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Flirtfuchs
07.11.2012, 12:48  

Beitrag #61

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ElNino
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ElNino
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Aloa,

alles in allem kann man eigentlich nur sagen, das auch dieser Bericht wieder sehr sehr gut ist.
Sowohl von der Leistung der Mannschaft, als auch der Bericht an sich.
Glückwunsch zum vierten Sieg in folge. Auch das Interview ist klasse, die Fragen passen auch. Daumen hoch!
08.11.2012, 16:11  

Beitrag #62

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Nauru
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Hammer geil! Grafisch absolut klasse und auch der Text lässt sich sehr gut lesen Zufrieden Die Idee mit dem kicker finde ich ziemlich genial und du hast es auch stark umgesetzt Daumen hoch
10.11.2012, 20:56  

Beitrag #63

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KeisukeHonda7
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KeisukeHonda7
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Sehr starker Bericht Herr Jisatsu ! Zufrieden
Glückwunsch zum Sieg und dafür, dass du Ribery hast Zwinkern
Das man bei dir immer kaum was zum verbessern findet, ist klar ^^
Allerdings finde ich, dass es unter den Aufstellungen immer extrem gequetscht aussieht. Da würde ich die Bewertung des Schiedsrichters und auch die des Spiels eventuell in den Spielberichtz darunter reibbringen anstatt da noch. Wenn du weißt, was ich meine Zwinkern
11.11.2012, 00:06  

Beitrag #64

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Jisatsu
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Zitat:
Zitat von KeisukeHonda7
Sehr starker Bericht Herr Jisatsu ! Zufrieden
Glückwunsch zum Sieg und dafür, dass du Ribery hast Zwinkern
Das man bei dir immer kaum was zum verbessern findet, ist klar ^^
Allerdings finde ich, dass es unter den Aufstellungen immer extrem gequetscht aussieht. Da würde ich die Bewertung des Schiedsrichters und auch die des Spiels eventuell in den Spielberichtz darunter reibbringen anstatt da noch. Wenn du weißt, was ich meine Zwinkern
Danke für die Anregung Lachen Verstehe was du meinst, aber werde es so lassen, da ich mich dabei ziemlich genau an das kicker Design halten wollte Zufrieden Und da es da so reingequetscht immer ist hab ich das übernommen :3

Btw werden so aufwändige Berichte wohl erstmal nicht mehr kommen :/ Bin grade von der Schule her ziemlich im Stress und hab daher atm nicht mehr so viel Zeit zum schreiben. Werde jetzt mehr zusammenfassende Berichte machen mit mehreren Spielen in einem, wo dann nur zu den wichtigen mehrere Infos drin sind Lachen
15.11.2012, 22:45  

Beitrag #65

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Jisatsu
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Jupp Heynckes letztjähriges Versprechen, er wolle jedes Jahr einen neuen Topstar in Deutschlands Fußballmetropole locken, wurde auch in diesem Jahr eingehalten. Vor allem nach den drei Vizetitel in der vergangenen Saison, waren die Bayern in Zugzwang geraten, was sich in einer – vor allem für nationale Verhältnissen ungewöhnlichen – Kaufrausch äußerte. Wie auch im Vorjahr griffen die Verantwortlichen tief in die Tasche, um den Kader in erster Linie in der breite zu verstärken. Der erste Bayen-Transfer war schon einige Monate vor dem eigentlichen Beginn der Transferphase beschlossene Sache gewesen. Der junge Schweizer Nationalspieler Xherdan Shaqiri wurde in erster Hinsicht als Ersatz für die Außenbahnen verpflichtet. Der 20-Jährige kam für 11,8 Millionen Euro vom FC Basel, wo er in der Vorsaison wettbewerbsübergreifend auf 10 Tore und 12 Vorlagen kam. Der Mann, der letzten Sommer für selbe Position vorgesehen war, wechselte nach nur einem enttäuschenden Jahr erneut den Verein. Den Japaner Takashi Usami hatte man 2011 vorsichtshalber erst einmal von Gamba Osaka ausgeliehen; selbe Strategie sollte nun die TSG Hoffenheim fahren, die Usami ebenfalls mit einem Leihvertrag bis 2013 ausstattete.
Auch in der Problemzone Defensive wurde gehandelt; mit dem Brasilianer Dante sollte ein kostengünstiger Innenverteidiger verpflichtet werden. Der 29-Jährige Brasilianer hatte letzte Saison bei der Gladbacher Borussia für Furore in der Liga gesorgt und mit konstant guten Leistungen auf sich aufmerksam gemacht. Jegliche Versuche der Fohlen ihren Leistungsträger zu halten scheiterten. „Borussia hat alles versucht, um mich zu halten und meinen Vertrag noch einmal zu verlängern“, gab der Spieler nach dem Wechsel selbst zu Wort; von seinem Engagement in München erhoffte sich Dante vor allem auch für die Weltmeisterschaft 2014 im eigenen Land für den Kader der Seleção nominiert zu werden.

