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Flirtfuchs
01.08.2011, 02:04  

Beitrag #1281

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Die Grafik ist echt cool geworden. Mir gefiel sie sehr, da du einfach ein Händchen dafür hast Paul Zwinkern Insgesamt finde ich die Nominierungen auch stark, da z.B. Alex bei Dir voll aufblühte Zufrieden Nun freu ich mich noch auf die CL und EL in der Zusammenfassung und dann auf die EM Lachen
01.08.2011, 02:08  

Beitrag #1282

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Hast du an Augustos Bild was verzerrt, oder ist der so hässlich? Lachen Lachen
Sehr schön gemacht, wenn auch bisschen groß Lachen mit Zunge raus
3 Spieler in der Elf, einer noch bei den Back-Ups, wudnerbar Zufrieden
01.08.2011, 02:09  

Beitrag #1283

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@TOL: Ne, der sieht wirklich so aus... xDD
@Desperado: Danke fürs FB und Willkommen im Forum :3!!
01.08.2011, 02:11  

Beitrag #1284

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Paul Beschämt Du kennst mich das weißt du^^
Naja danke Lachen
01.08.2011, 02:13  

Beitrag #1285

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Ich darf dich doch trotzdem hier Willkommen heißen ;D !!
01.08.2011, 14:19  

Beitrag #1286

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Bei einer solch packenden, sowie aufregenden Saison Europas Königsklasse, der UEFA Champions League, wurde der „kleinen Schwester“, wie man schon so schön sagen kann, wieder einmal nur weniger Beachtung geschenkt. Doch auch hier gab es hitzige Partien, wunderbare Tore und emotionale Szenen, die die Zuschauer aus ganzer Welt ein weiteres Jahr bei Laune gehalten haben. Nach einer umfassenden Qualifikationsrunde im August des vergangenen Jahres, konnten sich, wie üblich, zwölf Gruppen bilden, aus denen sich wiederum die jeweils zwei besten Mannschaften für die kommende Runde empfehlen konnten. Mit dem Pokalsieger aus Schalke und den beiden letztjährigen Überraschungsteams, Hannover 96 und der 1. FSV Mainz 05, waren gleich drei Deutsche Vertreter vorhanden; nichts ungewöhnliches, wenn man einen Blick auf die Verteilung der Mannschaften wirft. Letzten Endes errangen alle drei den ersten Platz ihrer jeweiligen Gruppe und schafften es somit in die Runder der letzten 32. Während sich die Knappen aus Gelsenkirchen mit nur einer Niederlage und keinem Unentschieden noch souverän vor Sporting Braga absetzen konnten, schafften die Hannoveraner den Platz an der Sonne lediglich durch eine knapp bessere Tordifferenz gegenüber den Spaniern aus Getafe; der sicheren Hintermannschaft sei dank, die nur drei Gegentreffer in sechs Partien zuließen. Weniger knapp ging es bei den Mainzern in der letzten Gruppe zu. Die Elf von Trainer Thomas Tuchel blieb ungeschlagen und sicherte sich die Tabellenspitze mit einem Abstand von ganzen sechs Punkten gegenüber Sampdoria Genoa. Bis auf das Ausscheiden des Holländischen Meisters aus Amsterdam gegen Rapid Wien, blieben die großen Überraschungen aus; eine fehlerfreie Gruppenphase legte nur Aston Villa hin, die alle sechs Spiele gewannen und Gegner wie Red Bull Salzburg oder Sporting Lissabon hinter sich ließen.


