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Flirtfuchs
25.09.2011, 19:51  

Beitrag #1

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25.09.2011, 19:51  

Beitrag #2

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„Das ist die stärkste Gruppe“ – kommentierte Bayern Coach Jupp Heynckes die Auslosung der Gruppenphase. Für den deutschen Rekordmeister ist es fast schon bittere Ironie. So freute man sich an der Säbener Straße noch, dass sich Manchester City letzte Saison direkt für die Königsklasse qualifizierte, um nicht schon in den Play-off Runden auf den ambitionierten Verein aus Manchester zu treffen, da bescherte die Lostrommel den Münchenern tatsächlich einen solchen Brocken. Auch das zweite Los zerschmetterte das Jahrelang treue Losglück der Bayern, nachdem die Champions League Play-off Auslosung wieder mit einem breiten schmunzeln hingenommen werden konnte. Die Münchener trafen nur auf den Schweizer Erstligisten FC Zürich und konnte Gegnern wie Benefica Lissabon oder Olympique Lyon gerade noch entkommen, da bekamen die Bayern auch noch den spanischen Traditionsklub Villareal in den Gruppe gewürgt. Zwar ist das „Gelbe U-Boot“ nicht mit Manchester City zu vergleichen, allerdings ballerte der letztjährige Vierte der Primera División Odenese BK aus den Play-off Runde. Ohne Frage verfügt auch Villareal über ein hervorragendes Team und wird keines Falls zu einem Spazierausflug. Ebenso nicht wie der SSC Neapel, der als klarer Außenseiter in die Gruppenphase geht. Zwar setzen die Italiener auf ihre Heimstärke im Hexenkessel in San Poalo und auf Stürmerstar Edinson Cavani, der mit 26 Treffern letzte Saison den direkten Einzug in die Champions League bereitet.


Für den FC Bayern München ist diese Champions League Saison etwas ganz besonderes, da das Finale in der Münchener Allianz Arena ausgetragen wird. Da möchte man natürlich unbedingt dabei sein, auch wenn dies eine fast unmögliche Aufgabe wird. Dennoch sollte der deutsche Rekordmeister erst mal das Achtelfinale anpeilen, bevor man die Zeit mit Träumen verbringt.
Doch Bayern verfügt, ohne Frage, über die Qualitäten, um den Titel nach langer Zeit wieder nach Deutschland zu schleppen, da die löchrige Defensive mit drei sündhaft teuren Transfers gestopft wurde. Gegen Manchester City steht dieses Abwehrbollwerk das erste Mal auf dem Prüfstand, wenn ManCity in München vorfährt und das Überangebot in der Offensive aussteigt: Nasri, Silva, Aguero, Dzeko, Balotelli und Carlos Tevez. Aber auch die anderen Positionen der "Citizens", wie sie umgangssprachlich genannt werden, sind exzellent besetzt. Im Tor verfügt man über einen sicheren Rückhalt, denn man ist mit dem englischen Nationaltorwart Joe Hart vertreten. Die Abwehr wurde mit Clichy erneut verstärkt, obwohl man schon Spieler wie Kolarov, Touré, Richards oder Kompany im Kader hatte. Für Jerome Boateng kommt es zum schnellen Wiedersehen mit dem englischen Erstligisten, da der 22 Jahre alte Innenverteidiger in der Sommerpause für 13,5 Millionen Euro zu Bayern München transferiert wurde.
Villareal ist zwar nur ein kleines Dörfchen bei Valencia, aber ist das Parade Beispiel dafür, wie man mit geringen Mitteln Großes geleistet hat, denn sportlich wie auch finanziell ist Villareal in guten Händen. Allerdings musste man diesen Sommer den letzten Weltmeister abgeben: Santi Cazorla wechselte von Villareal zum Ligarivalen Malaga und auch Außenverteidiger Capdevila verschlug es nach Portugal zu Benefica Lissabon. Anders der Sturm. Dieser ist perfekt besetzt und wurde daher auch nicht mehr verstärkt. Nilmar und Giuseppe Rossi sollen für die Spanier auf Torjagd gehen. Die Abwehr, die langjährige Baustelle des "Gelben U-Bootes" wurde auch mit einem Transferhammer geschlossen. Zapata wechselte aus der Italienischen Serie A zu Villareal. Den SSC Neapel hat es besonders schwer getroffen. Da belohnten sich die Italiener nach einer guten Saison mit einem Platz, der ihnen den direkten Einzug in die Königsklasse sicherte, da rutschten sie in eine solche Gruppe. Neapel geht ganz klar als Außenseiter ins Rennen, doch hofft man als Außenseiter die Gegner zu überraschen und mit dem dritten Platz den Einzug in die Europa League zu schaffen. Mit diesem Platz dürfte man in Neapel sehr zufrieden sein. Untergehen werden sie aber auf gar keinen Fall, denn auch sie haben Spieler, die sich so mancher Verein wünschte: Im Mittelfeld zaubert Marek Hamsik und Inler Gökhan und im Sturm toben sich der argentinische Nationalspieler Lavezzi und Cavani aus.


