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Flirtfuchs
17.03.2011, 16:09  

Beitrag #51

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Gefällt mir bis hierhin sehr gut. Ich weiß nicht so recht, was ich von FM halten soll, es gibt Tage da denk ich: Geil, was ein hammer Spiel, was man alles machen kann, an anderen Tagen denk ich: Ach irgendwie auch n bisschen langweilig, ohne Spieln.
17.03.2011, 16:48  

Beitrag #52

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Jo, vielen Dank an alle Zwinkern

@Adler_Fan: Wo ist sie denn zum Beispiel komisch, würde mich mal interessieren Zufrieden

Weiß nicht, ob ich heute noch was schaffe, weil ich gerade erst zuhause bin...
18.03.2011, 10:39  

Beitrag #53

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Zitat:
Zitat von fcb-fan-1995
Als ich mich – pünktlich zur zweiten Halbzeit des Spiels – wieder auf die Couch in hellem Beige schmiss, musste ich unwillkürlich an meinen Freund denken, wegen dem ich überhaupt erst Fan geworden war; Fan dieses jungen und ambitionierten Teams aus Brasilien.
Ein damaliger guter Kumpel aus Schulzeiten namens Henry hatte Deutschland verlassen, um in das Land seiner Träume zu gehen, in ebendieses Land. Jetzt arbeitete er in der Marketing-Abteilung des FC Santos und genießt das Erstligaspiel vermutlich just in diesem Moment live im Stadion, da er dieses aufgrund seiner Stelle kostenfrei oder wenigstens ermäßigt besuchen konnte. Mein letzter Besuch liegt ein gutes Jahr her und mein letztes Telefonat mit ihm auch eine Woche; höchste Zeit, mal wieder zu sprechen, fand ich, doch das musste dann wohl warten.
Ein Bier der Marke Schöfferhofer (LachenLachenLachenLachenLachen) aus dem Kühlschrank sorgte für eine erfrischende zweite Halbzeit, die mir dazu noch von drei weiteren Toren meines Teams versüßt wurde: Maranhao, Madson und noch einmal André sorgten für den 4:0-Endstand und endgültig für eine gute Laune meinerseits.
Da bei mir und Henry Tag war – der Zeitunterschied beträgt vier bis fünf Stunden – beschloss ich, ihn anzurufen und nahm das Telefon zur Hand. Während ich die Nummer wählte, klingelte das Telefon jedoch und genervt fragte ich mich, wer denn wohl spät nachmittags störte, eine Nummer wurde nicht angezeigt.
„Hogrefe?“, brummte ich in den Hörer, während ich den Kronkorken meiner Flasche in den Mülleimer schnippte.
„Julian, alter Schwede!“, begrüßte mich die gut gelaunte Stimme meines brasilianischen (weiß zwar wie's gemeint is aber klingt iwie komisch) Freundes. Überraschung hellte mein Gesicht auf, während ich mich wieder aufs Sofa legte.
„Henry, stell dir vor, ich wollte gerade anrufen!“, lachte ich. „Der Hörer war schon in der Hand.“
„Ich nehme an, du hast wie immer an deinem freien Samstag das Spiel angeschaut?“
„Aber klar!“, gab ich freudig zurück.
„Weswegen ich eigentlich anrufe, ist eine ziemlich große Überraschung, also ein Angebot.“, fuhr er geheimnistuerisch fort. „Du hast Betriebswirtschaft studiert und kennst dich extrem gut mit Fußball aus, nicht?“, fragte er weiter.
„Ähem, ja“, murmelte ich, „wieso denn?“
„Pass auf: Ich habe heute zufälligerweise(als ob das so zufällig war^^) beim Spiel in der VIP-Lounge ein Gespräch mit dem sportlichen Manager und gleichzeitig Miteigentümer des Clubs gesprochen, welcher ebenso auch ein guter Freund ist.“
„Was?!“, entfuhr es mir, „du bist mit dem Manager von Santos befreundet? Den musst du mir bei meinem nächsten Besuch unbedingt vorstellen!“
„Das ist ja nicht der Punkt, und wenn du dich entscheidest, wirst du ihn auch bald kennen lernen.“, sagte er.
„Was denn? Was ist denn das Angebot?“, wollte ich wissen, mir ging dieses geheimnistuerische Gemurmel langsam auf die Nerven und ich rollte aufgeregt mit den Augen. „Worüber habt ihr denn geredet?“, hakte ich weiter nach.
„Okay, wie du willst, ich komme zur Sache: Er will bald zurücktreten und sucht einen Nachfolger für das Management.“, antwortete er schnell, eintönig und plötzlich.
Meine Entgeisterung (meinst du nich eher Begeisterung??) hielt sich entgegen seiner Erwartung ein Wenig in Grenzen, da ich den Zusammenhang nicht begriff, doch ich stutzte merklich.
„Und wie soll ich dem Herrn Manager da helfen?“, fragte ich.
„Indem du ihm ein guter Nachfolger wirst.“ Henrys Stimme klang siegessicher, meine Überraschung hatte er heraufbeschwört (heraufbeschworen) und hätte er meinen entgeisterten Gesichtsausdruck gesehen, wäre er vor Lachen zusammen gebrochen.
„Er will… MICH als… seinen NACHFOLGER?“, stotterte ich unsicher. „Du willst mich auf den Arm nehmen!“
„Nein, ich habe ihm von deiner Ausbildung und deinem Kenntnis von Fußball erzählt und er hat Lust, sich auf ein Abenteuer, oder wie auch immer man es nennen mag, einzulassen. Du hast eine Woche, um dich zu entscheiden, bei Fragen: Ruf’ mich gerne wieder an.“
So ließ er mich nachdenklich zurück und ich machte mir noch ein weiteres Bier auf, bei dem ich erst einmal alles verarbeiten musste.
Das sind die Stellen die ich komisch fand. Hab da ein wenig "entgeistert" geguckt^^
18.03.2011, 17:54  

