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Flirtfuchs
09.02.2007, 21:33  

Beitrag #1

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München - Die WM-Feierlichkeiten sind kaum verdaut, da geht es für Deutschlands Handball-Helden schon wieder ans Eingemachte.

Bereits am Freitagabend eröffnet die Partie des VfL Gummersbach gegen den Wilhelmshavener HV (19.30 Uhr) den 19. Bundesliga-Spieltag.
Nicht nur VfL-Trainer Alfred Gislason ist über die denkbar kurze Pause etwas unglücklich.
"Die Frage der Belastung der Spieler war ja schon vor der Weltmeisterschaft das Dauerthema. Fünf Tage nach einer WM als Erholung sind natürlich viel zu wenig", sagt Gislason, der als Nationaltrainer Islands selbst bei der WM im Einsatz war.
Spitzenspiel in Kiel
Die Top-Begegnung des Wochenendes steigt in der ausverkauften Kieler Ostseehalle, wo der THW den HSV Hamburg empfängt (Samstag, 15.25 Uhr).
Die "Zebras" Christian Zeitz und Dominik Klein mussten schon zwei Stunden nach dem feierlichen Empfang im Kieler Rathaus am Mittwoch wieder zum ersten Training bei Noka Serdarusic.
Fritz fällt vier Wochen aus
THW-Torhüter Henning Fritz, der wegen des im WM-Finale erlittenen Muskelfaserisses in der Wade noch etwa vier Wochen ausfallen wird, sagte: "So ist nun einmal das Geschäft. Sicher wäre es allen Spielern lieber gewesen, diese WM und die Tage danach noch ein wenig länger zu genießen. Andererseits laufen die Dinge nun einmal so."
Auch die Hamburger Torsten Jansen und Pascal Hens holten sich nach ihrer Rückkehr in die Hansestadt nur kurz die Glückwünsche von Bürgermeister Ole von Beust ab, ehe sich die Blicke schon wieder nach Norden richteten.
Hanning sieht Probleme
Sport1.de-Experte Bob Hanning warnt vor der erhöhten Verletzungsgefahr durch die enorme Belastung: "Jetzt kommt das große Problem der Konzentration auf das Wesentliche. Die Spieler müssen sich leistungsorientiert vorbereiten, viel Schlaf und Infusionen helfen da."
"Fast alle Vereine verfügen aber mittlerweile über hervorragende medizinische Abteilungen. Wenn dann aber noch Europa- und DHB-Pokal hinzukommen, besteht natürlich ein großes Verletzungsrisiko", so Hanning.
Ligaspitze dicht zusammen
writeOutput(); An der Ligaspitze könnte es gegenwärtig nicht spannender zugehen: Hinter den Kielern lauern der punktgleiche Nordrivale SG Flensburg-Handewitt (beide 31:5 Punkte), der am Samstag bei der MT Melsungen antreten muss, sowie die Hamburger und Gummersbach mit nur zwei Punkten Rückstand.
Bei Melsungen darf man gespannt sein, ob der neue Coach Robert Hedin schon erste Akzente setzen kann. Auch der SC Magdeburg, am Sonntag beim TuS N-Lübbecke zu Gast, hat mit 28:6 Zählern noch alle Chancen.
Spannung vor Zerbe-Debüt
Mit Spannung erwartet wird auch das Trainer-Debüt von Volker Zerbe, der am Samstagnachmittag beim Gastspiel der HSG Düsseldorf in der Lipperlandhalle zum ersten Mal das Kommando auf der Bank des TBV Lemgo übernimmt.
Nach zuletzt 2:12-Punkten und der vorzeitigen Trennung vom langjährigen Coach Volker Mudrow setzen die Ostwestfalen ganz auf die Erfahrung des ehemaligen Nationalspielers, der dieses Amt allerdings nur vorübergehend bekleiden möchte.
Düsseldorf in Not
Zwei Punkte haben die TBV-Anhänger dennoch fest eingeplant, da die HSG vom Rhein aus 18 Spielen bislang gerade einmal acht Zähler holte und damit in akuter Abstiegsgefahr schwebt.
Am Sonntag stehen sich die HSG Wetzlar und der TV Großwallstadt gegenüber, der TuS N-Lübbecke empfängt den SC Magdeburg und die HSG Nordhorn spielt zu Hause gegen Liga-Neuling HBW Balingen/Weilstetten.
Boom auch in der Liga?
Magdeburgs Manager Bernd-Uwe Hildebrandt, zugleich Vorsitzender der Handball-Bundesliga (HBL), ist derweil optimistisch, den WM-Boom in den Liga-Alltag retten zu können.
Spezielle Maßnahmen werde man nach dem Triumph von Köln aber nicht einleiten. "Wir können auch gar nichts verändern. Wir sind nur ein Dienstleister für die Vereine. Gute Rahmenbedingungen haben wir schon vor der WM mit dem neuen Fernsehvertrag geschlossen", sagte der HBL-Chef.
Er sei überzeugt, dass die Fernsehquoten nun "zwangsläufig" immer weiter klettern würden. Nächstes großes Projekt ist die Zentralvermarktung der besten Liga der Welt. "Gespräche wegen eines Titelsponsors führen wir schon sehr lange. Da müssen wir jetzt nicht extra Maßnahmen einleiten", meint Hildebrandt: "Aber die WM hilft da natürlich ungemein."

Quelle:www.sport1.de
09.02.2007, 21:35  

Beitrag #2

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Ziemlich bitter für einen der besten Spieler der WM,Henning Fritz fällt 4 Wochen aus.
Ich denke,nach dieser überragenden Leistung bei der WM hätte Fritz gute Chancen auf einen Stammplatz beim THW Kiel gehabt.
Es kann gut sein,dass er seine gute WM Form nach einem Monat Pause wieder verloren hat.
Wäre ziemlich schade.
10.02.2007, 04:30  

Beitrag #3

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FIFA 06
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Ich finde,die Pause zwischen der WM und dem Wiederbeginn der Bundesliga ist viel zu kurz.
5 Tage reichen einfach nicht aus,um sich zu regenerieren.
Wenn sie die Liga jetzt schon wieder beginnen lassen,dann sollten sie sich aber nicht wundern,wenn die Nationalspieler müde und ausgelaugt wirken und nicht die übliche Leistung bringen können.
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