Sportliches Aus für 12-Millionen-Talent

Der eine kam, der andere ging. Mit dem Innenverteidiger Breno verlies im gleichen Jahr ein weitaus jüngerer Landsmann Dantes die Bayern ebenfalls. Dass der Vertrag des 22-Jährigen, der seit seinem Wechsel nach München im Winter 2008, als er für stolze 12 Millionen Euro aus São Paulo verpflichtet wurde, nicht weiter verlängert werden sollte, stand schon länger fest; mit Lazio Rom stand zudem auch schon ein fast sicherer Abnehmer, für das gescheiterte Talent bereit. Für die Bayern jedoch sollten die mangelhaften Leistungen des Verteidigers nicht Strafe genug sein. Langwierige Justizverfahren kamen auf den deutschen Rekordmeister zu, nachdem im September vergangenen Jahres Brenos Villa im oberbayrischen Grünwald abgebrannt war und der Spieler selber sich ab Mitte Juni selbst in der Rolle des Tatverdächtigen wiederfand. Angeklagt auf schwere Brandstiftung, wurde der Brasilianer im Juli 2012 schließlich vom Münchener Landgericht zu drei Jahren und neun Monaten Haft verurteilt. Dass der Spieler im nachhinein JVA-Vizen Jochen Menzel als „ausgesprochen angenehmer und hier sehr beliebter Mensch, der uns sehr am Herzen liegt“ betitelt wurde, half ihm letztendlich auch nicht.


Seine Zeit in München hatte sich Innenverteidiger Breno wahrscheinlich gänzlich anders vorgestellt

Doch Breno blieb nicht der einzige Spieler, der den Verein ablösefrei verließ: Die Verträge der beiden kroatischen Nationalspieler Danijel Pranjić und Ivica Olić wurden ebenfalls nicht verlängern; mit Sporting Lissabon, beziehungsweise dem VfL Wolfsburg ließen sich jedoch schnell neue Abnehmer finden. Vor allem Stürmer Olić, der nach seiner langwierigen Verletzungspause den Anschluss beim deutschen Rekordmeister verlor, sollte der Tapetenwechsel in sportlicher Hinsicht noch zu Gute kommen. Ausgemistet wurde auch auf der Torhüterposition. Nicht etwa bei Manuel Neuer, aber in zweiter und dritter Reihe, wo sich mit Hans Jörg Butt ein routinierter Mann aus dem Profigeschäft zurückzog und auch Rouven Sattelmaier den Verein verließ. Neu verpflichtet wurden der Hoffenheimer Tom Starke, der seinen Stammplatz in Sinsheim an Tim Wiese abtreten musste, sowie das Schalker U19 Talent Lukas Raeder, welcher allerdings hauptsächlich für Bayerns zweite Garde vorgesehen war.

Spanisches Flair in München

Den Königstransfer der Saison bildete allerdings überraschender Weise ein Mann fürs defensive Mittelfeld. Nach schier endlos scheinendem hin und her gelang es den Bayern den Spanier Javier Martínez aus Bilbao loszueisen. 40 Millionen Euro wurden für den 23-Jährigen ins Baskenland überwiesen, der als Partner Schweinsteigers für die Doppelsechs vorgesehen war, auf der Luiz Gustavo vor allem in den wichtigen Champions League Partien oft Unsicherheit ausstrahlte. Des weiteren zog es auch die beiden Stürmer Mario Mandžukić, der für 13 Millionen Euro aus Wolfsburg verpflichtet wurde, – wenn auch ohne finanziellen Zusammenhang zum Olić-Wechsel – sowie der in die Jahre gekommene Peruaner Claudio Pizarro, der für den deutschen Rekordmeister bereits von 2001 bis 2007 aktiv war; nun allerdings nur die Rolle des dritten Stürmers übernehmen sollte. Im Gegenzug wurde Nils Petersen nach einem unglücklichen Jahr in München für eine Leihgebühr von 500.000 Euro nach Bremen verliehen, um dort ein wenig mehr Bundesliga-Erfahrung zu sammeln; am Ende des Tages sollte der 23-Jährige aber auch bei diesem Geschäft schlechte Karten haben. Komplettiert wurde das Feld der Neuzugänge durch die beiden Amateurspieler Emre Can und Mitchell Weiser, von denen der eine aus der eigenen Jugend, der andere für 800.000 aus Köln verpflichtet wurde. Beide galten als mitunter größte nationale Talente ihres Jahrgangs und sollten unter Heynckes langsam an den Profikader heran geführt werden.