Beitrag #54

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Oh, heraufbeschwört, hört sich ja übel an Lachen Bei fast allen anderen verstehe ich nicht was du meinst, brasilianisch ist meine ich richtig und Entgeisterung auch Zwinkern
19.03.2011, 17:32  

Beitrag #55

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Ich versteh auch nicht alle, aber "liegt ein gutes Jahr her " ist komisch, ich würd eher sagen :"liegt ein gutes Jahr zurück"
19.03.2011, 17:35  

Beitrag #56

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Okay, joa, der Fehler fällt mir jetzt auf Zwinkern Das dritte Kapitel kommt heute noch Zwinkern
19.03.2011, 18:47  

Beitrag #57

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Kapitel 3: Eine unbeschreibliche Wende


Nach dem Anruf meines Freundes musste ich das ganze Gespräch erst einmal verarbeiten, zuerst hielt ich die Aktion für einen Scherz, doch ein Auflösen desselben blieb aus, sodass ich mir ernsthaft Gedanken über das Angebot machten musste.
Ich stand vor der unbeschreiblichsten Wende meines Lebens und fing jetzt erst an, die Ausmaße zu begreifen: Der Umzug, das Gehalt, das Haus, alles änderte sich, wenn ich hier und jetzt mein Leben änderte, die Möglichkeit dazu war da.
Andererseits: Was hatte ich zu verlieren? Ein wenig bezahlten Brasilien-Aufenthalt, und wenn ich scheitern würde, könnte ich hier oder eben dort wieder neu beginnen, ein relativ gut ausgebildeter Betriebswirt wurde heutzutage immer gebraucht.
Außerdem reizte mich natürlich das Land: Brasilien – Ort meiner Träume, so oft hatte ich mir gewünscht, die engen und mit Gassen und Höfen bestückten Viertel kennen zu lernen, die sonnenbeschienen, weichen Sandstrände und das azurblaue Meer.
Genau während diesem Gedanken fasste ich meinen Entschluss: Ich würde das Angebot annehmen, vielleicht hielt ich mich ja sogar eine Zeit lang, wer weiß?
Mit zittrigen Fingern schrieb ich meinem Freund die entscheidende SMS:


Danach lehnte ich mich zurück, bevor ich schließlich wieder einmal den Laptop hochfuhr und mir in den nächsten Tagen des Wartens alle nur vorhandenen Informationen über den Club einverleiben wollte: Mannschaft, Infrastruktur, wichtige Persönlichkeiten, Fans, das Ligensystem und so weiter. Ich wurde von den Informationen, die mich so brennend interessierten, so in den Bann gezogen, dass ich erst um zehn Uhr den Laptop herunterfuhr und mir Gedanken darüber machte, wie ich mein Leben hier möglichst dezent und stilvoll – ja, das klingt seltsam – abbrechen kann.
Noch am selben Abend rief ich außerdem meinen Vorgesetzten an und erzählte ihm von der Neuigkeit. Zuerst war Philipp – wir duzten uns aufgrund unserer langen Zusammenarbeit – geschockt, dann schockierte er mich: Er war auch Anhänger des FC Santos und flog mehrere Male im Jahr eine Woche an die brasilianische Küste, um Spiele oder das Trainingszentrum zu sehen. Meine Kündigungsunterlagen würden mir gesendet werden und er wünschte mir für mein Leben alles Gute, ebenso, wie drei oder vier meiner besten Freunde, die sofort eine gemeinsame Reise vereinbarten, um mich nach einer Zeit zu besuchen. Der Abschied war traurig und es flossen jetzt schon Tränen in meinem Inneren und auch äußerlich, bei dem Gedanken, mein Leben hier zu verlassen, meine Freunde, meine kleine Familie – auch wenn ich zu dieser nicht extrem viel Kontakt, wenn auch ein gutes Verhältnis hatte –und dafür in ein komplett fremdes Land zu gehen.
Noch lange lag ich wach, dachte über die Entscheidung nach, doch ich kam zu dem Schluss, das Richtige getan zu haben und meine Freude auf Santos wuchs mit jeder verstrichenen Sekunde.
19.03.2011, 18:57  

Beitrag #58

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GEFÄLLT MIR SUPEr

Aber, was ist die Wende?

Mit dem Foto, selber eingetippt im Handy oder?^^
19.03.2011, 19:25  

Beitrag #59

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Die Wende? Vom normalen Betriebswirt zum Manager eines Fußballclubs Zwinkern

Das Foto habe ich selbst geschossen, die Couch im vorherigen Part auch schon^^

Vielen Dank für das Lob Zufrieden

Ich versuche jetzt, die Geschwindigkeit ein Bisschen anzuziehen, damit ich bald zocken kann Lachen
19.03.2011, 19:26  

Beitrag #60

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Gefällt mir wirklich super gut, schön beschrieben.
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