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Flirtfuchs
06.05.2008, 23:17  

Beitrag #1

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Zitat:
München - Es sieht aus wie perfektes Timing:

Einen Tag nachdem die Münchner ihren 21. Titel in Wolfsburg klar gemacht hatten, traf am Montag der kommende Trainer des neuen Deutschen Meisters Bayern München, Jürgen Klinsmann, in München ein.
Klinsmann taucht also erst dann auf, wenn alles entschieden ist und ihm keiner mehr nachsagen kann, er mache die Mannschaft nervös. Wie beim Uefa-Cup-Spiel gegen Getafe. adObj.setAdSide('sport1.fussball.bundesliga.roc'); adObj.setAdSize('300x250'); adObj.showAd(0);


Die Hintergründe für Klinsmanns München-Trip sind eindeutig: In intensiven Gesprächen will der ehemalige Bundestrainer die Weichen für die nächste Saison stellen.
Ihm kommt die Aufgabe zu, neben möglichen Neuverpflichtungen auch die abgelaufene Saison und die Leistungen der Spieler genau zu bewerten. Sport1-Quiz
10 Fragen zum FC Bayern
Welcher Spieler war nach Franck Ribery der teuerste Einkauf des FCB?
Lucio
Luca Toni
Roy Makaay


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Top-Team spätestens in drei Jahren
So soll er einen Kader zusammenzustellen, mit dem die internationalen Ziele in der kommenden Saison erreicht werden können.
Manager Uli Hoeneß will sein Team spätestens in drei Jahren unter den besten fünf bis sechs Mannschaften Europas sehen. Seine eigene Agenda 2010 sozusagen.
Doch was muss passieren, damit der FC Bayern wirklich wieder auf höchstem europäischem Niveau ankommt? Sport1.de analysiert die Gewinner und Verlierer der Bayern-Saison, blickt auf den Kader der Zukunft und sagt, was sich unter Klinsmann ändern wird:
  • Die Gewinner:
Die größten Gewinner im Meisterkader der Bayern sind ohne Zweifel Franck Ribery und Luca Toni. Beide haben gleich in ihrem ersten Bundesliga-Jahr voll eingeschlagen.
Ribery verzaubert nicht nur die Bayern-Fans mit seinen Tricks und ohne die 36 Pflichtspieltore von Toni stünden die Münchner wohl kaum jetzt schon mit DFB-Pokal und Deutscher Meisterschaft da.
Neben den beiden Stars stachen aus dem Bayern-Kader vor allem Hamit Altintop, Martin Demichelis, Mark van Bommel und Oliver Kahn heraus. Nur 18 Gegentore in 31 Saisonspielen zeigen, dass der Grundstein des Titels in der Defensive gelegt wurde.
  • Die Verlierer:
Die Sorgenkinder der Erfolgssaison des FC Bayern waren fast ausschließlich deutsche Nationalspieler.
Ob Lukas Podolski, Bastian Schweinsteiger oder in der Rückrunde auch Miroslav Klose: Bundestrainer Joachim Löw muss hoffen, dass die Formkurve seiner Schlüsselspieler in den kommenden Wochen steil nach oben geht.




Zumal auch noch die Außenverteidiger Marcell Jansen und Philipp Lahm zuletzt Formschwächen zeigten.
Schweinsteiger mit Problemen
Vor allem Bastian Schweinsteiger offenbarte auch im zweiten Jahr nach der WM große Schwächen im Spiel nach vorne.
Gerade im Vergleich zum wieselflinken Ribery auf der linken Seite fiel auf, dass Schweinsteiger das Spiel der Bayern auf rechts zu oft langsam machte.
  • Wer bleibt, wer geht, wer muss kommen?
"Wir werden sicherlich noch ein, zwei Spieler dazuholen. Und dann fühlen wir uns gerüstet für das, was auf uns zukommt", stellte Uli Hoeneß nach Gewinn der Meisterschaft fest.
Die offen diskutierten Neuzugänge sind dabei ein weiterer "Sechser" und ein erfahrener Ersatztorhüter für die neue Nummer eins Michael Rensing.
Am häufigsten genannt werden in diesem Zusammenhang momentan die Namen von Weltmeister Gennaro Gattuso und Klinsmann-Freund Jens Lehmann.
Der Bayern-Kader muss aber auch in der Breite besser werden, will man auch am Saisonende noch starke Leistungen abrufen.
Suche nach dem Spielmacher
Deshalb ist die Verpflichtung eines weiteren jungen Stürmers ein Thema. Zudem dürfte es auf den Außenverteidiger-Positionen Handlungsbedarf geben, wenn die Transfers von Willy Sagnol (wahrscheinlich) und Lahm (gut möglich) wahr werden.
Und da bleibt ja noch dieses eine Loch im Mittelfeld, dass auch die Verpflichtung von Ribery nicht stopfen konnte. Zur großen internationalen Klasse fehlt den Bayern ein echter Spielmacher.
Presseberichten zu Folge hat Jürgen Klinsmann deshalb auch schon Kontakt zu Deco vom FC Barcelona geknüpft. Der soll 15 Millionen Euro kosten - im Vergleich zu Ribery fast ein Schnäppchen.
  • Was ändert sich unter Klinsmann?
Dem FC Bayern steht mit dem Amtsantritt von Jürgen Klinsmann ein ähnlicher Wandel bevor wie 2004 dem DFB. Sport1 Thema
Torschützenliste

12. Platz
10 Tore: Mannasseh Ishiaku (MSV Duisburg)


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Neben administrativen Dingen wie der Einführung eines Acht-Stunden-Tages für die Profis und der Einrichtung einer Spieler-Lounge am Trainingsgelände bedeutet der Wechsel zu Klinsmann vor allem den Wechsel der Spiel-Philosophie.
Klinsmann bringt das Direktspiel in die Tiefe mit, dass er auch der Nationalmannschaft verordnete. Ein Spielstil, wie ihn auch die in der Champions League so erfolgreichen englischen Teams praktizieren.
Hoffnung für Schweinsteiger und Co.?
Zudem wird der Schwabe auch in München einen großen Stab an Experten für alle Bereiche der Trainingsarbeit installieren. Wie schon beim DFB lautet das Ziel, jeden einzelnen Spieler in jedem einzelnen Bereich besser zu machen - und somit die ganze Mannschaft zu stärken.
Beim Rekordmeister werden sie hoffen, dass dieses Konzept auch im Verein bei Akteuren wie Schweinsteiger, Podolski oder Klose so gut anschlägt wie im Nationaltrikot. Dann könnten auch die Nationalspieler aus ihrem Loch wieder herauskommen.
Um in Zukunft auch wieder internationale Erfolge zu feiern, ist das unabdingbar.
Quelle:Sport1.de - Deutschlands größtes Sportportal

Was glaubt ihr, was wird Bayern in Zukunft erreichen?
Werden sie wieder zu der unschlagbaren europäischen macht?
Oder ist in de rnächsten Saison wie früher mal schon in der CL Vorrunde Schluss?
Antwort
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