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Flirtfuchs
15.03.2011, 20:25  

Beitrag #31

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Ich finde auch, dass sich die Ich-Perspektive besser anhört.
Hab die Story auch ma unter den Fav-Seiten gespeichert, werd also öfters ma reinschaun.
15.03.2011, 20:26  

Beitrag #32

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Okay, das ist echt cool, ich darf doch auf ein paar feste Leser hoffen Zwinkern Das erste Kapitel kommt wahrscheinlich heute Zufrieden
15.03.2011, 20:53  

Beitrag #33

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Kapitel 1: Eine kleine Vorstellung

Schon oft überlegte ich, wie ich mich anderen Personen beschreiben sollte. Am Ehesten würde vielleicht passen „Alleinlebender Betriebswirt in Düsseldorf“, doch das klang langweilig und fad. Langsam richtete ich meinen Blick wieder zurück auf den Flachbildfernseher, der auf der anderen Seite des Raumes stand und das vor sich hin plätschernde brasilianische Ligaspiel zwischen Santos und Vasco zeigte; plötzlich hellte sich meine Miene merklich auf: Vielleicht würde es „Extrem fußballinteressierter Manager“ eher treffen? Bevor ich weiter über meine eigene Bezeichnung nachdenken konnte, hörte ich den lauten Schrei des portugiesisch-sprachigen Kommentators, sofort nahm ich die Fernbedienung in die Hand und stellte die Lautstärke auf 25.
„Goooooooooool“, schrie er und ich jubelte innerlich auf, als ich sah, dass Santos den Führungstreffer erzielte, Innenverteidiger Léo mit einer wunderschönen Vorlage auf André, der den Ball nur noch reinschieben muss.
Während der Wiederholung dachte ich weiter nach, klar: fußballinteressiert war wohl das am Meisten zu mir passende Adjektiv und doch hatte mein Job nichts damit zu tun, im Gegenteil: Sämtliche Angestellten im Büro, ob meine Mitarbeiter oder der Vorstand, lächelten nur pikiert zurück, wenn ich erzählte. Als hätten sie es mit einem kleinen Kind zu tun, der ihnen von seinem Spielen im Sandkasten erzählt. Ja, sie hatten die Tiefgründigkeit und Eleganz im Fußball verdrängt, die sie aus ihrer Jugend kannten oder waren es sogar die, die auf der Hochschule mit Brille, Zahnspange und Schleimspur hinter den Lehrern herliefen? Ich weiß es nicht.
Auch meine Nachbarn, ein junges Ehepaar, mit denen ich sehr gut befreundet war, interessierten sich nicht mehr für den Fußball, als gefühlte eineinhalb mal pro Jahr in die Tabelle der deutschen Liga zu schauen: ein flüchtiger, halber Blick zur Winterpause und ein ausführlicher Blick im Sommer, wenn der Meister gekrönt wurde; man musste schließlich mitreden können. Mit anderen europäischen Spitzenligen würden sich auch meine Freunde nie auseinander setzen, ich meine: Wer schaut sich schon die Spiele brasilianischer oder belgischer Clubs an? Auch hier wurde ich belächelt.
Um noch einmal auf meine Person zurück zu kommen: Die Sache mit dem Fußball hatte schon im zarten Alter von wenigen Jahren angefangen, wo ich die Jugenden, herauf bis zur A durchmachte, bei unserem heimischen Dorfclub „SF Niederwenigern“; erst als Torwart und später auf der „Sechs“. In der Schule hatte ich meine Erfolge währenddessen in Wirtschaft, Mathematik und Informatik, sodass ich nach dem Abitur in Mathematik und Wirtschaft mit Nebenbelegungen in Informatik und Spanisch Betriebswirtschaftslehre in Dortmund studierte und nun ein Mitarbeiter eines Düsseldorfer Unternehmens bin, die Führungsetage war nicht mehr so weit entfernt, wie zu Beginn. Für eine Villa reichte es nicht, aber ich lebte gut in einem kleinen Stadtteil in der kleinen Metropole Düsseldorf. Allerdings bisher auch noch allein, ich hatte noch keine Frau gefunden, mit der ich so wirklich mein Leben verbringen wollte.
Gedankenverloren sah ich zu, wie die Santos-Spieler vom Platz liefen und Trainer Dorival Júnior ihnen gut gelaunt auf die Schulter klopfte.
Ja: Trainer, das wäre ein Beruf für mich, Trainer und Manager eines riesigen Vereins. Eine Trainerlizenz hatte ich sogar, erworben für einen kleinen Nebenjob in meinem Heimatdorf, wo ich kurze Zeit die C-Jugend trainierte.
Die Werbepause zur Halbzeit lief nun, es war später Nachmittag an einem sonnigen Tag im Juni 2010, während ich, mir Gedanken über meine Zukunft machend, den Laptop aufklappte; Arbeit stand an – der Traum stand jedoch auch noch!
15.03.2011, 21:04  

Beitrag #34

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Sehr schön geschrieben
Immer dein Leben, gefällt mir klasse
15.03.2011, 22:02  

Beitrag #35

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Wow :3!
Gefällt mir bisher wirklich sehr gut ;D
Aber auch hier könnte man vllt ein, zwei Bilder finden ^^"
(Zum Spiel vllt =O)
16.03.2011, 09:47  

Beitrag #36

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Liest sich echt gut. Hab da nur nen kleinen Verbesserungvorschlag.
Anstatt: "Die Sache mit dem Fußball hatte schon im zarten Alter von wenigen Jahren angefangen"
hätte ich:
"Die Sache mit dem Fußball hatte schon im zarten Alter von (sagen wir) 2 Jahren angefangen"
geschrieben
.
16.03.2011, 14:18  

Beitrag #37

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Okay, vielen Dank für das Lob Zufrieden Motiviert, weiter zu schreiben. Ganz wichtig: Schreibta cuh weiterhin viiiieeeel Lob, Kritik und Verbesserungsvorschläge, sonst weiß ich nicht, dass das hier gelesen wird! Also nicht passiv mitlesen und sagen: Jaja, cool. Sondern SCHREIBEN! Auch wenn ihr Sachen schon zig mal gesagt habt, das ist egal! Zufrieden
16.03.2011, 14:35  

Beitrag #38

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Es würde vllt. noch ein Bild gut tun, wobei ich nicht wüsste was hier passen würde, ich denke so ein schönes Bild von einer Bar würde man nciht finden.

Aber ich bin schon sehr gespannt....



...ob du die Frau deines Lebens im Laufe der Story findest Lachen

Nein.nein. Spaß beiseite, hast' wirklich gut geschrieben, kann ich wirklich überhaupt nichts kritisieren (jajaa...diesmal ist ja auch kein Transp. Rahmen dabei).

Joo, Bruder! Freue mich schon wenn's weiter geht Zufrieden
16.03.2011, 14:39  

Beitrag #39

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Den transparenten Namen lasse ich weg, wollte dir doch ne Freude machen! Lachen Nein, im Ernst, wieso denn ne Bar? Zwinkern

Das freut mich, Bro, vielleicht liest du auch mit Zufrieden
16.03.2011, 15:35  

Beitrag #40

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Weil du doch ein Wirt bist Zwinkern?

bruder, du machst etwas für mich Lachen
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