Nach der Blamage im letzten Jahr, nachdem Schalke 04 im Viertelfinale Inter Mailand in San Siro versohlte, möchte der einzige Champions League Sieger wieder voll angreifen. Verstärkt hat man sich an allen Ecken und eine relativ leichte Gruppe zugelost bekommen, in der sich die Italiener als klarere Favoriten sehen müssen. Denn Trabzonspor, Lille OSC und ZSKA Moskau sind keine richtigen Gegner. Umso spannender wird es daher, wer in dieser Gruppe noch den Einzug ins Achtelfinale erzielen wird. Aber in so einer Gruppe, wird es für Inter Mailand schwer, einer Blamage zu entgehen. Denn die Spielfreude, den Spielwitz und die Fußballerische Leichtigkeit von 2009, wo man das Tripple holte, ließen die Mailänder schon letztes Jahr vermissen. Es währe töricht, wenn sie sich das Ziel setzen würden, die Königsklasse erneut zu gewinne, denn der Einzug ins Achtelfinale wird kein Selbstläufer werden, auch wenn die drei restlichen Gegner absolute "No-Names", zumindest in der Champions League, sind.


Inter Mailand schuldet vor allen den Fans, nach einer verkorksten letzten Saison, wieder Erfolg in Form von Titeln, wo auch noch der Stadtrivale AC Mailand die Meisterschaft in der italienischen Serie A ergattern konnte und dem damaligen Tripplesieger ein Ei ins Nest legte. Diese Saison soll alles wieder besser werden, doch Stürmerstar Eto`o verließ den Traditionsklub und heuerte in Russland an. Mailand konnte sich für nur 5 Millionen Euro die Dienste von Diego Forlan, Uruguays WM-Held, sichern, war ein echtes Schnäppchen und dazu noch ein überaus würdiger Nachfolger für den ausgewanderten Eto`o. Fast hätten die Mailänder auch noch den Niederländer Wesley Sneijder abgeben müssen, doch ein Wechsel nach England platzte auf Grund Sneijders Verletzung. Glück für Inter, die seine Tore und Vorlagen noch mehr als benötigen werden. Im Mittelfeld trumpfen die Italiener seit Jahren schon immer mit den gleichen Namen auf: Cambiasso, Stankovic, Thiago Motta und Muntari. Außerdem verfügt der Kader über sehr begabte Talente wie Coutinho, Joel Obi und Luc Castaignos.
Auch der Zweite der ersten Türkischen Liga kann sich in dieser Gruppe erproben und geht dabei sogar mit guten Chancen rein das Achtelfinale zu erreichen und somit zusätzliche Millionen einzuspielen. Starke Spieler hat das Team dagegen kaum, alleine der Brasilianer Alazinho oder Stürmer Burak Yilmaz könnte man mit diesem Titel ausstatten. Trabzonspor muss auf einen starken Teamgeist und Glück hoffen, dann ist auch mit diesem Team Platz Zwei und Drei möglich. Doch was die Gruppe