Zum ersten Mal international dabei und gleich Gruppenerster – Hannover 96

In der kommenden Runde gesellten sich schließlich zu den 24 Teams, welche die Gruppenphase erfolgreich überstanden hatten, noch die jeweiligen Drittplatzieren aus dem Oberhaus, der Champions League. Um auch Namen zu nennen, wären dies Ottmar Hitzfeld und der AC Mailand, die beiden Russischen Topvereine, Zenit St. Petersburg und Rubin Kazan, die Borussen aus Dortmund, die Spanischen Vereine Villarreal CF und Valencia CF, sowie Paris Saint Germain und Olympique Marseille. Die Losungen für die Runde der letzten 32 hätte allerdings gerade für unsere vier Deutschen Vertreter einfacher aussehen können. Während es den 1. FSV Mainz 05 mit Stade Rennes voraussichtlich nicht allzu schwer haben dürfte, wurde dem FC Schalke 04 Champions League Absteiger Rubin Kazan zugeteilt. Auch Hannover 96 bekam es mit einem Russischen Verein, in Gestalt von Zenit St. Petersburg, zu tun, während sich der BVB gegen US Palermo beweisen durfte. Zwei packende Spiele versprachen auch die Begegnungen zwischen den Parisern aus der Ligue 1 und dem Überraschungsteam der Vorrunde, Aston Villa; den neuen Mit-Favoriten auf den Pokal, den AC Mailand, traf es mit dem Holländischen Verein, dem FC Utrecht, dahingegen eher milder. Der Verein, bei dem unter anderem Dirk Kuyt seine Karriere begann, konnte sich in seiner Gruppe nur durch die bessere Tordifferenz gegen Bursaspor durchsetzen und gehörte zu den krassen Außenseitern der verbleibenden 32 Teams, sorgte aber gleich im Hinspiel für eine deftige Überraschung und siegte am 16. Februar im heimischen Stadion mit 2:1 gegen die Rossoneri. Von den Bundesliga-Vereinen blieb wiederum nur der amtierende Meister unter Jürgen Klopp siegreich. Nachdem sich sowohl die Mainzer, als auch die Hannoveraner gegen ihre Gegner eine knappe Niederlage einfingen, schaffte der FC Schalke 04 gegen Rubin Kazan immerhin ein 2:2 Unentschieden. Doch auch Olympique Marseille musste vorerst einen bitteren Rückschlag einstecken; gegen die, als Außenseiter gehandhabten Tschechen von Sparte Prag setzte es ebenfalls nur ein Remis; selbes Schicksal ereilte auch die Madrilenen im Spiel gegen Red Bull Salzburg. Ein auffällig starkes Ergebnis errang hingegen der Französische Rekordmeister, Saint-Etienne, im Spiel gegen den FC Valencia, den man daheim mit 2:0 bezwang; an dem weiterkommen der „Verts“ konnte dann auch die 3:2 Niederlage im Rückspiel nichts mehr ändern. Auch wenn es für Hannover 96 nicht bis ins Achtelfinale reichte, in der AWD-Arena gab es nur ein 1:1 gegen St. Petersburg, schossen sich die drei restlichen Deutschen Vereine doch noch in die nächste Runde. Nachdem der FC Schalke 04 im eigenen Stadion mit einem 2:0 siegreich gegen Rubin Kazan blieb, schafften die Mainzer ein unumstrittenes 4:2 Ergebnis gegen Stade Rennes und auch Borussia Dortmund kann sich trotz einer 3:2 Niederlage in Palermo nicht beklagen.


