FIFA 4 LIFE - [Managerstory] FC St. Pauli

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André Schubert: "Gemeinsam zum Klassenerhalt"

Herr Schubert, möchten sie noch ein paar Worte zur vergangenen Saison verlieren?

Ja. Ich würde sagen, dass wir trotzdem es überraschenden Wiederaufstiegs eine sehr gute Runde gespielt haben und uns am Ende mit dem Klassenerhalt belohnen konnten - auch wenn es letztendlich enger wurde, als wir alle gehofft haben. Sicher ist allerdings auch, dass wir in dieser Saison mehr Punkte holen müssen, denn wenn man mit 22 Punkten in die Relegation kommt, dann sagt das denke ich schon einiges aus über die gesamte Saison.

Verlieren sie bitte ein paar Wörter zum neuen Kader.

Wir konnten den Kader genau nach unseren Virstellungen aufbauen. Nachdem wir im letzten Jahr schon eine sehr gute Vorarbeit geleistet hatten, haben wir den Kader dieses Jahr nicht nur auf einzelnen Positionen verstärkt sondern auch vor allem in der Breite einiges an Qualität dazubekommen. Darüber können wir sehr glücklich sein - und das sind wir auch.

Welche Rolle werden die beiden Routiniers Fabian Boll und Florian Bruns in ihren Planungen spielen?

Beide Spieler sind sehr wichtig für das Team und insbesonders für die jungen Leute. Sie können Ihnen auch noch bzw. vor allem in ihren alten Jahren einiges für die Karriere mit auf den Weg geben und ich denke, dass die beiden eine sehr große Persönlichkeit darstellen. Zwar werden sie nicht mehr so oft auf dem Rasen auflaufen, da wir gerade auf Ihren Position sehr viele, junge und spielstarke Alternativen besitzen, die wir auch fördern. Dennoch wird der Einsatz von Bolle und Flo vor allem in der zweiten Mannschaft gebraucht.

Auf welches Augenmerk haben sie bei der Kaderzusammenstellung ein besonders großes Augenmerk gelegt?

Wir wollen hier auf St. Pauli auch in der kommenden Saison einen sehr erfrischenden und offensiven Fussball spielen lassen. Dabei haben wir sehr auf die Technik der Spieler geachtet. Alle offensiven Spieler verfügen eine exzellente Technik und jeder Spieler kann in jedem Spiel mit einer Einzelaktion zur Not den Unterschied machen - auch wenn wir natürlich über ein gepflegtes Passspiel in die Offensive und zum Torabschluss kommen wollen.

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André Schubert stand Rede und Antwort

Möchten sie die "K-Frage" schon beantworten?

Gerne. Wir haben heute festgelegt, dass Basti Oczipka in der kommenden Saison die Binde tragen wird und sind überzeugt, dass er seine Sache gut machen wird. Ersatz-Kapitän wird Philipp Tschauner. Desweiteren sind im Mannschaftsrat noch Fabian Boll, Florian Bruns und Ivan Klasnic.

Mit welchem System wollen sie denn agieren? Bleiben sie bei Ihrem 4-2-3-1?

Ja, wir werden weiterhin mit unserem Erfolgssystem spielen. In dieser Saison haben wir mit Kevin Kratz einen Spieler im defensiven Mittelfeld an Stelle von Patrick Funk, der sich auch öfters in der Offensive mit einschaltet. Das kann schief gehen, wird es allerdings nicht. Die Aussenverteidigung soll sich weiter oft im Offensivspiel einschalten und den einzigen Angreifer mit Flanken füttern.

Und wer ist dieser einzige Angreifer?

Das ist von Spiel zu Spiel unterschiedlich. Sowohl Ivan Klasnic als auch Mario Gavranovic und Morten Rasmussen können alle diese Position spielen. Das gute ist jedoch, dass jeder sie anders interpretiert und wir dadurch unseren Spielstil von Spiel zu Spiel ändern können. Auch Ken Ilsö kann vorne eingesetzt werden, auch wenn wir ihn eher im offensiven Mittelfeld hinter eben der einzigen Spitze sehen werden. Aber letztendlich müssen sie bis zum ersten Spieltag gegen den BVB warten.

Zum Abschluss möchten wir gerne, dass sie ein Ziel formulieren.

Das Ziel in dieser Saison kann natürlich nur der Klassenerhalt sein, das liegt auf der Hand. Wir werden bis zum letzten Punkt kämpfen und gemeinsam mit unseren Fans den Klassenerhalt feiern. Und wenn es wieder über die Relegation geht, dann ist das eben so. Es ist für die Region hier in Hamburg denke ich sehr wichtig und auch extrebenswert sowie muss es auch der Anspruch sein, dass man zwei Vereine in der höchsten deutschen Liga stellen kann.

Vielen Dank für das Interview.

Danke, dafür nicht.