besonders Attraktiv macht, sind die verschiedenen Nationen. So ist Frankreich mit OSC Lille vertreten, die ebenfalls wie Trabzonspor die Qualitäten haben, in der Königsklasse zu überwintern. Lille ist zwar nur aus der französischen Liga und bei weitem nicht so populär wie Lyon oder Marseille, doch wird bei Lille etwas ganz besonderes und durchdachtes heran gezüchtet. Die Mannschaft verfügt über eine perfekte Philosophie. Man kann sich auf die Dienste von Eden Hazard, der mit 20 Jahren schon einen Marktwert von 25 Millionen Euro besitzt, verlassen und im Sturm geht Moussa Sow auf Torjagd, der verdammt schnell ist und einen präzisen Abschluss besitzt. Den Kern der Mannschaft bilden Erfahrene Spieler, wie Torwart Landreau, Verteidiger Chedjou oder Mittelfeldabräumer Mavuba. Ob man aber Spieler wie Hazard nach dieser Saison halten kann, ist das Risiko, dass Lille mit der Champions League Teilnahme eingeht. ZSKA Moskau kann den Gruppengegnern Trabzonspor und Lille durch aus Parole gewähren. Besonders im Tor verfügen sie über einen sicheren Rückhalt. Igor Akinfeev, der derzeit jedoch verletzt kürzer treten muss und zurzeit durch den stark aufspielenden Vladimir Gabulov ersetzt wird. Aber auch der Angriff ist exzellent besetzt, jedenfalls reichen Seydou Doumbia, Vágner Love und Kaisuke Honda für die russiche Liga aus. Inter Mailand wird allerdings am meisten unter Druck stehen, denn noch einen Lapsus können sich die Italiener nicht erlauben, auch wenn es kaum noch schlimmer werden kann, nach der Albtraum-Saison im letzten Jahr.


Wo liegt Otelul Galati und was ist Basel?, fragte sich Sir Alex Ferguson. Es hätte für den Champions League Finalisten der letzten Saison schlimmer kommen können. Der Englische Meister, der letztes Jahr im Champions League Finale Barcelona mit 3-1 unterlag, startet voller Vorfreude in die neue Saison, nicht nur weil man als Favoriten in die Gruppenphase geht, sonder weil man sich auch überragend verstärkt hat. Im Tor löst das spanische Torwarttalent David de Gea die Legen van der Saar ab und beendet dieses Kapitel zugleich und in der Offensive stößt Ashley Young von Aston Villa für satte 25 Millionen hinzu. Die Mannschaft ist überragen und zählt zweifelslos zu den besten der ganzen Milchstraße. Doch die Gruppe verspricht einen interessanten Kampf. Für Utelul Galati, jeder würde denken es handelt sich um eine neue Fischart im Pazifik, wird es das Highlight, gegen Manchester United oder Benefica Lissabon zu spielen, deren Stars die Spieler von Utelul sonst nur aus dem Fehrnseher kannten.


