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Flirtfuchs
30.03.2007, 07:47  

Beitrag #1

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Erüm123
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München - So nah an der Schale dran war Schalke 04 zuletzt vor sechs Jahren. Mittendrin damals, als der Begriff vom "Meister der Herzen" geboren wurde: Rudi Assauer.



Zehn Monate ist es inzwischen her, dass er von seinem Amt als Manager bei den "Königsblauen" zurücktrat.
Was ihm während seiner Ägide auf Schalke versagt blieb, traut er dem Klub in dieser Saison zu.
Der Ausgang des Spitzenspiels am Samstag bei den Münchener Bayern entscheide zwar noch nicht die Meisterschaft, aber "wenn Schalke nicht verliert, dann ist die Chance auf den Titel groß", sagt Assauer im Gespräch mit Sport1.de.
Im Interview spricht der 62-Jährige vom Klub seines Herzens, dem unvergesslichen Bundesliga-Finale 2001 und gibt seinen Tipp ab für den Schlager des 27. Spieltags.
Sport1.de: Herr Assauer, was machen Sie momentan?
Rudi Assauer: Ich mache für Premiere die Staffel "Sach et Rudi - die Veltins-Reportage". Dann gibt es die Gelsentrust AG und die GelsenData GmbH, wo ich Vorstandsvorsitzender und Aufsichtsratsvorsitzender bin. Dazu halte ich Vorträge zum Thema Mitarbeiter-Motivation. Es gibt genug zu tun.
Sport1: Was trauen Sie Schalke in München zu? Ist es das entscheidende Spiel im Kampf um die Meisterschaft?
Assauer: Für Bayern weniger, auf jeden Fall aber für Schalke. Wenn Schalke einen Punkt holt oder gewinnt, sind sie in einer recht guten Position. Die Gegner, die danach kommen, sind alle zu schlagen. Wenn Schalke nicht verliert, dann ist die Chance auf den Titel groß. Wenn Bayern gewinnt, haben sie wieder ein bisschen Anschluss.
Sport1: Glauben Sie, dass die Bayern noch einmal ins Titelrennen eingreifen können?


writeOutput(); Assauer: Es wird ganz schwierig für die Bayern. Aber es sind noch 24 Punkte zu verteilen. Der Käse ist also noch nicht gegessen. Wenn Schalke in München nicht verliert, geht es aber nur noch um Werder und Schalke.
Sport1: Aber vieles spricht für Schalke, oder?
Assauer: Sie haben es selbst in der Hand. Sie führen nach wie vor mit drei Punkten, obwohl sie die Heimspiele gegen Leverkusen und Hamburg vergeigt haben.
Sport1: Am vergangenen Spieltag schien auf Schalke die Erleichterung über die Bayern-Niederlage sehr groß zu sein. Kann es sein, dass es immer noch eine besondere Ehrfurcht vor den Bayern gibt?
Assauer: Die Ehrfurcht vor Bayern München liegt lange zurück. In den vergangenen Jahren haben wir gegen sie immer ganz gute Ergebnisse erzielt, haben sogar in München gewonnen.
Sport1: Verfolgen Sie die Meisterschaft mit einem lachenden und einem weinenden Auge, weil Sie bei Schalke nicht mehr in der Verantwortung als Manager stehen?
Assauer: Nein, absolut nicht. Dazu hängt mein Herz viel zu sehr an dem ganzen Verein. Vor ein paar Jahren waren wir in der Meisterschaft ja schon wesentlich weiter. Damals ist uns ja der Titel durch einen Herren in Schwarz gestohlen worden. Was sich damals innerhalb von ein paar Minuten abgespielt hat, ist ja gar nicht mehr nachzuvollziehen. 2001 war die Chance wesentlich größer, sie war greifbar nahe. Wir hatten es selbst in der Hand, hatten es eigentlich geschafft, aber es gab viele unglückliche Umstände. Damals war der Meistertitel wesentlich näher.
Sport1: Aber kribbelt es nicht gerade jetzt, noch einmal selbst dabei zu sein?


