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23.10.2011, 13:58  

Beitrag #71

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Petric' Last-Minute-Treffer stürzt Bremen in tiefe Trauer

Bremen. Der HSV gewinnt des Nordderby mit 1:0 durch einen Treffer von Topscorer Mladen Petric und sicherte sich damit die Vormachtstellung im Norden Deutschlands.
Vor dem Nordderby ging es wie immer heiß her. Es wurden Provokationen ausgetauscht und alte Geschichten hervor gekramt, die in die Historie dieses Duells eingegangen sind wie zum Beispiel das legendäre 6:0 für Werder in der Saison 2003/04. Damals war noch Klaus Toppmöller Trainer des HSV und musste mit ansehen, wie Werder Bremen sein Team auseinander nahm. Acht Jahre später ist Thomas Schaaf immernoch an der Seitenlinie der Bremer, während mit Thorsten Fink mal wieder ein neuer Name auf der langen Liste der HSV-Trainer vergangener Jahre ist. Für Fink ist es damit das erste Nordderby und im Vorfeld äußerte er sich durchaus optimistisch. "Ich weiß genau, dass wir hier heute die drei Punkte mit nach Hause nehmen können, wenn wir 110% geben und es uns gelingt, das Bremer Kurzpassspiel zu unterbinden", erklärte der Ex-Bayern-Spieler. Für dieses Unterfangen konnte Fink mit dem wiedergenesenen Gojko Kacar auf alle Spieler zurückgreifen. Auch Bremen konnte in Topbesetzung auflaufen. Einem spannenden Nordderby stand also nichts mehr im Wege.
Die Partie begann erwartet kampfbetont und keine der beiden Mannschaften wollte auch nur einen Quadratzentimeter auf dem Platz unnötig hergeben. Dadurch spielten sich die meisten Aktionen im Mittelfeld ab, ohne das eine Mannschaft einmal gefährlich vor dem Tor des Gegner auftauchen konnte. In der 30. Minute versuchte es daher Werder-Neuzugang Kuzmanovic aus der Distanz. Drobny war mit den Fäusten zur Stelle und beförderte das Leder im hohen Bogen ins Seitenaus. Kurz darauf hatte dann auch der HSV durch Maicosuel (33') und Petric (37') zwei Schusschancen, die jedoch beide das Tor verfehlten. So blieb die erste Halbzeit torlos und lebte in erster Linie von den großen Emotionen auf dem Platz.
Beide Teams kamen dann ohne zu wechseln aus den Kabinen und die Fans hofften auf eine zweite Halbzeit mit mehr Aktionen in den Strafräumen. Die beiden Kontrahenten waren allerdings weiterhin auf Sicherheit gepolt und wollten auf keinen Fall den ersten Gegentreffer hinnehmen. Das Spiel verflachte zunehmends und es gab praktisch keine flüssigen Aktionen mehr, die zu Chancen hätten führen können. Am spektakulärsten war noch die Auswechelung des jungen Österreichers Arnautovic, der beim Verlassen des Spielfeldes den Handschlag mit Trainer Schaaf verweigerte und sein Trikot in Richtung des Trainers schmiss. Wagner ersetzte den Unruhestifter(79'). Das Spiel näherte sich unterdessen einem Ende, dass sich mittlerweile auch die Fans herbei sehnten. Keine der beiden Mannschaften schien hier noch auf Sieg spielen zu wollen. Doch in der letzten Spielminute hatte Mladen Petric dann doch noch einen Geniestreich auf Lager. Er lupfte den Ball über die beiden bärenstarken Innenverteidiger Sokratis und Naldo direkt in den Lauf von Paolo Guerrero, der unerwartet allein auf Wiese zulaufen konnte. Wiese stürmte dem Peruaner entgegen, der den Ball dann kurz vor einem Zusammenprall mit dem Werder-Schlussmann nach rechts ablegte. Dort kam Petric angerauscht und brauchte den Ball nur noch aus 13m über die Linie befördern. Der Kroate ließ sich gebührend feiern und verschwand unter einem Berg von HSV-Spielern. Das Spiel wurde auch gar nicht mehr angepfiffen und auch Trainer Fink stürmte auf das Spielfeld und bedankte sich bei dem Kroaten für die drei schönsten Punkte dieser jungen Saison. Trainer Schaaf muss sich nun in den kommenden Tagen mit gleich zwei Problemen herumschlagen. Den nervigen Fragen der Presse und einer angemessenen Bestrafung von Arnautovic. Hamburg zieht damit vorbei an den Bremern und steht mit nun 10 Punkten auf Platz 6 in Schlagdistanz zur Spitze.