Geben eine gute Figur für den FC Bayern ab – Weiser und Can im Anzug beim Shooting für s.Oliver

Die Saisonziele wurden in diesem Jahr hoch angesetzt. Zumindest national sollten beide Titel eingefahren und auch in der Champions League wollte man nach dem noch jungen Nackenschlag gegen Chelsea wieder oben mitspielen. Aufgrund des überraschend gut aufgestellten Kaders, wurde den Münchenern eine erfolgreiche Saison prophezeit.
Doch auch die anderen Bundesligaclubs hielten sich nicht zurück, vor allem was die Transferaktivitäten. Mit Gesamtausgaben von knapp unter 250 Millionen Euro wurde seit fünf Jahren wieder am meisten Geld für neue Spieler ausgegeben; hinter den Bayern durfte sich dieses Jahr überraschend die Gladbacher Borussia einreihen, die ihren Anteil in Summe von 31,4 Millionen für Spieler, wie Granit Xhaka oder Luuk de Jong beisteuerte. Für weitere spektakuläre Verpflichtungen sorgte unter anderem der amtierende Meister aus Dortmund, der sich für 17 Millionen Euro die Dienste von Marco Reus, der in der abgelaufenen Saison noch zum Spieler des Jahres gewählt wurde, sicherte oder der Hamburger SV, der zum Ende der Transferphase hin Rückkehrer Rafael van der Vaart als Königstransfer verkünden konnte.
Doch nicht nur der Kader wurde in München umgekrempelt, auch der Bayern-Vorstand wurde durch neuen Wind aufgelockert. Anfang Juli wurde die Trennung von Sportdirektor Christian Nerlinger, sowie die zeitgleiche Verpflichtung von Matthias Sammer bekannt gegeben. Nerlinger hatte den Posten des sportlichen Leiters bereits seit 2009 inne, war als Aktiver ebenfalls von 1991 bis 1998 für die Roten unterwegs, ehe es ihn ablösefrei nach Dortmund zog. Dort machte sich auch sein Nachfolger einen Namen. Der sechs Jahre ältere gebürtige Dresdener verbrachte die letzten fünf Jahre seiner erfolgreichen Karriere in Dortmund, ehe er nach seinem Karriereende im Sommer ’98 durch eben besagten Nerlinger abgelöst wurde. Drei Jahre war Sammer als Trainer der Borussia tätig, ehe es ihn nach einem kurzen Engagement in Stuttgart 2005 zum DFB zog, wo er die Rolle des Sportdirektors erstmals übernehmen durfte. Was seine Ambitionen mit den Bayern anbetraf, nahm Sammer gleich von Beginn an kein Blatt vor den Mund. „Bei der 1. Mannschaft haben wir überhaupt keine Zeit. Da wollen, müssen und werden wir auch sofort erfolgreich sein.“ Bereits beim Mandžukić-Deal soll Sammer seine Finger im Spiel gehabt haben; die Verpflichtung wurde allerdings erst nach der Europameisterschaft bekannt gegeben.

Auch chinesische Fans beeindruckt

Schon vor dem offiziellen Saisonbeginn begab sich der FC Bayern auf Titel-Tournee. Schon bei der im Juli 2012 anstehenden China-Reise wurden die Münchener fanatisch von asiatischen Fans überfallen, die sich mit dem Auftreten der Bayern im eigenen Land einen Traum erfüllen konnten. Mit einem eindeutigen 6:0 Sieg konnte sich der deutsche Rekordmeister sogar zum Gewinner des „Yingli Cups“ küren; Gegner war der chinesische Vizemeister Beijing Guoan gewesen. Deutlich aussagekräftiger für die Bayern war aber schließlich der Sieg im DFL Supercup, wo man als Vizemeister gegen die Dortmunder Borussia antreten durfte. Im eigenen Stadion holte man sich den Cup mit einem 2:1 Sieg.