writeTextThemeOutput(); Assauer: Das große Kribbeln ist vorbei, aber ich bin und werde immer Fan von Schalke 04 bleiben. Nach wie vor sind über 90 Prozent der Spieler, die dort spielen, auch auf meinem Mist gewachsen. Deshalb drücke ich ihnen die Daumen, und weil die Jungs es verdient haben. Für den Verein und die ganze Region wäre es toll, die Meisterschale mal wieder nach Schalke zu holen.
Sport1: Wie beurteilen Sie die Arbeit von Mirko Slomka? Sie waren ja ziemlich skeptisch, ob er die Rolle des Cheftrainers würde ausfüllen können.
Assauer: Ich habe damals nur gesagt, dass ich nicht auf ihn gekommen wäre. In der damaligen Situation war vielleicht angesagt, einen gestandenen Trainer zu holen, der sich in dem Geschäft auskennt. Mirko hatte bis dahin als Co-Trainer gearbeitet. Das war meine Sorge. Aber der Stand jetzt ist in Ordnung. Wenn du oben bist, hast du alles richtig gemacht. Mit dieser Mannschaft muss man auch so weit kommen, sonst wäre auch von meiner Seite aus ein Fehler gemacht worden.
Sport1: Was unterscheidet den FC Schalke von heute vom FC Schalke des Jahres 2001?
Assauer: Man kann es schwer vergleichen, aber heute hat die Mannschaft mehr Klasse, damals hatte die Mannschaft mehr Moral. Es ist eine logische Entwicklung der letzten Jahre bei Schalke. Mit Akribie und überschaubarem Risiko ist Schalke dort oben hingekommen. 2001 waren wir wie Phönix aus der Asche gekommen.
Sport1: Ist der Meisterkampf in dieser Saison für Sie auch ein ganz besonderer, weil Sie lange in Bremen gearbeitet haben?
Assauer: Natürlich gucke ich auch ein bisschen auf Werder. Der Verein hat in den letzte zehn bis 15 Jahren eine tolle Entwicklung genommen. Schalke hat aber beide Spiele gegen Bremen gewonnen. Das 2:0 im Heimspiel war Schalkes bestes Saisonspiel. Bremen hatte in beiden Spielen nicht die Spur einer Chance. Wenn beide am Ende punktgleich sein sollten, dürfte das Torverhältnis dennoch den Ausschlag für Werder geben.
Sport1: Wird es einen rein sportlichen Titelkampf geben, oder sind doch noch Sticheleien oder verbale Scharmützel zu erwarten?
Assauer: Spiele werden nicht durch Giftpfeile oder ähnliches entschieden, sondern auf dem Platz. Uli Hoeneß hat ja des Öfteren einige Dinge losgelassen, aber damit gewinnt man nicht die Meisterschaft.
Sport1: Am vorletzten Spieltag könnte es folgende Konstellation geben: Schalke könnte mit einem Sieg in Dortmund Meister werden und den BVB in die Zweite Liga schicken. Was sagen Sie als ehemaliger Spieler des BVB dazu?
Assauer: Wenn Dortmund absteigen sollte, wäre es für das Ruhrgebiet sehr schlecht. Die Rivalität und die Revier-Duelle gehören zu den sportlichen Höhepunkten einer Saison. Das Ruhrgebiet braucht beide Vereine. Ich wünsche dem BVB, dass er dann schon genügend Punkte hat.
Sport1: Wie geht das Spiel zwischen dem FC Bayern und Schalke 04 aus?
Assauer: Ich tippe auf ein Unentschieden. 1:1 oder 2:2.

Quelle:www.sport1.de
31.03.2007, 21:01  

Beitrag #2

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2:0 sieg.Klasse leistung Lachen
31.03.2007, 21:10  

Beitrag #3

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Ich glaub die Schaljker haben heut eine deutliche Antwort auf ihre großen Sprüche bekommen Zwinkern...Sie hattn nix zu holen heute.
31.03.2007, 21:15  

Beitrag #4

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Der Schiri war öfter mal nicht gut (beim live schauen hat man das gemerkt - in der sportschau kam's nicht ganz rüber) aber wir ham verdient gewonnen Lachen
31.03.2007, 21:19  

Beitrag #5

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Kahn hätte für diesen Würgegriff rot sehen müssen.
Der Sieg war aber trotzdem verdient.
31.03.2007, 21:23  

Beitrag #6

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Der Schiri hat selbst gesagt, dass das keine Tätlichkeit war weil er nicht zugeschlagen hat. Wenn der das sieht und es trotzdem sagt kann man ihm nicht widersprechen. Bei ner roten Karte hätte man sich zwar nicht beschweren können, aber es war ja nichts was uns einen Vorteil verschafft hat. Z.B. hätte Ernst ne rote Karte sehen können wegen der Unsportlichkeit.
01.04.2007, 01:35  

Beitrag #7

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naja war eigentlich schpn ziemlich deutlich rot muss mer zugeben!
Aber wenn ich an die Kahn Affäre und sowas denk is das nur ausgleichende gerrechtigkeit.
01.04.2007, 09:34  

Beitrag #8

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Eigentlich nicht. Der Schiri selbst sagt, dass er da keine rote Karte gegeben hätte. Es war ein Grenzfall. Wir kennen uns nicht so gut aus wie der Schiri oder? Zufrieden
01.04.2007, 09:43  

Beitrag #9

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Jetzt hat der Schiri wieder Recht,oder?Lachen
Nein,also ne eindeutigere rote Karte gibts nicht.
Das war eine Tätlichkeit,die man dementsprechend mit Rot ahnden muss.
01.04.2007, 09:52  

Beitrag #10

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Klar bin ich schon etwas parteiisch aber der Schiri sagt doch selbst dass er da nicht rot gegeben hätte. Du kannst nicht sagen dass du dich besser auskennst als jemand der das richtig gelernt hat und sich jeden Tag offiziell damit beschäftigt.
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