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Flirtfuchs
16.04.2007, 07:05  

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München – Es war eine perfekte Woche für Werder: Das Uefa-Cup-Halbfinale erreicht und durch das 2:0 gegen Dortmund den Titelkampf spannend gehalten.


Somit hätte in Bremen eigentlich eitel Sonnenschein herrschen müssen. Doch weit gefehlt.
Der Ausgang des Spiels interessierte hinterher nur am Rande. Vielmehr drehte sich alles um die Zukunft von Miroslav Klose und Torsten Frings. Die beiden Leistungsträger liebäugeln seit geraumer Zeit mit einem Vereinswechsel.
Frings fährt nach Turin
Dabei verdichten sich die Anzeichen, dass Frings ab der kommenden Saison bei Juventus Turin anheuert.
"In den nächsten Tagen habe ich einen Termin in Turin. Dann werde ich mir das alles mal anschauen und dann werde ich mich entscheiden", erklärte Frings nach dem Abpfiff und betonte, sich entsprechend Zeit für seine Entscheidung nehmen zu wollen.

"Werden ihn nicht freistellen"
Werder-Coach Thomas Schaaf reagierte überraschend entspannt auf das Vorhaben des 30-Jährigen.
"Er hat ja gesagt, dass er sich schlau machen will. Ich denke, das ist auch legitim, dass man sich mit diesen Sachen beschäftigt. Wir werden ihn dafür aber nicht auch noch freistellen."
Bei Klose, der nach dem Toren im Uefa-Cup nun auch wieder in der Liga trifft, ist die Zukunftsplanung wesentlich unklarer.
Ob ins Ausland Richtung Barcelona oder vielleicht doch zum Ligakonkurrenten FC Bayern weiß derzeit wohl nur Klose selbst.
Allofs hat Zweifel
Doch der Nationalstürmer mauert. "Es wird soviel geschrieben und spekuliert, da möchte ich mich nicht anschließen."
Ein Abgang der beiden Nationalspieler wäre für die Bremer ein herber Verlust. Auch Geschäftsführer Klaus Allofs hat mittlerweile so seine Zweifel daran, dass die beiden bleiben.
"Sicher bin ich mir zurzeit nicht. Ich habe aber die große Hoffnung, dass wir noch weiter daran arbeiten können, die beiden zu überzeugen."
Das Drumherum wird ausgeblendet
Dass das ganze Transfer-Hickhack negative Auswirkungen auf die Leistung der Mannschaft hat, dementierte Patrick Owomoyela umgehend. "Was drumherum diskutiert wird, können wir momentan ganz gut raushalten."
Tatsache ist: Bremen ist trotz aller Spekulationen wieder in der Erfolgsspur.
"Müssen hart arbeiten"
Soweit wie die Erde vom Mond, so weit ist derzeit der BVB vom Titel entfernt. Die Schwarz-Gelben, in den letzten beiden Spielzeiten jeweils Siebter, treten nach der Pleite auf der Stelle. Magere zwei Punkte trennen die Borussen von einem Abstiegsplatz.
"Entscheidend ist, dass wir weiter hart arbeiten werden", gibt Thomas Doll die Marschroute für die kommenden Wochen vor. Angesichts der prekären Situation haben die Worte Durchhalteparolen-Charakter.
"Nach dem Trainerwechsel kann keiner erwarten, dass alles glatt läuft. Wir haben Fortschritte gemacht", nahm Florian Kringe seinen Coach in Schutz und ergänzte: "Bremen spielt um die Meisterschaft, da kann man nicht erwarten, dass wir gegen Bremen gewinnen."

Quelle:www.sport1.de
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