzielte. Pjanić wird aller Voraussicht nach die Rückennummer acht erhalten, die zuletzt von Hamit Altintop getragen wurde. Der zweite im Bunde, Valentin Stocker, wechselte für 7,5 Millionen Euro vom Schweizer Traditionsverein, dem FC Basel, nach München, wo er mit der Nummer 14 ausgestattet wird. Für seinen Verein bestritt der 22-Jährige sage und schreibe 113 Spiele, machte dabei 30 Treffer; verständlich, dass sein Verein den Abgang nur schmerzlich verkraften kann. Für die Schweizer Nationalmannschaft kann der offensiv ausgerichtete Linksfuß wiederum bislang nur zehn Einsätze verzeichnen. „Mit Miralem Pjanić und Valentin Stocker konnten wir uns noch einmal ausgezeichnet verstärken“, lies Bayern-Trainer Jupp Heynckes verlauten. „Beide werden dem Verein noch lange von Nutzem sein und mit Sicherheit zu reichlich Einsatzzeit kommen.“ Jedoch steht weiterhin offen, ob noch ein neuer „Sechser“ im Winter geholt wird.
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