Manchester United muss Gruppensieger werden, alles andere wäre eine faustdicke Enttäuschung. Der Kader ist überragend zusammen gesetzt, man hat Spieler wie Anderson, Valencia, Nani und Young die das Mittelfeld gehörig aufwirbeln. Die Angreifer kann eigentlich keine Abwehr der Welt aufhalten, denn Rooney, Wellbeck, Berbatov oder Chicharito versprechen Tore & Tore & noch mal Tore. Dennoch sollte man nicht zu leichtsinnig in die Königsklasse starten, jeder Verein ist besiegbar und die Gegner sind stärker als sie zunächst scheinen. Die Portogiesen aus Lissabon leiden immer noch unter den schweren Verlusten, die Fabio Coentrao und Luiz in die Defensive hinterließen, allerdings wurde das Konto von Benefica Lissabon auch reichlich gefüllt. Schlauerweise investierte man das eingespielte Geld in viele junge Nachwuchsspieler, um den Verlust, den die Stars hinterließen, zu kompensieren. Trotz vieler Neuzugänge verfügt Benefica Lissabon weiterhin über ein perfekt ausgewogenes Team, da man mit Oscar Cardozo und Maxi Pereira erfahrene Legionäre besitzt, von denen Talente wie Graray oder Rodrigo viel lernen können. Der einzige Nachteil ist und bleibt aber, dass man die 15 Zugänge noch integrieren und einbauen muss. Dies wird Zeit viel Zeit in Anspruch nehmen, dennoch sollte das Erreichen des Achtelfinales Benefica Lissabon gelingen. Ganz anders beim FC Basel aus der Schweiz. Zwar gibt es keine Stars, aber Jahrhunderttalente wie Shaquiri und Stocker, die auf internationaler Bühne auf sich aufmerksam machen können. Den Schweizer Meister darf man daher nicht unterschätzen, denn für eine Überraschung ist dieser Verein immer gut und vielleicht gelingt ihnen sogar der Sprung in die nächste Runde.
Beim vierten Gruppengegner handelt es sich um den rumänischen Erstligisten Otelul Galati. Sie verfügen über einen Kader, der im Gesamtpaket sehr mau ausfällt. Im Schnitt verfügen die Spieler über einen Marktwert von 400.000 Euro. Das sagt alles über diese Mannschaft aus, aber ein Spaziergang wird es für keinen der drei Gegner, denn auch dieser Verein kann großes Leisten. Der dritte Platz währe die Sensation, der zweite Platz nicht vorstellbar. Allerdings wird Otelul enorm von den Einnahmen profitieren, Prestige sammeln, um so vielleicht mal einen echten Fußballspieler nach Rumänien locken zu können.


Sie hatten bereits neun Mal den Henkelpokal in den Händen, zwar waren es immer andere Spieler die Europas wichtigste Trophäe gewannen, dennoch ist man in Real Madrid stolz darauf, der Rekordsieger der Königsklasse zu sein und möchte dies auch so lange wie möglich bleiben. Letztes Jahr war für die Königlichen im Halbfinale Schluss. Ausgerechnet auch noch gegen Barcelona, was am schmerzhaftesten für Real Madrid war. Trotzdem gelang es Real endlich wieder, den Jahre lang anhaltenden Fluch, dass man bereits im Achtelfinale ausschied, abzuwenden und setze sich souverän gegen Lyon durch. Ausgerechnet diese beiden Vereine treffen in der Gruppenphase wieder auf einander. Mit Ajax Amsterdam ist sogar auch noch der erste Champions League Sieger aller Zeiten vertreten, auch wenn des Ruhm und Prestige in den letzten Jahren leiden musste. Auch Dinamo Zagreb kann sich in der Champions League erproben und sich mal wieder, nach langer Zeit, mit den besten Mannschafte aus Europa messen, gehen aber als klarer Außenseiter in die Gruppenphase.