„Diesen FC Bayern kann niemand stoppen“

Für die Bayern begann die neue Saison am 25. August in der Fürther Trolli Arena, wo man den Liganeuling zugleich mit 5:0 schlug und so ein gutes Stelldichein ablieferte. Das erste Tor der neuen Saison ging auf die Kappe von Thomas Müller, der bereits in der vierten Minute erfolgreich war. Müller war es auch, der den Treffer zum 3:0 beisteuerte; weiterhin waren auch Arjen Robben und zwei Mal Bastian Schweinsteiger für ihre Mannschaft erfolgreich. Für die Bayern begann mit dem Sieg in Fürth eine kleine Serie: Sowohl gegen den VfB Stuttgart (3:2), als auch gegen den 1. FSV Mainz 05 (4:0) und den FC Schalke 04 (3:0) blieben die Bayern siegreich. Mit 12 Punkten und einem 15:2 Torverhältnis kamen die Bayern damit auf den bislang besten Saisonstart der Bundesliga Geschichte. Die Abläufe in der Mannschaft schienen perfekt zu sitzen; Probleme beim Zusammenspiel zwischen den Offensivkräften waren kaum vorhanden. Vor allem der Franzose Franck Ribéry wurde von Jupp Heynckes hoch gelobt. „Wir hatten Ribéry; das war heute der Hauptauslöser für den Sieg“, erklärte der Trainer nach dem souveränen Auftakt auf Schalke, bei dem Ribéry zwei Vorlagen und ein Tor zum Gelingen seiner Mannschaft beisteuerte.


Franck Ribéry ist nach wie vor in überragender Form; so auch beim Auswärtssieg auf Schalke

Den ersten Rückschlag für die bis dahin stark aufspielende Heynckes-Elf gab es am fünften Spieltag in der heimischen Allianz Arena gegen den VfL Wolfsburg. Die Wölfe hatten bis dato eine eher durchwachsene Anfangsphase hinter sich, sollten den Bayern aber ungewohnte Schwierigkeiten bereiten. Noch in der ersten Halbzeit brachte Xherdan Shaqiri seine Farben per Strafstoß in Führung; eine knappe Viertelstunde nach Wiederanpfiff zur zweiten Spielhälfte fiel dann das 1:1 der Gäste durch Ricardo Rodríguez. Auch die erneute Führung durch Franck Ribéry konnten die Gäste egalisieren; in letzter Minute traf Patrick Helmes nach schönem Zusammenspiel mit Diego zum 2:2 Endstand. „Die Wolfsburger sollten sich schämen für den Auftritt heute“, kritisierte Heynckes den VfL nach dem Spiel. „Jeder Angriff von uns wurde wegen Foulspiel unterbrochen; so kann man doch kein Spiel durchziehen. Ich kann nicht nachvollziehen, wie die Mannschaft bis zum Schluss nicht in Unterbesetzung spielen musste.“
Doch auch dieser Ärger verflog schnell. In der Folgewoche holten die Bayern einen 4:0 Auswärtssieg bei Werder Bremen heraus, die bis dahin auf den Abstiegsplätzen verharrten und noch nicht richtig in Fahrt gekommen waren. „Diesen FC Bayern kann niemand stoppen“, titulierten diverse Medien nach dem Abpfiff. Neben Mario Gómez, der an diesem Nachmittag gleich dreifach erfolgreich war und damit den ersten Bayern-Hattrick der Saison zelebrieren durfte, war auch Mitchell Weiser für seine Farben erfolgreich. Bei seinem ersten Auftritt von Beginn an, brachte der Youngster seine Mannschaft bereits in der zweiten Spielminute in Front. Nach schönem Querpass von Arjen Robben hämmerte der Ex-Kölner das Leder souverän in die Maschen; Sebastian Mielitz reagierte erst gar nicht und machte den Anschein, als hätte er sich bei dem Schuss grob verschätzt.


Mario Gómez stibitzt den Ball nach drei Treffern auf Bremer Rasen

Auch gegen die TSG Hoffenheim (4:0) und Aufsteiger Fortuna Düsseldorf (4:1) konnten die Bayern vier Mal einnetzen. Während Müller dabei drei der acht Treffer erzielte, durften sich auch die Neuzugänge Claudio Pizarro und Mario Mandžukić, der gegen die Fortuna gleich doppelt traf, mit Toren für das Vertrauen des Trainers bedanken. Das 1:3 durch Stürmer Rafael in Düsseldorf war zudem erst der fünfte Gegentreffer der Bayern; dem gegenüber standen eindrucksvolle 29 Tore; nach wie vor Ligarekord, auch trotz des Punktverlusts gegen Wolfsburg.
Der FC Bayern stand damit nach acht Spieltagen ungeschlagen auf dem ersten Tabellenplatz. Fünf Punkte Abstand waren es auf den Gladbach, Hamburg und den BVB, die allesamt 17 Punkte auf dem Zählerkonto hatten. Die Überraschung der Saison blieb weiterhin der SV Werder Bremen, wenn auch im negativen Sinne. Nur drei Punkte hatten die Werderaner bislang gesammelt und standen sieglos auf dem 17. Tabellenplatz.

