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Flirtfuchs
31.03.2012, 21:53  

Beitrag #1

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Daywalker9426
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Daywalker9426
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Hey Community!
Bisher hab ich immer nur mit einem Verein gespielt und bin diesem dann auch treu geblieben. In meiner aktuellen Karriere bin ich als Manager/Trainer in Personalunion als Söldner unterwegs, der die Topligen Europas aufmischen will. Wohin mein Weg mich führen wird, ist noch unklar. Aktuell bin ich mit der 4ten Saison fertig.

Allgemeine Informationen:
Plattform: Xbox 360
Kader: Standart (Karriere wurde vor dem Winterupdate gestartet)
Schwierigkeitsgrad: Weltklasse (auf Legende verliere ich ausnahmslos jedes Spiel darauf hab ich keinen bock)
Vorstandsschwierigkeit: Legende (da ich aller Vorraussicht nach eh immer mit gutbetuchten Vereinen spielen werde, sollte das Budget dadurch etwas niedriger gehalten werden)

Saison 1: Bayern München

Neuer Trainer in München vorgestellt

Trainer-Oldie Jupp Heynckes hat das Handtuch geworfen. Aus gesundheitlichen Gründen musste der Trainer von Bayern München sein Amt am Ende der Sommerpause niederlegen. Das ist natürlich ein Schlag ins Gesicht für alle Beteiligten. Doch zur Freude Aller konnte bereits ein Nachfolger gefunden werden: P. Müller. Der Deutsche ist in der Bundesliga ein unbeschriebenes Blatt als Coach, hat sich aber in osteuropäischen Ligen, wie der Ekstraklasa oder der Gambrinus Liga bereits einen Namen als Taktikfuchs und kompromisloser Geschäftsmann gemacht.
"Wir sind sehr froh Herrn Müller so kurzfristig verpflichten zu können" sagte ein erleichterter Uli Hoeneß bei der Pressekonferenz zur Vorstellung des neuen Coaches. Müller hatte angeblich auch in Verhandlungen mit Ajax Amsterdam und Twente Entschede gestanden, ließ sich dann aber die Gelegenheit nicht nehmen in sein Heimatland zu wechseln. Zu seiner Verpflichtung sagte der Trainer selbst: "Bayern ist mein persönlicher Lieblingsverein, natürlich wollte ich immer unbedingt hierher, obwohl mich auch andere Topclubs grade hierzulande gereizt hätten." Nach eigenen Angaben war der selbstbewusste 32-Jährige sich schon länger sicher gewesen bald für einen großen Club arbeiten zu können. "Ohne mich selbst zu sehr loben zu wollen: Meine Arbeit spricht doch eine absolut positive Sprache."
Neue Transfers wird es zunächst nicht geben, die Personalien für die neue Saison waren schon vor der Verpflichtung des Trainers geklärt worden. So kann Müller nun auf die Nationalspieler Boateng und Neuer setzen.

Müller degradiert Lahm

Der neue Trainer ist kaum zwei Wochen in München, da fällt er bereits eine aufsehenerregende Entscheidung. Philipp Lahm ist nicht länger Kapitän und muss die Binde an Bastian Schweinsteiger abtreten.
"Philipp ist ein toller Spieler, aber für mich absolut kein Typ für das Kapitänsamt", kommentierte der Trainer diese Entscheidung. Ob diese Änderung Einfluss auf die Nationalmanschaft haben wird ist noch unklar. Müller hat bereits mehrfach klargestellt, dass er auch negative Äußerungen nicht zurückhalten wird. So hatte er breits bekundet, dass die Spieler Usami und Petersen unter ihm wohl wenig Chancen haben werden. Der Eindruck im Training sei "bescheiden" gewesen. Beide Spieler sind erst seit dieser Saison beim deutschen Rekordmeister und sicher wenig begeistert von dieser Ansage.