Real Madrid geht mit den Ansprüchen in die Champions League Saison, den Titel nach Madrid zu holen. Aber auch das Finale wäre für diesen Verein schon ein riesen Erfolg, da die Königlichen schon lange nicht mehr im Finale standen. In der Gruppenphase müsste sich Real Madrid, trotz starker Konkurrenz durchsetzen können, da sie über die Weltbesten Spieler verfügen. Das Tor wird seit Jahren von Casillas sicher gehütet und auch die Abwehr ist mit Pepe, Raul Albiol, Ramos und Marcelo bestens besetzt. Trotzdem verstärkte man sich auch noch hier ein Mal mit Fabio Coenträo. Das Mittelfeld wurde zusätzlich noch mit Nuri Sahin und Hamit Altintop verstärkt, obwohl es kaum mehr nötig gewesen wäre. Für Reals Stürmerstar Benzema wird das Spiel gegen Lyon etwas ganz besonderes. Der dreiundzwanzig Jährige wechselte letztes Jahr von Lyon zu seinem jetzigen Verein, nachdem er in Frankreich zu einem der weltbesten Stürmer ausgebildet wurde. Auch Lyon ist international in aller Munde, auch wenn der Verein immer weniger Titel holt (national und international). Die Goldenen Zeiten, als Benzema oder Juninho noch in Lyon kickten, scheinen langsam vorbei zu gehen. Trotzdem ist der Kader auf allen Postionen bestens besetzt, auch wenn Pjanic und Toulalan den Verein verließen. Die bekanntesten sind wohl Torwart Lloris, Gourcuff, Bastos und Lisandro Lopez. Auch Ajax Amsterdam zählt zu Vereinen, die international schon viel erreichen konnten, in den letzen Jahren aber total versunken sind. Daher sollte man den Kader der Niederländer auch nicht überbewerten. Er ist zwar nicht schlecht, doch kämpft Ajax schon seit Jahren mit dem Problem, dass Leistungsträger den Verein verlassen und auswandern. Beispielsweise Klaas-Jan Huntelaar oder Suarez. Diese Saison verließ Torwart Stekelenburg den Verein Richtung Italien und steht nun für die Roma im Kasten. Jasper Callissen soll diese Baustelle stopfen, aber an die Qualitäten von Stekelenburg wird er nicht in der ersten Saison anknüpfen können. Der letze Verein ist Dinamo Zagreb. Der Kroatische Meister sollte versuchen den dritten Platz zu erreichen, um so in der Europa League weiter kicken zu können. Das Erreichen des Achtelfinales ist für Zagreb so gut wie unmöglich und auch der dritte Platz wäre ein Heidenerfolg.
25.09.2011, 19:52  

Beitrag #3

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Denkt man an Fußballvereine in England, die von einem Scheich aufgekauft wurden, so kommt einen als erstes Manchester City in den Kopf. Doch Chelsea London war der erste Verein, in dem ein Investor Unmengen von Geld pumpte. Im Sommer 2003 kaufte der russische Öl-Milliardär Roman Ambromowich den Verein, der seine Heimspiele an der Stamford Bridge in London austrägt, auf und investierte seitdem mehr als 600 Millionen in neue Spieler. Daher gehen die Blues ohne Frage als Favorit in die Gruppenphase. Doch das wird alles andere als ein Spaziergang, für den ambitionierten Verein aus England. Die Gruppe verfügt mit dem spanischen Verein Valencia und dem deutschen Vizemeister Bayer Leverkusen über zwei sehr starke Teams und auch der belgische Meister Genk erledigt sich nicht von selbst, sodass es in dieser Gruppe einen spektakulären Kampf um die Plätze Eins und Zwei geben wird. Genk geht zwar nicht mit den Erwartungen in die Gruppe das Achtelfinale zu erreichen, aber als abgeschlagener Gruppen letzter möchten sie sich die verbissenen Belgier auch nicht zurecht finden, denn der dritte Platz ermöglicht das Überwintern in der Europa League. Doch für Valencia, Chelsea und Leverkusen geht es um die Wurst, denn sie wollen auf jeden Fall den Einzug ins Achtelfinale perfekt machen.