Startprobleme in der Champions League

In der Königsklasse hatte es die Bayern in der Auslosung dieses Jahr nicht ganz so hart getroffen, wie in der Vorsaison. OSC Lille, BATE Borisov und Valencia CF schienen allesamt machbare Gegner zu sein und ein vielversprechende Qualifikation im Hinblick auf die möglicherweise noch kommenden Runden. „Unsere Zielstellung ist klar: Wir wollen in die nächste Runde und zwar als Erster“, kündigte Sport-Vorstand Matthias Sammer im Vorfeld an; klare Worte des neuen Fadenziehers. Der Auftakt im internationalen Geschäft lief allerdings alles andere als geplant. Gegen den OSC Lille, konnte Franck Ribéry seine Farben zwar in Führung bringen; ein Kopfballtreffer von Martin in der Schlussphase glich die Partie allerdings wieder aus. Bayern und Lille mussten die Punkte teilen; sicherlich nicht zur Freude der Gastgeber.
Am 2. Oktober durfte der FC Bayern dann nach Weißrussland reisen, wo ihn der vermeintliche Außenseiter aus Baryssau erwartete. Der Vorjahresmeister der „Wyschejschaja Liha“ hatte erwartungsgemäß schlechte Karten gegen den Rekordmeister. Bereits nach 45 Minuten stand es 3:0 für die Bayern; für die Tore hatten Ribéry, Martínez und Kroos gesorgt. Knapp 20 Minuten nach Wiederanpfiff gelang den Gastgebern zwar der Anschlusstreffer durch Rodionov; Kroos und Ribéry sorgten aber dennoch für einen ungefährdeten 5:1 Sieg der Bayern, die damit immerhin vier von sechs Punkten aus den ersten beiden Spielen holen konnten.


Auch gegen BATE Borisov traf Ribéry doppelt und trug so seinen Anteil zum Sieg bei
15.11.2012, 23:20  

Beitrag #66

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Sehr starker Bericht. Für meinen Geschmack schon viel zu lang. Wäre vielleicht besser gewesen das in mehrere Posts zu unterteilen. Grafisch ist das auch eine Wucht. Schockstarre

Der Rückblick der Transferperiode hat mir sehr gefallen. Super, dass du auch Neuzugänge von anderen Bundesligisten nennst. Hat sicher viel Arbeit gemacht dafür zu recherchieren (besonders bei Breno) Zwinkern

An der ein oder anderen Stelle hätte ich aber einen anderen Tempus gewählt:
"...das Schalker U19 Talent Lukas Raeder, welcher allerdings hauptsächlich für Bayerns zweite Garde vorhergesehen ist"
Besonders der Satz mit den ganzen Neuzugängen in der Liga ist mir viel zu lang. Erstreckt sich ja über 5 Zeilen. Lachen

Hast zum Anfang der Saison ja eine starke Serie hingelegt, wie in echt auch. Ribery und Müller spielen scheinbar sehr stark. Ausgerechnet gegen Wolfsburg spielst du dann unentschieden. Dich kann wohl wirklich niemand stoppen Schockstarre
In der Champions League ist es aber etwas knapper, besonders gegen Lille hast du Punkte gelassen. Aber das wird schon Zwinkern
16.11.2012, 00:16  

Beitrag #67

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Textlich wieder erste klasse und die grafiken auchDaumen hoch
19.11.2012, 18:07  

Beitrag #68

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Das erste Saisonviertel hatten die Bayern äußerst souverän gemeistert und hatten wettbewerbsübergreifend nur zwei Mal Punkte abgeben müssen. Am achten Spieltag empfing der deutsche Rekordmeister Bayer Leverkusen in der Allianz Arena, die bisher noch mit den Europa-Plätzen zu kämpfen hatten und noch nicht ganz in Fahrt gekommen waren. Bei strömendem Regen präsentierte sich die Leverkusener Defensive allerdings überraschend gut; der Führungstreffer durch Javi Martínez nach einer halben Stunde konnte dennoch nicht verhindert werden. Obwohl die Bayern das Spiel eindeutig in der Hand hatten, gelang es der Werkself noch die Punkte zu teilen. Stefan Kießling gelang in der 78. Minute ein glücklicher Treffer zum Ausgleich; die folgenden Bayern-Angriffe brachten nichts mehr ein.
Durch das Unentschieden waren die Bayern-Verfolger Schalke und Dortmund mittlerweile bis auf drei Punkte Abstand an den deutschen Rekordmeister heran gerückt, der jetzt wieder ein wenig unter Zugzwang stand.
Die Bayern allerdings ließen sich von dem kleinen Rückschlag nicht beirren; aus den verbleibenden Spielen bis zur Winterpause sollten die Bayern nur noch zwei Punkte liegen lassen, sonst alles gewinnen. Doch der Reihe nach. Am 10. Spieltag gastierten die Bayern in Hamburg, wo man nach dem bisherigen Saisonverlauf nicht unbedingt als gnadenloser Favorit angesehen war. Die Nordstädter hatten sich nach der blamablen Vorsaison erholt und hatten mittlerweile sogar die Champions League Plätze fest im Visier, was in erster Linie Rafael van der Vaart zu verdanken war. Während der HSV in den ersten 45 Minuten noch gut mithalten konnte, zerbrach die Defensive der Gastgeber schließlich nach dem Wiederanpfiff. Zwei Mal Kroos und Shaqiri schenkten den Hamburgern drei Buden ein, die es durch Neuzugang Makiadi immerhin noch auf einen Ehrentreffer zum 1:3 brachten.

