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Flirtfuchs
28.01.2007, 16:39  

Beitrag #1

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Frankfurt/Main - Der deutsche Fußball trauert um eine seiner wichtigsten Persönlichkeiten.

Noch am Freitag setzte sich Werner Hackmann beim Uefa-Kongress für den deutschen Fußball ein, in der Nacht von Samstag auf Sonntag verlor der Ligaverbands-Präsident seinen größten Kampf:
Im Alter von 59 Jahren erlag der ehemalige Innensenator Hamburgs und Vorstandsvorsitzende des Hamburger SV zu Hause in Hamburg-Bergedorf überraschend seinem langjährigen Krebsleiden.
Hackmann hinterlässt Ehefrau Ulla und zwei Kinder.
"Ein schwerer Verlust"
"Mein ganzes Mitgefühl gehört in diesen Stunden seiner Frau Ulla und der ganzen Familie. Mit Werner Hackmann verliert der deutsche Fußball einen profilierten und engagierten Verantwortlichen. Sein Tod ist ein schwerer Verlust für den deutschen Fußball und die Liga. Wir sind von der Nachricht geschockt", erklärte DFB-Präsident Dr. Theo Zwanziger.
Noch am Freitag weilte DFB-Boss Zwanziger gemeinsam mit dem Aufsichtsratsvorsitzenden der Deutschen Fußball Liga (DFL) beim Uefa-Kongress in Düsseldorf.
Dort war laut Zwanziger eine Verschlechterung des Gesundheitszustandes von Hackmann nicht zu erkennen gewesen.
Mehrere Operationen
"Die Nachricht von seinem Tod hat mich total unerwartet getroffen. Wir waren von Mittwoch bis Freitag noch gemeinsam in vielen Sitzungen beim Uefa-Kongress und der DFL zusammen, da gab es keine Anzeichen für gesundheitliche Probleme und er präsentierte sich in bester Verfassung", berichtete Zwanziger.
Bereits im November 1999 wurde bei Hackmann ein bösartiger Tumor in der Lunge entfernt. Im März des vergangenen Jahres war in einer weiteren Operation erneut ein Karzinom in der Lunge festgestellt worden.
Nach der Operation fühlte sich Hackmann aber zunächst wieder wohlauf und ging seinen Tätigkeiten als Liga-Boss und DFB-Vizepräsident auch während der WM in Deutschland in vollem Umfang nach.
"Fassungslos und erschüttert"
Zuletzt hatte Hackmann allerdings wieder über Schmerzen im gebrochenen rechten Arm geklagt.
"Ich bin fassungslos und tief erschüttert. Noch in dieser Woche war ich mehrere Tage mit ihm zusammen und es gab keine Anzeichen für eine gesundheitliche Verschlechterung", erklärte auch Hackmanns Stellvertreter und Liga-Vizepräsident Wolfgang Holzhäuser.
Hackmann wurde 2001 als Vorsitzender des neugegründeten Ligaverbandes gewählt und bekleidete in dieser Funktion auch das Amt des DFB-Vizepräsidenten. Bei der Asienreise der Nationalelf Ende 2004 führte er die Delegation an.
Innensenator und Sportfunktionär
Der Sportfunktionär war zudem Delegationsmitglied bei der Weltmeisterschaft 2006 in Deutschland und der Europameisterschaft 2004 in Portugal.
Unter anderem war Hackmann auch Mitglied der Uefa-Kommission "Profi-Fußball". Zuvor trug er als Vorstandsvorsitzender des Bundesligisten Hamburger SV Verantwortung.
Zudem war das SPD-Mitglied in seiner langen Laufbahn als Politiker unter anderem als Hamburger Innensenator tätig.
29.01.2007, 08:24  

Beitrag #2

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HSV
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Dies ist ein ziemlicher Schlag für den deutschen Fußball.
Ich bin ziemlich geschockt über diese Nachricht.
Hackmann machte in letzter Zeit nicht wirklich den Eindruck,als gehe es ihm sehr schlecht.
Er war sogar noch auf den UEFA Kongress in Düsseldorf am Freitag.
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