Hört man den Namen Chelsea so denkt man, ob man will oder nicht, an Spieler wie Drogba, Anelka, Terry, Malouda oder Lampard. Kein Wunder, denn das sind auch die Namen der Leistungsträger und Garanten für den Erfolg der letzten Jahre. Doch die Klubführung an der Stamford Bridge hat sich entschlossen einen neuen Schritt zu riskieren. Chelsea will sich an die neue und moderne Spielphilosophie anpassen, sprich den Fans modernen Fußball bieten. Dazu holten die Blues den Trainer, der mit Porto überraschend den Europa Pokal holte. Einen jungen, quirligen Mann, der noch am Anfang einer goldenen Zukunft steht. Es ist offensichtlich, dass ein Umbruch in London eingeleitet wird. Junge und dynamische Spieler sollen das neue Chelsea werden. Die Auslaufmodelle wie Drogba und Anelka werden in diesem System keine Rolle mehr spielen. Daher investierte der Klub in Spieler wie das Belgische Sturmtalent Romelu Lukaku und heuerte den spanischen Flügelstürmer Mata an, den Valencia auf die Insel ziehen lassen musste. Für ihn kommt es in der Champions League zum Wiedersehen mit seinem Ex-Klub, bei dem er in der vergangenen Spielzeit eine überragende Saison spielte und so die Aufmerksamkeit der Europäische Topklubs bekam. Im Winter stieß bereits Fernando Torres von Liverpool zu den Blues, konnte bisher allerdings noch nicht überzeugen und wird daher, auch wegen einer Ablösesumme von 60 Millionen Euro, als totaler Flopp gesehen (noch). Valencia muss den Abgang von Mata natürlich kompensieren. Die überwiesenden 30 Millionen Euro wurden auch sofort fleißig in Zugänge investiert: Rami Adil verstärkte die Defensive im Mittelfeld soll Sergio Canales den Abgang von Mata kompensieren. Außerdem verstärkte man sich zudem auch noch im Sturm mit dem Argentinier Piatti. Valencia verfügt, wie jede Saison, durch aus über die Qualitäten in der Königsklasse zu überwintern. Zwar muss sich die neue und noch sehr junge Mannschaft erst noch finden, doch können die Spanier mit dieser Truppe viel erreichen. Bayer Leverkusen, auch bekannt unter dem Namen Vizekusen, denn der Verein letzte Saison noch ein Mal untermalte, in dem man die Spielzeit auf dem zweiten Tabellenplatz hinter Borussia Dortmund beendete, vertritt Deutschland in dieser Gruppe. Die Leverkusener setzen fast auf denselben Kader der letzten Saison, haben jetzt aber einen neuen Trainer und zwei Zugänge, die man noch erwähnen muss. Der ehemalige Mainzer und deutsche Nationalspieler Schürrle soll Leverkusen in der Offensive verstärken und den lang ausfallenden Rene Adler soll Torwart Talent Leno, vom VFB Stuttgart ausgeliehen, ersetzen. Für Michael Ballack kommt es zum schnellen Wiedersehen mit seinem ehemaligen Klub Chelsea, den er letztes Jahr nach langer Zeit verließ. Die Mannschaft hat auf jeden Fall viel Potenzial und ist sehr hungrig, doch erreichte man mit fast der Selben Mannschaft letzte Saison in der Europa League nichts und war am Rand einer Blamage. Ob diese Mannschaft sich also in der Champions League beweisen kann, steht also offen. Genk starte als Außenseiter in die Gruppe. Der Kader ist ohne wirklich Stars und nur durchschnittlich besetzt. Doch mit viel Kampfgeist ist auch für diesen Fußballverein der Dritte Platz drin.


Letztes Jahr schlug Arsenal London im Achtelfinale Barcelona. Zu Hause siegten die Gunners mit 2-1, doch am Ende reichte es doch nicht und so schied der Londoner Hauptstadtclub wieder ein Mal im Achtelfinale aus. Doch Arsenal zählt zu den wenigen Fußballvereinen, die jedes Jahr als Dauergast in die Gruppenphase gehen. Das zeigt, wie seriös in Arsenal Fußball gespielt wird. Zwar holte die Mannschaft schon lange keinen Titel mehr, doch gab es auch noch nie wirkliche Tiefen. Die Spielphilosophie ist seit Jahren die Selbe: Junge Talentierte Spieler, oft stammen diese auch noch aus der eigenen Jugendabteilung, in Kombination mit erfahren Stars. Auch Olympique Marseille verspricht spannende Spiele. Marseille ist der populärste Klub in Frankreich. Wegen der Erfolge und weil sich immer etwas bei ihnen tut. Allerdings befindet sich Marseille zur Zeit im Umbruch, da Präsident und Trainerstab abgelöst wurden. Zwar war Marseille mal der Verein mit den höchsten Transferausgaben, doch lief PSG inzwischen den Rang ab. Zu diesen beiden Vereinen stoßen noch der amtierende deutsche Meister Borussia Dortmund, kurz BVB genannt, und der griechische Meister Olympiakos Piräus. Borussia Dortmund war die Überraschung der letzten Saison. In der Liga machten sie den sensationellen Durchlauf perfekt und in der Europa League bekamen sie nichts auf die Reihe und schieden schließlich Blamabel in der Gruppenphase aus. Die Mannschaft ist auf jeden Fall hungrig und unberechenbar, doch ob sie an die Qualitäten der letzten Saison anknüpfen kann, bleibt weiter fraglich.