„Wir durften heute beim deutschen Meister ran“

Auch Frankfurt und Nürnberg stellten keine nennenswerten Hindernisse für den deutschen Rekordmeister dar: Den Aufsteiger besiegte man am 10. Oktober mit 4:0 (Für die Treffer waren Gómez, Robben und Müller zuständig); den Club eine Woche drauf mit 2:0 auswärts. Für die Tore beim doch eher unspannenden Derby kamen Schweinsteiger und Kroos auf; die Nürnberger hatten es einer überragenden Leistung von Torhüter Schäfer zu verdanken, dass es kein Debakel gegen den Rivalen zu sehen gab.
Ein wirkliches Highlight bekamen die Münchener Fans am Heimspiel zum 13. Spieltag zu sehen, als Hannover 96 zu Gast war. Die Niedersachsen plätscherten bislang im grauen Tabellenmittelfeld umher; konnten nicht wirklich an die Leistung der beiden Vorjahre anknöpfen. Auch gegen den FC Bayern traten die Hannoveraner viel zu unmotiviert auf. Nachdem man mit einem 0:1 Rückstand in die Pause ging, – für den Treffer hatte Javi Martínez gesorgt, der zurzeit in bestechender Form auflief – entwickelte sich die zweite Halbzeit zu einem totalen Debakel. Robben, Ribéry und Müller bauten die Führung ihrer Mannschaft auf 6:0 aus; darunter auch zwei Elfmeter, die die Gäste selbst zu verschulden hatten. „Wir durften heute beim kommenden deutschen Meister ran, daran besteht kein Zweifel mehr“, resümierte ein sichtlich enttäuschter Mirko Slomka nach Spielschluss.


Auch Torhüter Ron-Robert Zieler fand nach Arjen Robbens 4:0 keine passenden Worte mehr

Auch der SC Freiburg wurde mit 3:0 aus dem Mage Solar Stadion geschossen, ehe es am ersten Dezembertag zum lang ersehnten Aufeinandertreffen zwischen dem FC Bayern und dem amtierenden deutschen Meister kam. Die Dortmunder standen zurzeit mit knappem Abstand auf den blauen Rivalen auf dem zweiten Tabellenplatz, mussten aber auf die verletzt ausfallenden Spieler Subotić und Großkreutz verzichten. Vor allem Kevin Großkreutz lief zuletzt in überragender Form auf, was seine Verletzung für Jürgen Klopp noch wesentlich schmerzhafter machte.
Bereits nach drei gespielten Minuten bahnte sich auch ein dritter Ausfall an; nach einem Foul an Arjen Robben bekam Schmelzer schon früh am Abend die gelbe Karte gezeigt. Die Bayern dominierten das Spiel und gingen nach 21 Minuten auch verdient in Führung, als Verteidiger Dante eine Ecke mit dem Kopf verwerten konnte; kein übliches Szenario in München. Gute zehn Minuten später schien der Ausgleich in der Luft zu liegen. Nach einem Foul von Badstuber an Błaszczykowski deutete der Unparteiische auf den Punkt; Elfmeter für den BVB. Für die Gäste sollte Ivan Perišić antreten, der allerdings an einem starken Manuel Neuer scheiterte. Doch damit nicht genug. Der weite Abschlag des Torhüters landete bei Franck Ribéry, der freie Bahn zum Tor hatte und am Ende auf Toni Kroos ablegte, der den Ball sicher im Netz verwandelte – die Bayern hatten tatsächlich einen Strafstoß des Gegners zu ihren Gunsten genutzt. Es folgte die Nachspielzeit; eine, die den Zuschauern wohl noch lange im Gedächtnis bleiben würde. Innerhalb einer Minute traf Mario Gómez doppelt für die Bayern; Sekunden vor dem Abpfiff erzielte Lewandowski noch das 4:1; die Stadiongäste auf den Rängen waren aus dem Häuschen – verständlich. Auch in der zweiten Hälfte ließen sich die Münchener ihren Sieg nicht nehmen; Mario Gómez legte in der 62. Minute sogar noch einen nach und gut zehn Minuten vor Schluss bekam auch der FC Bayern seinen Elfmeter zugestanden. Nachdem Robben von Hummels im Sechzehner gelegt wurde, entschied man sich den bis dahin überragenden Manuel Neuer antreten zu lassen, der schließlich auch abgeklärt zum 6:1 Endstand verwandelte.