Bastian Schweinsteiger ist "ein Typ fürs Kapitänsamt"

"Kein Freund von A- und B-Denken"

Bayerns Trainer P. Müller äußerte sich negativ über das definieren einer festen Stammelf. "Natürlich gibt es Spieler, die auf Grund ihrer Leistung öfter zum Einsatz zu kommen, aber dieses A-Mannschaft B-Mannschaft- Denken ist eigentlich Müll. Für die zentralen Mittelfeldpositionen haben wir 6 Spieler, natürlich kommen alle zum Einsatz, wenn sie sich gut im Training präsentieren". Damit konterte er die Frage eines Journalisten, ob den Thomas Müller oder Toni Kroos auf der "10" gesetzt sei. Scheinbar wird Kroos auch neben Kapitän Schweinsteiger eingesetzt werden, der im Übrigen auch je nach Gegner durch Spieler wie Alaba oder Gustavo ersetzt werden kann. P. Müller vergibt also keine Stammplätze, sondern nur Positionen in der engeren Auswahl.
Trotzdem hat sich der Trainer bereiterklärt den Kader zu kommentieren und vorraussichtliche Einsatzzeiten anzugeben.
Im Tor wird natürlich Manuel Neuer stehen, während Routinier Butt auf der Bank platznimmt. Zu Sattelmeier und Riedmüller gab Bayerns Coach keinen Kommentar ab. Die linke Abwehrseite wird haupsächlich Philipp Lahm vorbehalten sein. Allerdings ließ der Trainer durchblicken, dass Diego Contento bisher einen guten Eindruck im Training hinterlassen habe. Auf der rechten Seite könnte Lahm demnach auch eingesetzte werden, denn dort gibt es zur Zeit nur Rafinha und zur Not Boateng. Dieser wird aber eher mit Badstuber in der Innenverteidigung stehen. Daniel van Buyten und Breno werden wohl eher als Ersatz fungieren. Als gesetzt kann man trotz aller Bekundungen wohl die Flügelsflitzer Robben und Ribery betrachten. Einzig Daniel Pranjic, Olic oder Müller könnten hier ebenfalls zum Einsatz kommen, auch wenn Trainer P. Müller dort eher wenig wechseln möchte. Die Doppelsechs wird ständig in Bewegung sein. Mit Kroos, Schweinsteiger, Luiz Gustavo, Tymoshchuk und Alaba stehen gleich fünf Kandidaten an, wobei Kroos auch mit Thomas Müller ein Anwärter auf die Position hinter dem Stürmer ist. Dort werden Olic und Gomez im Wechsel zum Einsatz kommen, so P. Müller. Olic sei in herrausragender Verfassung und mehr als ein Ergänzungsspieler.



Mit Müller zum Double

P. Müller erwies sich als echter Glücksgriff für die Bayern. Im Vorjahr war man noch abseits jeder Chance auf die Meisterschaft auf Platz drei gekommen. Nun gewann man zur Schale noch den Dfb-Pokal gegen den Vfb aus Stuttgart. Das Finale wurde ebenso leicht gewonnen, wie die Meisterschaft, die man mit 8 Punkten Vorsprung auf den HSV locker gewann. "Es wirkt müheloser als es war", relativierte der erfolgreiche Coach sofort. "Wir haben zweimal gegen Hamburg verloren, sie hätten es sich sicher auch verdient."
Zur Winterpause hatte man noch punktgleich mit den Hanseaten vorne gelegen. Doch mit dem von Müller in der Pause etablierten neuen 4-3-3 System, in welchem das Angriffsspiel vollkommen verändert wurde, kam eine erstaunlich erfolgreiche Rückrunde. Der HSV konnte da nicht mithalten.
Einzig bei dem Wort "Chamions League" verdunkeln sich die Gesichter in München. Das Ziel, das Finale im eigenen Stadion bestreiten zu können, blieb unerreicht. Nach einem souveränen Gruppensieg in Todesgruppe A gegen Manchester City, Villareal und den SC Neapel, war man gegen Basel und Marseille realtiv mühelos weitergekommen, nur um von Real Madrid im Halbfinale nach allen Regeln der Kunst abgeschossen zu werden. Letzlich hatte Barcelona-Bezwinger Ac Mailand das Finale in München gegen die Madrilenen gewonnen. "Nächstes Jahr greifen wir wieder an!" sagte Uli Hoeneß trotzig.


Nicht nur Philipp Lahm hat Spaß am Gewinnen


Das "müllersche 4-3-3" - Eine Systemanalyse

Als P. Müller das System der Bayern auf 4-3-3 umstellte und eine neue Aufteilung in der Abwehr sowie ein verändertes Offensivkonzept etablierte, startete man in München eine beeindruckende Siegesserie und hängte die Konkurrenz ab. Doch was macht das System Müllers so effizient? Wir haben die wesentlichen Bestandteile des Erfolgssystems für Sie herausgefiltert.