Die letzte Saison war nicht besonders gut aber auch nicht besonders schlecht. Seit langer Zeit hoffen die Gunners wieder auf einen Titel und so das elende warten zu beenden. Doch das dürfte dieses Jahr noch schwerer werden, da Arsenal London drei Stammspieler verkaufte. Dazu wechselten zwei sogar noch zu einem direkten Rivalen. Samir Nasri und Gäel Clichy, Fußballer die sich bei Arsenal erst einen großen Namen machten, wechselten aus der englischen Hauptstadt zum Scheichklub Manchester City. Auch Publikumsliebling, Kapitän und Spielmacher Fabregas verließ die Insel und heuerte in seiner Heimat beim wohl weltbesten Fußballverein Barcelona an. Einziger Trost ist wohl die Ablösesumme, die bei mehr als 50 Millionen Euro lag. Als Ersatz wurde Fabregas' Landsmann Arteta von Everton in Englands Hauptstadt transferiert, so wie von Chelsea Benayoun, die neue Hoffnung im Mittelfeld bringen sollen. Die Abwehr wurde durch den deutschen Nationalspieler und ehemaligen Werderaner Per Mertesacker verstärkt. Außerdem krallten sich die Engländer wieder einen absoluten "No-Name",. Oxlade-Chamberlain, 18 Jahre jung, wurde auf die Insel gelotst. Ein Sinnbild für die moderne Transferpolitik der Gunners.
Götze, Schmelzer und Kagawa. Eigentlich natürlich der gesamte Kader der Borussen wurde letze Saison zu Helden. Überragend dominierte man die Liga, strunzte nur so von Spielwitz und Toren und legten dem Rekordmeister so wie Vizekusen ein Ei ins Nest. International fiel die Ausbeute in der Europa League mager aus. Die schwarz-gelben waren scheinbar der dreifach Belastung nicht gewachsen, denn auch im DFB Pokal sagte Dortmund in der ersten Runde ade. Als Geheimwaffe sollen natürlich Götze und Kagawa fungieren und im Sturm soll Barrios erneut auf Torjagd gehen. Der gesamte Kader hat sich individuell Verbessert aber mit dem Abgang von Nuri Sahin haben die Dortmunder ihren Mittelfelddiamanten zu den Königlichen abgeben müssen. Man holte zwar Gündogan und Perisic aber ob die einen Sahin der letzen Saison ersetzen können bleibt fraglich. Dortmund geht zwar nicht als Favorit in die Gruppenphase, wird aber alles daran setzen sich für das Achtelfinale zu qualifizieren und endlich wieder in der Champions League zu überwintern. Trifft Dortmund auf Arsenal wird es für Rosicky ein ganz besonderes Spiel. Der Tscheche stand bei den Borussen unter Vertrag, ehe er auf die Insel wechselte und bei Arsenal London einen Kontrakt unterschrieb. Griechenland wird, wie fast immer, international durch Piräus vertreten. International haben sie sich schon einen Namen erkämpft, immerhin sind sie in aller Munde. Trotzdem sprang für den Griechischen Erstligisten noch nie ein internationaler Titel heraus. Gerüchten zu folge, wurde Gerald Asamoah, ehemalige Schalker Legende mit einem Wechsel nach Piräus in Verbindung gebracht.