Manuel Neuer ließ gegen den BVB kaum etwas anbrennen und parierte sogar einen Dortmunder Elfmeter

Der fulminante Bayern-Sieg war der höchste gegen die Dortmunder Borussia seit November 1971, als man den BVB am Stadion an der Gründwalder Straße mit 11:1 vom Platz fegte (damals noch mit ehemaligen Stars, wie Gerd Müller, Uli Hoeneß oder Paul Breitner als Torschützen); ausreichend Genugtuung für die Schmach der letzten beiden Jahre könnte man meinen.

Zwischenstation Herbstmeisterschaft

Die letzten beiden noch anstehenden Stationen für die Bayern in der Hinrunde waren zum Einen ein Auswärtsspiel in Augsburg und eine Heimpartie gegen Gladbach, ehe man in die Winterpause entlassen wurde. Heynckes lies beim Nachbarn Augsburg mit B-Elf spielen, was sich beinahe gerächt hätte. Auch wenn man mit einem Zwei-Tore-Vorsprung, für den Weiser und Pizarro gesorgt hatten, in die Pause gehen konnte, wäre fast noch etwas schief gelaufen. Mit seinem Treffer in der 47. Minute hatte Sio die Gäste noch einmal zurück ins Spiel gebracht; am Ende blieb es aber bei einem knappen Sieg für den FC Bayern. Auch nicht allzu souverän war die Vorstellung des Rekordmeisters auf heimischem Rasen gegen Gladbach. Franck Ribéry erzielte den einzigen Treffer für die Münchener, wobei Juan Arango später ausgleichen konnte und den Gastgebern so die zweite Punkteteilung bescherte.
Nichts desto trotz wurde man mit einer so noch nie dagewesenen Hinrunde Herbstmeister. Die Bayern holten in den ersten 17 Saisonspielen sagenhafte 45 Punkte, erzielte dabei 56 Tore – Ebenfalls Rekord. Die Dortmunder verharrten mit sechs Punkten Rückstand auf dem zweiten Tabellenplatz; dicht gefolgt von Schalke und Gladbach auf den weiteren Champions League Rängen. Üblicherweise hätten dem BVB sogar dessen 39 Zähler zum Zwischentitel gereicht; dass man die Bayern vor sich hatte machte die Sache daher umso ärgerlicher. Überraschend negativ fiel weiterhin der SV Werder Bremen auf. Bisher war man gerade einmal auf 14 Punkte gekommen, stritt sich mit der punktgleichen Fortuna um den Relegationsplatz. An Trainer Thomas Schaaf hatte man jedoch trotzdem festgehalten, auch nachdem Klaus Allofs in der Zwischenzeit beim VfL Wolfsburg angeheuert hatte.

Pokalderby, die Dritte

Es klingt merkwürdig, ist aber dennoch war; gerade einmal zwei Mal standen sich Bayern und 1860er bislang im DFB-Pokal gegenüber: Im April 1967 gewann der FCB das Halbfinale durch zwei Ohlhauser-Tore mit 3:1; rund 41 Jahre später rettete ein Ribéry-Elfmeter in der 120. Minute die Bayern vorm Elfmeterschießen. Die Löwen kassierten bei der Aktion auch zugleich die zweite Gelb-Rote; das Spiel blieb dennoch beim 1:0 für den Rekordmeister, der den Wettbewerb am Ende in beiden Fällen gewann (1967 mit 4:0 gegen den Hamburger SV und 2008 mit 1:2 n.V. gegen Borussia Dortmund).
Doch genug davon. Wie es der Zufall wollte, wurden sich die beiden Rivalen in diesem Jahr gleich zur zweiten Pokalrunde zugelost; das lang ersehnte Derby wurde am letzten Oktobertag angepfiffen. Zum Ärger der anwesenden Fans, traten die Bayern lediglich mit zweiter Garde auf; lediglich Ribéry und Martínez waren aus der ersten Elf vertreten. Außerdem experimentierte Heynckes erstmals mit einem Zwei-Stürmer-System, bei dem Mandžukić als Art hängende Spitze hinter Pizarro fungierte; das System ging auf. Beide Stürmer trafen je doppelt; der deutsche Rekordmeister gewann ein eher unspektakuläres Derby mit 4:0.