Guerrero ist der erste Gratulant bei Matchwinner Mladen Petric

Aufstellungen:
Bremen: Wiese - Fritz, Naldo, Sokratis, Schmitz - Kuzmanovic - Ekici, Marin - Wesley - Pizarro, Arnautovic (79' Wagner)

HSV: Drobny - Diekmeier, Westermann, Mancienne, Aogo - Kacar, Xhaka - Skjelbred (87' Töre), Maicosuel (75' Guerrero), Jansen - Petric


23.10.2011, 14:03  

Beitrag #72

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Das Bild passt nicht ganz, denn da ist das Spiel beim HSv -.- Lachen
Egal, die erstmal Glückwunsch, durch FIFA ist alles möglich Lachen mit Zunge raus
Bericht war wieder stark geschrieben, Grafik fand ich auch gut Zwinkern

Werder hat Kuzmanovic =0
23.10.2011, 14:03  

Beitrag #73

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Jaaa, so gefällt es mir Lachen
Ich mag Bremen zwar, aber hier gehts ja um deine wichtigen Punkte! Lachen mit Zunge raus
Die Scorerbox ist spitze, würde aber bei der Deutschland Skizze mit einem roten Punkt einzeichnen, wo die jeweilige Spielstätte ist, also wo gerade gespielt wird.
Und schon wieder ein Sieg in der 90. Minute, würde aber jetzt schon langsam aufpassen, dass du normale Siege bringst, so wirds langweilig Lachen
Mit 10 Punkten auf Platz 6? Da hattest ja Glück, dass die anderen Teams nicht so oft gewinnen wollten ^^
23.10.2011, 14:15  

Beitrag #74

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@Marin: Das Bild hab ich ausgewählt, weil sonst nichts gut gepasst hat und ich denke, ausser ein eingefleischter Bremen-/HSV- Fan weiß wissen das auch nicht viele...
@Lukas: gute Idee mit der Markierung auf der Karte, so kann ich auch gleich meine Geografie-Kenntnisse etwas auffrischen Lachen ...Achja und späte Tore bekommen bzw. machen scheint so Hamburgs Ding zu sein. Aber im ernst, da stimmt was nicht mit dem Spiel...
23.10.2011, 17:05  

Beitrag #75

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HSV gewinnt 1:0 gegen starke Fohlen


Hamburg. Der HSV gewinnt etwas glücklich gegen die Borussia aus Gladbach und holt damit den nächsten Dreier in der Imtech Arena. Als Tabellenvorletzter reisten die Gäste mit der Empfehlung von drei Punkten aus fünf Spielen nach Hamburg. Dementsprechend optimistisch strömten die Fans ins Stadion, um den HSV stimmgewaltig zu unterstützen. Trainer Fink schonte den jungen Xhaka, für den Rincon in die Startelf gerutscht war. Auch Mladen Petric durfte sich von dem aufreibenden Nordderby gegen Bremen schonen und ließ Heung-Min Son den Vortritt. Gladbach spielte mutig mit zwei Spitzen. De Camargo und Bobadilla sollten in der HSV-Abwehr für Unruhe sorgen. Dies gelang den beiden vor allem in der ersten halben Stunde des Spiels, in der die Hamburger immer einen Schritt zu weit von ihren Gegenspielern standen. Hamburgbegann ungewohnt zurückhaltend und konnte sich kaum aus der Gladbacher Umklammerung befreien. Drobny hatte wahrscheinlich auch nicht mit viel Beschäftigung gerechnet. Der Tscheche musste mehrmals sein Team vor dem Rückstand bewahren. Nach 45 Minuten hatten die Gäste eine Torschussbilanz von 7:1. Tragischerweise landete der eine Torschuss von Son auch im Kasten der Fohlen. Nachdem Stranzl den Japaner im Strafraum zu Fall gebracht hatte Schiedsrichter Steffen Schwurbel auf den Punkt. Da mit Mladen Petric der nominelle Elfmeterschütze auf der Bank war, schnappte sich der gefoulte die Kugel selber und verwandelte sicher zur 1:0-Pausenführung. In der zweiten Halbzeit versuchte Gladbach dann noch einmal alles, um das Ergebnis zumindest etwas an den bisherigen Spielverlauf anzupassen, doch es galang ihnen letztlich nicht, den Ball an Drobny vorbei ins Tor der Hamburger zu befördern. So erhielt der HSV-Schlussmann als einziger Hanseat nach dem Spiel Bestnoten von allen Seiten. Thorsten Fink konnte mit dieser Leistung nicht zufrieden sein, wohl aber mit den drei Punkten. "Es zeichnet die Spitzenmannschaften aus, wenn sie nach einem schlechten Spiel trotzdem am Ende als Sieger da stehen", versuchte Fink dem Spiel zumindest etwas positives abzuringen.