Gruppe G wird von manchen Lebewesen auch als "komische" Gruppe bezeichnet. In der Tat könnte es sich bei dieser Gruppe auch um eine Europa League Gruppe handeln. Ein hammer Verein gibt es in dem Sinne nicht, außer Porto, der Europa League Sieger des vergangenen Jahres, die allerdings ihren Sturmtank Falkao nach Spanien ziehen lassen mussten. Porto ist zwar nicht schlecht, verfügt auch über verdammt gute Spieler, die ihre Qualitäten schon oft, auch international, unter Beweis stellen konnten, doch könnte es sich bei dem amtierenden portugiesischen Meister um einen Lustverein handeln, der keine konstante Leistung erbringt. Beim ukrainischen Verein Schachtar Donezk handelt es sich zwar um einen Viertelfinalisten der letzten Champions League Saison. Der ukrainische Meister wird langsam zu einer festen, internationalen Größe, doch fehlt auch hier die konstante Leistung. Die russische Liga, und nicht nur die Liga - auch die Vereine, werden immer stärker.Das liegt daran, dass immer mehr Investoren finanziell nach schieben und so riesen-Transfers abgeschlossen werden könne. Daher geht St. Petersburg gar nicht mit schlechten Chancen in rennen, in der Königsklasse zu überwintern. Absoluter Außenseiter ist in dieser Gruppe Nikosia, doch die anderen drei Vereine versprechen einen spannenden Kampf um die ersten zwei Plätze, da sie von den Qualitäten her, fast alle auf dem gleichen Niveau spielen können.


Trotz des Verlustes von Falkao, der letzte Saison die Sturmgarantie war, besitzt der amtierende portugiesische Meister immer noch Spieler, auf die manch andere Klub neidisch ist und die ihre Qualitäten schon mehrfach auf internationaler Bühne unter Beweis stellten. Hulk, Guarin oder Rolando sind weiterhin eine Waffe auf die der Europa League Sieger der letzten Saison setzen muss, um die Gruppenphase in der Champions League zu überstehen.


Text folgt!
25.09.2011, 19:52  

Beitrag #4

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25.09.2011, 22:05  

Beitrag #5

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Ihr könnt posten, wenn ihr wollt. Gruppen E-H kommen morgen oder so Zwinkern Ich werde morgen das Titelbild noch ein mal überarbeiten und in einen Stil bringe, der zu den anderen Grafiken passt. Genauso mit den Bannern.
26.09.2011, 13:44  

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Mir gefallen diese Bilderrahmen jetzt nicht so, aber das ist wohl Geschmackssache Zwinkern Sonst bin ich sehr gespannt Zufrieden
26.09.2011, 13:56  

Beitrag #7

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nice. Find nur das CL Logo etwas gequetscht.Zwinkern
Die Schriftart ist schön, kannst du mir vielleicht sagen wie die heißt?Zwinkern (die mit "Tippspiel", "Timeline" usw)
26.09.2011, 14:08  

Beitrag #8

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Der Startpost sieht wirklich klasse aus, und die Banner sind ja auch traumhaft *.*
Die Bilderrahmen gefallen mir auch nicht soo gut, aber das ist nicht so schlimm Zufrieden
Die Texte sind wirklich gut geschrieben, gefällt mir sehr. Sie lesen sich ganz flüssig und gut. Freue mich schon auf mehr Zufrieden
26.09.2011, 14:21  

Beitrag #9

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Grafisch ein traum! Ausser das CL Logo bei den Bannern, das ist mir zu gequetscht und durchsichtig..

Textlich auch gut!
26.09.2011, 15:00  

Beitrag #10

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Ich werde hier sehr viel noch mal verbessern und erneuern, da ich mir fifa eh erst in einer Woche kaufe. Habe die Banner jetzt verbessert. Ich finde sie jetzt besser...
Werde dann jetzt die Grafiken im ersten Bericht erneuern und weiter einfügen.
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