Auch Mario Mandžukić konnte beim Pokalauftritt einen guten Eindruck hinterlassen

Kurz vor Jahresende durften die Bayern dann gegen die Gladbacher Fohlen antreten. Nachdem man sich mit dem aktuellen Tabellenvierten vier Tage zuvor am letzten Spieltag der Hinrunde die Punkte teilen musste, war die Situation besonders angespannt; die Borussia war schließlich noch mal ein ganz anderes Kaliber als 1860.
Im Pokal präsentierten sich die Bayern allerdings wesentlich sicherer und motivierter, auch wenn es nach 45 Minuten noch zu keinem Tor kam. Während die Münchener alles nach vorne warfen, standen die Gladbacher weitestgehend hinten drin und gaben sich große Mühe die null zu halten. In der 52. Minute folgte endlich die Erlösung, als Arjen Robben seine Farben in Führung brachte und die Borussia somit zwang, auch ein wenig mehr in die Schale zu werfen. Am Ende allerdings ohne Erfolg. Eine Minute vor dem Ende der regulären Spielzeit war es Mario Mandžukić, der auf 2:0 erhöhte, was auch zugleich der Endstand des Abends blieb.

„Wir haben uns nicht mit Ruhm bekleckert“

Während man den Kontrahenten in den nationalen Wettbewerben eindeutig zeigte, wo der Hammer hing, verlief die Champions League Saison der Bayern zunächst ungewohnt holprig. Während die Mitstreiter aus Dortmund und Gelsenkirchen ein klasse Spiel nach dem anderen lieferten – und das wohlgemerkt gegen Gegner wie Real Madrid, Manchester City oder Arsenal – mussten die Bayern länger um den Tabellensieg bangen. Zumindest nach dem Heimspiel gegen Valencia konnte man zwischenzeitliche sieben Punkte nach drei Spieltagen verbuchen. Auch wenn sich die Spanier als hartnäckige Gegner erwiesen, konnten Shaqiri und Gómez für eine frühe 2:0 Führung sorgen, die trotz starker Bemühungen der Gäste bis zum Spielende Bestand hatte.


Mario Gómez ließ sich beim Treffer zum 2:0 gegen Valencia CF von den Fans bejubeln

Beim Rückspiel zwei Wochen später hatten die Bayern allerdings schlechtere Karten. In der ersten Viertelstunde verfehlte der FCB das gegnerische Tor zwei Mal nur um Haaresbreite, musste dann auch noch das 0:1 durch Soldado hinnehmen. Javi Martínez konnte das Spiel zwar zwischenzeitlich ausgleichen, doch mit seinem Treffer zum 1:2 bescherte Tino Costa den Bayern ihre erste Niederlage der laufenden Saison.
Durch den Sieg war Valencia den Münchenern nun um zwei Punkte voraus; durch zwei Siege in den Spielen gegen Lille und BATE Borisov konnte der Abstand aber wieder egalisiert werden. Während der Sieg gegen die Weißrussen, wie auch im Hinspiel, ziemlich eindeutig ausfiel – die Bayern gewannen im eigenen Stadion durch Tore von Kroos, Robben, Ribéry und Schweinsteiger mit 6:0 – tat man sich in Lille, wie auch schon am ersten Spieltag, schwer. Die Franzosen waren auf einer Ebene mit den Bayern, verloren das Spiel aber durch einen Doppelpack von Gómez dennoch mit 1:2. Der letzte Treffer fiel bereits in der 55. Minute, von wo an Lille noch einmal ordentlich aufdrehte. „Ich glaube, ich habe mich selten so über einen Schlusspfiff gefreut wie heute“, erklärte der zweifache Torschütze am Ende erleichtert und auch Karl-Heinz Rummenigge musste sich eingestehen: „Die Spielweise der Franzosen behagt uns nicht so sehr.“
Schlussendlich beendete der FC Bayern seine Gruppe punktgleich mit Valencia aber mit deutlich besserer Tordifferenz auf dem ersten Platz, genauso wie auch die beiden anderen deutschen Vertreter, die es in ihren jeweiligen Gruppen allerdings keineswegs einfacher hatten, als die Bayern. „Wir haben uns hier in der Gruppenphase sicherlich nicht mit Ruhm bekleckert; das muss man sich so eingestehen“; musste auch Uli Hoeneß zugeben.


In der Champions League gab es auch enttäuschende Momente – Am Ende reichte es aber doch fürs Achtelfinale
20.11.2012, 01:31  

Beitrag #69

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Wow wieder ein sehr umfangreicher berichtZufrieden was will man groß sagen? Textlich und grafisch 1. Sahne, die leistungen sprechen für sichZufrieden
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