Brachte die Gästefans zum Schweigen:
Heung-Min Son bestrafte die Gladbacher Abschlussschwäche

Aufstellungen:
HSV: Drobny - Diekmeier, Westermann, Mancienne, Aogo - Kacar, Rincon - Skjelbred, Maicosuel, Ilicevic (68' Jansen) - Son

Gladbach: ter Stegen - Jantschke, Dante, Stranzl (83' Daems), Wendt - Nordtveit, Neustädter - Reus, Salihovic (60' Arango)- de Camargo, Bobadilla (68' Hanke)






HSV mit deutlicher Leistungssteigerung zum 2:0


Stuttgart. Der HSV erwischte einen ganz starken Tag und spielte den VFB Stuttgart phasenweise gegen die Wand. Das der Sieg nicht höher ausfiel ist einzig einem blendend aufgelegten Ulreich zu verdanken. Thorsten Fink machte schon vor der Partie alles richtig, indem er mit Marcell Jansen den Spieler des Tages von Beginn an spielen ließ. Der Nationalspieler zeigte sich in Bestform und legte schon in der dritten Spielminute für Maicosuel zur 1:0-Führung auf. Nach einem katastrophalen Fehlpass von Gentner landete der Ball beim deutschen Nationalspieler, der den Hamburger Spielmacher mustergültig in Szene setzte. Auch der trockene Abschluss ins lange Eck von "El Karussell" war nicht minder sehenswert. Angestachelte von der frühen Führung inszenierten die Hamburger einen Angriff nach dem anderen auf das Stuttgarter Gehäuse. Die Stuttgarter stellten sich dabei bestenfalls wie eine Bezirksligamannschaft an und rannten dem Ball hinterher wie Amateure. Es grenzte schon an einem Wunder, dass es erst kurz vor der Pause zum zweiten Mal im Tor der Schwaben klingelte. Jansen hatte sich auf der linken Außenbahn mühelos gegen Boulahrouz durchgesetzt, zog mit viel Schwung in den Strafraum und hämmerte die Kugel aus kurzer Distanz an Ulreich vorbei. Der bis dato beste Mann des VFB ohne Abwehrchance (43'). Mit dem 2:0 zur Pause war die Labbadia-Elf noch gut bedient. Der Coach Labbadia ließ seine Mannschaft während der Pause auf dem Platz, um "einmal in sich zu gehen", so der 45-Jährige.
In der zweiten Hälfte zeigten sich die Stuttgarter dann auch, zumindest kämpferisch, eine Klasse besser. Am heutigen Tag jedoch waren sie immernoch eine Klasse schlechter als der HSV, der angetrieben von Marcell Jansen immer wieder Chancen heraus spielen konnte. "Wir hätten heute einiges mehr für unsere Tordifferenz machen können", meinte ein glücklicher Jansen nach dem Spiel, der in der Form in die Hamburger Startformation gehört. Am Ende blieb es aber dank spektakulärer Paraden von Sven Ulreich beim hochverdienten 2:0-Auswärtssieg.