Auch auf Schalke läuft es international wieder rund; jetzt ruft das Achtelfinale

Währenddessen machte auch der AC Mailand mit einer 3:0 Gala-Vorstellung im San Siro die Niederlage aus dem Hinspiel vergessen und auch Olympique Marseille konnte sich vom vorher gegangenen Remis gegen Sparta Prag mit einem ebenso hohen Sieg erholen. Mit Olympique Lyon ist auch der nächste Titelfavorit weiter im Rennen, nach einem 1:2 Auswärtssieg schaffte man daheim gegen ZSKA Moskau allerdings „nur“ ein 2:2. Glücklich schätzen kann sich auch Dinamo Moskau; die Russen konnten sich in zwei knappen Spielen gegen Villarreal durchsetzen; der FC Sevilla, dem nach einem 0:2 Sieg im Hinspiel auch eine knappe aber verdiente Niederlage gegen den SC Braga im eigenen Stadion reichte, die Spurs aus London, die nach einer 1:0 Niederlage in Istanbul das Rückspiel gegen Beşiktaş mit 3:1 für sich entscheiden konnten, oder auch beispielsweise Atlético Madrid, die auch im Rückspiel gegen Red Bull Salzburg mit 4:0 siegreich blieben. Im Achtelfinale schließlich, der Runde der letzten 16 verbleibenden Teams, wurde der Deutsche Fußball weiterhin durch den FC Schalke 04, dem Rivalen aus Dortmund, sowie dem 1. FSV Mainz 05 wacker vertreten. Während erster es mit Aston Villa, die sich mit der Zeit bereits einen kleinen Geheimfavoriten-Status ergattert hatten, zu tun bekam, musste sich die Klopp-Elf aus dem Ruhrgebiet dem Kräftemessen mit Saint-Etienne stellen; für die Mainzer ging es wiederum nach Spanien zum FC Sevilla. Nachdem der AS Rom die Auftaktpartie gegen den AC Mailand mit 2:1 für sich entscheiden konnte, musste sich auch Zenit St. Petersburg mit 1:2 gegen die Tottenham Hotspurs geschlagen geben, ehe die Knappen in der Veltins-Arena mit einer 0:2 Niederlage gegen die „Villans“ zur Schnecke gemacht wurden. Mit selbiger Differenz durfte sich auch Thomas Tuchel aus dem „Estádio Ramón Sánchez-Pizjuán“ verabschieden; nur die Borussen standen als einziger Deutscher Verein mit einem 1:2 Auswärtssieg gegen die Verts mit einem Bein in der nächsten Runde. Zudem unterlag der FC Everton Atlético Madrid daheim mit 0:2, während Olympique Lyon mit selbem Ergebnis auswärts gegen Dinamo Moskau siegte und auch Olympique Marseille mit einem deutlichen 4:1 Sieg gegen Sampdoria Genoa die Überhand behielt.


Für Villa auf Torjagd – Agbonlahor und Young machen einen guten Eindruck

Doch immerhin änderten sich die Blätter in einem Spiel, als am 15. März zur Rückrunde gerufen wurde; so sicherte sich der AC Mailand mit einem 3:1 Heimsieg doch noch den Einzug ins Viertelfinale. Die Situation beim FC Everton, der auswärts in Madrid mit 1:2 gewann, änderte sich dahingegen nicht und auch in Mainz, wo man wohl gemerkt ein Remis gegen den großen Favoriten aus Sevilla rausholte, blieb alles beim Alten. Der BVB festigte wiederum seine Stelle und siegte daheim gegen die „Verts“ mit 4:0, was die Borussen zum einzigen Deutschen Viertelfinalisten macht; so verloren die Gelsenkirchener auch das Rückspiel im Villa-Park glatt mit 3:1. Außerdem unter den besten acht, dürfen sich die Spurs unter Harry Redknapp schätzen, die auch das zweite Spiel gegen Zenit St. Petersburg mit 3:2 gewannen, sowie die Französischen Spitzenteams Olympique Marseille, die in Genua mit 0:2 gewannen, und Olympique Lyon, die mit einem 4:0 Kantersieg gegen Dinamo Moskau vom Platz marschierten. Spannender wurde es, zu erahnen war es, schließlich im Viertelfinale; acht Vereine waren noch übrig. Während der BVB gegen den FC Sevilla ran durfte, der bereits mit Mainz einen Bundesligisten aus dem Wettbewerb schoss, musste sich Aston Villa gegen Wackelkandidaten AC Mailand beweisen, der auf internationaler Ebene auch unter Hitzfeld bislang sehr unsicher wirkte. Die Franzosen aus Marseille bekamen es wiederum mit Tottenham zu tun und auch die Landesnachbarn aus Lyon hatten mit Atlético Madrid sicher keinen einfachen Gegner erwischt. Keine Unentschieden gab es in den vier Hinspielpartien und zudem sogar kleinere Überraschungen. So gewannen die Dortmunder im Signal-Iduna-Park gleich mit 3:0 gegen chancenlose Spanier, während Aston Villa die erste Niederlage im laufenden Wettbewerb einsteckte und zudem daheim mit 0:2 den Rossoneri unterlag.