Mittelfeld:

Zunächst fallen typische Positionsbezeichungen wie die "6er" und "10er" weg, da in Müllers System alle drei Mittelfeldspieler ähnliche Aufgaben haben. Es ist sogar falsch zu sagen, dass ein Spieler als RZM, einer als LZM und einer als ZM auftritt, denn alle drei, egal welcher Spieler aufgestellt sind, tauschen ihre Position ständig und wechseln sich mit ihren vielseitig Aufgaben ab. Diese Aufgaben sind unter Müller sehr komplex, daher sind die drei Mittelfeldposition sehr schwer zu spielen. Am häufigsten wurden hier Luiz Gustavo, Schweinsteiger und Kroos aufgestellt, wobei Alaba während Gustavos dreimonatiger Verletzung natürlich häufiger zum Zuge kam. Die drei Mittelfeldakteuere müssen auf dem Feld omnipräsent sein. Sie schalten sich in sämtliche Spielzüge ein, sind sowohl in der Offensive als auch in der Defensive ständig gefragt. In der Vorwärtsbewegung bestand ihre Aufgabe in der letzten Saison meist darin, den Ball schnell zu Stürmern zu spielen und dann schnell vorzurücken, um die Rückpässe aufzunehmen. So näherte man sich dem Strafraum. Der Stürmer schirmte den Ball ab und passte auf den näherkommende Mittelfeldspieler zurück. Im Strafraum selbst folgte ein stetiges Vorpreschen zur Grundlinie und plötzliche Kehrtwenden mit weiteren Rückpässen. Auf diese Weise wurden Möglichkeiten zum Abschluss geschaffen. Durch diese Funktion ist es nicht verwunderlich, dass sowohl Schweinsteiger als auch Kroos jeweils ganze acht Saisontreffer erzielten, mehr als jeder andere zentrale Mittelfeldspieler der bundesliga. In der Defensive bestand die Aufgabe darin den Gegner durch das zustellen der Räume auszubremsen. Zweikämpfe wurden zumeist erst in eigener Strafraumnähe geführt, wenn der Gegenspieler von den Mittelfeldspielern auf die Innenverteidiger gedrängt wurde. Tatsächlich blieb die Viererkette unter Müller stets sehr defensiv und selbst der chronisch offensive Außenverteidiger Lahm fügte sich ein.

2. Verteidigung

Während die beiden Dreierketten ihr komplexes Angriffspiel am gegnerischen Strafraum vollzogen, standen die vier Verteidiger etwa auf Höhe der Mittellinie bereit. Die Außenverteidiger waren ungewöhnlich defensiv. Ihre Aufgaben in der Offensive beschränkten sich meist auf das Aufbauspiel oder auf das Bereitstehen für einen Rückpass. Unterstüzung für die Flügelstürmer gehörte nie zu ihren Hauptaufgaben. Wie oben bereits erklärt fanden defensive Zweikämpfe erst tief in der eigenen Hälfte statt, wenn das Tempo des Gegners bereits rausgenommen war. Außer bei Kontern war dies ein sehr effizientes Mittel. Bei schnellen Gegenstößen wurden die Zweikämpfe dagegen möglichst schnell gesucht.

3. Sturm

Die offensive Dreierkette war defensiv wenig beteiligt. Meist ging es darum die gegnerischen Pässe auf die Flügel zu stören. Wichtiger war allerdings das Annehmen der Pässe durch das Mittelfeld und das schnelle Vorstoßen. Der Weg vom eigenen Strafraum zu gegnerischen ging stets schnell und über wenige Stationen, egal ob als Konter oder vom Abstoß aus. Das typische Angriffsmuster, da wir bereits beim Mittelfeld erklärt haben, war die Hauptaufgabe der Stürmer, wobei die Außenstürmer oft auch durch schnelle Sprints von außen nach innen den Abschluss suchten. Letzlich ist das Angriffsspiel schwer zu erklären. Vielleicht ist dieser Umstand das Geheimnis seiner unglaublichen Effizienz.

Dieses Schema zeigt eine Variante des Offensivspiels:



Bleibt Müller in München?

Angeblich liegen dem FC Bayern Anfragen hochkarätiger ausländischer Vereine vor. Der FC Barcelona und Manchester United sind dabei wohl die hochkarätigsten. P. Müllers Vertrag läuft noch bis Ende 2013. Der Bayernvorstand hat sich zur vertraglichen Situation noch nicht geäußert. Der oft als arrogant bezeichnete P. Müller selbst sagte dazu nur: " Ich kann ihnen soviel verraten: Ich werde nächstes Jahr einen europäischen Topclub trainieren."

31.03.2012, 22:57  

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Wow klasse mit den grafiken und so weiterZwinkern
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