War mit einem Tor und einer Vorlage der Mann des Spiels:
Nationalspieler Marcell Jansen

Aufstellungen:
VFB: Ulreich - Boulahrouz, Tasci, Niedermeier, Molinaro - Kvist, Gentner - Hajnal, Okasaki (82' Progrebnyak), Traoré (60' Gebhart) - Cacau (73' Harnik)

HSV: Drobny - Diekmeier, Westermann, Mancienne, Aogo - Kacar, Xhaka - Skjelbred, Maicosuel, Jansen - Petric (60' Guerrero)




23.10.2011, 17:39  

Beitrag #76

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Gegen Gladbach tust du dir schwer und es rettet dich am Ende nur ein Remis durch Son. Du überzeugst nicht wirklich und holst dank starker Defensiuve drei Punkte. gegen den VfB bist du besser drauf, spielst stark, erarbeitest dir gute Chancen. Zwei daon nutzt du und damit zwei mehr als der Gegner
Es sieht gut aus für dich
23.10.2011, 18:33  

Beitrag #77

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Ja, gegen Gladbach hab ich mich schwer getan, aber dafür war das Stuttgart-Spiel umso besser... Hab jetzt auch ne Tabelle angefügt. Konnte sich bisher noch keiner absetzen!
24.10.2011, 19:37  

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HSV-Blickwinkel Spezial Teil 1: Die U21 des Hamburger SV

Neben Granit Xhaka, der sich bereits in der Startaufstellung der Hamburger festspielen konnte, sollen heute die anderen hoffnungsvollen U21-Talente des Bundesliga-Dinos vorgestellt werden. Da wäre zunächst einmal der 19-jährige Heung-Min Son, der bereits das ein oder andere Mal in der Startelf stand und auch schon durch wichtige Tore wie beim 1:0 gegen Gladbach auf sich aufmerksam machen konnte. Momentan ist Topscorer Mladen Petric mit seiner Erfahrung die klare Nummer 1 im Angriff der Hanseaten, aber die Zukunft gehört dem jungen Japaner, von dem wir bestimmt noch einiges zu sehen bekommen in dieser Saison. Ebenfalls bereits einige Male im Einsatz diese Saison war Gökhan Töre. Der HSV-Neuzugang aus England ist ein wuseliger, schneller Mittelfeldmann, der in Ansätzen schon zeigen konnte zu was er in der Lage ist. Zu Beginn der Saison war er noch gesetzt im offensiven Mittelfeld des HSV, wurde jedoch zuletzt von einem bärenstarken Marcell Jansen verdrängt. Dennoch ist der Türke weiterhin ganz dich dran an der Startelf und wird sich bei seinen Einwechslungen weiter empfehlen. Mit Jeffrey Bruma und Jacopo Sala befinden sich noch zwei weitere junge Talente der Chelsea-Jugendakademie in den Reihen der Hanseaten. Während sich Bruma durch starke Leistungen im Training auf die Bank der Hanseaten gekämpft hat, bleibt für Sala im Moment nur Regionalligamannschaft des HSV übrig. Trainer Fink geht aber davon aus, dass der junge Italiener auch noch seine Einsätze bekommen wird. Auf Einsätze hoffen darf auch Lennard Sowah. Solange Marcell Jansen im Mittelfeld seine Form hält, ist Sowah Ersatzmann Nummer 1 für Linksverteidiger Dennis Aogo. Für Ingreso, Nagy, Sternberg und Bertram gilt es, sich erstmal über die Hamburger "Zweite" zu profilieren. Ihre Entwicklung zeigt allerdings in eine gute Richtung, so dass Trainer Fink auch eine Ausleihe an einen Zweitligisten im Winter in Erwägung zieht. Ähnlich sah auch die Situation bei Maximilian Beister und Chrisantus aus, die beide als Leihgabe in der zweiten Liga Minuten und Erfahrung sammeln. Wir werden die jungen wilden des HSV weiter im Blick behalten und erwarten mit Spannung die Entwicklung der jungen Talente.
24.10.2011, 22:07  

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Eine gute Idee, ein guter Bwericht, eine gute Grafik
Würde mal sagen, schlecht ähhh sry, gut =D

Töre ist mMn noch der beste Lachen mit Zunge raus
24.10.2011, 22:25  

Beitrag #80

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Boah, hammer Story, gegegen Bremen hat Petric ja ein wichtiges Tor gemacht, genau so wie im RL gegen Wolfsburg, war ja da im Stadion Lachen
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