Von seinem Posten bei der Bundesbank ist er aber auch nur zurückgetreten, weil man sich auf einen deal geeinigt hat, wonach seine Pension pro Monat um 1.000 € aufgestockt wird. Aus der SPD will er aber nicht freiwillig austreten und an seinem Buch ändert der Rücktritt von seinem Posten bei der Bundesbank auch nichts. Für das Buch macht er nach wie vor noch überall kräftig Reklame. Den Versuch in Berlin, in der Schule eine Klasse mit Deutschgarantie einzurichten, finde ich auch ganz interessant. Ich meine aber, man müsste schon viel früher anfangen und Kindern von Zuwanderern, die noch Probleme mit der deutschen Sprache haben, schon vor dem 1. Schuljahr Hilfen anbieten. Wenn man sich überlegt, dass die Schüler bei uns schon in der 4. Klasse nach Hauptschule, Realschule und Gymnasium "sortiert" werden, ist es doch vielen Zuwandererkindern bis dahin sonst gar nicht möglich, rechtzeitig sprachliche Defizite aufzuholen. Und es sollte doch nun wirklich nicht so sein, dass Kinder, die gern eine weiterführende Schule besuchen möchten und dies von der Intelligenz her auch problemlos schaffen könnten, nur wegen sprachlicher Probleme daran gehindert werden. In der deutschen Wirtschaft werden händeringend qualifizierte Arbeitskräfte gesucht und man fordert, es müsse wieder zulässig sein, solche Arbeitskräfte aus dem Ausland anzuwerben. Das wäre alles gar nicht nötig, wenn man rechtzeitig dafür gesorgt hätte, dass die Zuwanderer, die schon hier sind, entsprechend ausgebildet werden. Da haben unsere Bildungspolitiker wohl wieder mal Einiges verschlafen.

das Problem mit der Bildungsungleichheit, das ich bereits angesprochen habe ist andernorts anscheinend noch größer als hier in der Wissenschaftsstadt Darmstadt, da hier mehr als 50% der Jugendlichen Abitur machen und noch ein großer Teil Fachabitur. Die Fähigkeiten in der deutschen Sprache muss eindeutig gefördert werden. Aber wie ich schon angesprochen habe, liegt in meinen Augen das Problem vor allem bei der älteren Generation. Vll. sollte es auch einen Deutschunterricht für die Eltern geben. Auf diese Weise könnte man ihnen die deutsche Kultur und Sprache näher bringen. Die Motivation für die Eltern an einem solchen Unterricht sollte die Zukunft ihrer Kinder sein. Einige sind unter Umständen vll. dagegen, dass sich ihr Kinder zu sehr der hiesigen Kultur anpassen, aber das ist Notwendig, um später hier gut leben zu können. Am besten wäre es wohl, wenn dieser Elternunterricht wöchentlich in der Schule der Kinder stattfinden würde und auch die Eltern der deutschen Kinder sollten an diesem Unterricht teilnehmen, damit ein Austausch stattfinden kann. Ich denke auf diese Weise können die Eltern von einander lernen und somit zu größerer Akzeptanz finden. Ich will auch nicht, dass die Migrantenkinder ihr Kultur vergessen, sondern sich auf eine gesunde Weise anpassen. Ich hoffe auf einen Austausch der Kulturen, auf Lernen voneinander und Diskussionen über Unterschiede, Gemeinsamkeiten und "schwächen" der Kulturen. Als Schwäche meine ich Beispielsweise das muslimische Frauenbild. (Ohne jemanden beleidigen zu wollen, aber Frauen müssen nunmal gleichberechtigt sein)

stimm entschuldigung ich hab das dann falsch gelesen. Ja die SPD will auch das er zurücktritt.

Jetz ist er nich rausgeschmissen worden. Irgendwie komisch erst will die SPD den nicht mehr haben und jetz wos der Partei schaden könnte ihn rauszuwerfen ist wieder alles in Ordnung und er darf bleiben.