Die Fans des BVB durften einem souveränem Sieg ihres Teams beiwohnen

Doch auch die beiden Ligue 1 – Vertreter schlugen sich wacker; nachdem Marseille mit einem 2:1 Sieg gegen die Spurs stark vorlegte konnten auch die Löwen aus Lyon ihr Spiel gegen Madrid mit 1:0 für sich entscheiden. Die Vordeutungen aus der Hinrunde bestätigten sich dann auch in den Rückspielen: Die Borussen blieben auch in Sevilla standhaft und holten einen 1:2 Sieg raus, während die Villans im eigenen Stadion gegen den AC Mailand nur ein Unentschieden schafften und sich somit aus einer starken internationalen Saison verabschieden dürfen. Auch Harry Redknapp konnte mit seinem Team gegen Olympique Marseille nur ein mattes Remis rausholen, während Atlético Madrid den Franzosen gegen Lyon selbst im heimischen Vicente-Calderón-Stadion unterlegen waren. Somit wurden auch schon die Begegnungen für das anstehende Halbfinale Ende April und Anfang Mai ausgelost, welches entscheidend für das darauf folgende Finale im Lia-Manoli Stadion im Rumänischen Bukarest. Hier durfte der amtierende, schwarz-gelbe, Deutsche Meister gegen Olympique Marseille antreten, während es der AC Mailand mit den Löwen aus Lyon zu tun bekam. Während die Elf von Didier Deschamps im Stade Vélodrome, zum Enttäuschen der angereisten Dortmunder Fans, mit 2:0 die Oberhand behielt, musste sich der Rivale aus Lyon daheim mit 0:1 geschlagen geben. Nach einer folgenden 2:1 Pleite im San Siro, musste sich „OL“ dann auch verdient verabschieden und trotz eines 1:0 Siegs für die Borussen im eigenen Stadion stand mit Olympique Marseille schließlich auch der zweite Teilnehmer fest. Das Finale am 23. Mai hätte spannender nicht sein können; die 1:0 Pausenführung konnten die Franzosen nicht über die vollen 90 Minuten retten ehe Clarence Seedorf in der 73. Minute für seine Rossoneri den Ausgleich erzielte und sein Team somit in die Verlängerung rettete, die ebenfalls keinen Sieger hervor brachte. Somit musste das Elfmeterschießen als Entscheidung diene, welches, nach spektakulären Paraden beider Torhüter, mit 4:3 für den AC Mailand entschieden wurde, die somit ihren ersten Titel in der UEFA Europa League bejubeln dürfen.


Der letzte internationalen Titel der Mailand war der Gewinn der Champions League 2007

Den Titel des Torschützenkönig in diesem packenden Turnier dürfen sich gleich drei Spieler teilen; sowohl Mirko Vučinić vom AS Rom, als auch Darren Bent von Aston Villa und Lisandro López aus Lyon trafen acht Mal das gegnerische Tor, dicht gefolgt vom Russischen Stürmer Dinijar Bilyaletdinov vom FC Everton, Manu Del Moral aus Getafe, Arouna Koné vom FC Sevilla und dem Wolfsburger Grafite, die jeweils sechs Mal den Ball im Tor unter brachten. Die meisten Assists gehen wiederum auf das Konto des Spanier Reyes von Atlético Madrid, der ganze neun Tore vorbereitete, sein Verfolger, Jesús Navas aus Sevilla schaffte dahingegen „nur“ sieben. „Wir haben das Beste aus der bereits verloren geglaubten Saison gemacht“, deutete Ottmar Hitzfeld, Trainer der Rossoneri, die Ergebnisse der Rückrunde. „Auch wenn wir nicht alle Spiele gewonnen haben geht der Titel meiner Ansicht nach vollkommen verdient nach Mailand, so haben wir uns vor keinem Gegner verstecken müssen und auch Teams wie Aston Villa, die man sicher als Überraschungsteam der vergangenen Spielzeit bezeichnen kann, oder natürlich auch Olympique Marseille, die wohl nur die wenigsten anfangs im Finale gesehen haben, bezwungen.“
01.08.2011, 14:47  

Beitrag #1287

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Wow *-*

Da hast du dir ja echt große Mühe gemacht, wie lang hast du denn für das gebraucht? Lachen

Schön immer die Einzelheiten der ganzen Vereine aufgeführt und sie schön präsentiert.

Die Bilder passen auch immer sehr gut und besonders der erste Abschnitt gefällt mir wirklich super.

Reschpekt Brudaa Lachen
01.08.2011, 16:52  

Beitrag #1288

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Absoluter Hammer. Du hast alles klasse und detailliert beschrieben und ich war fast ein wenig traurig, als der Bericht vorbei war^^
Ist ja keine Selbstverständlichkeit, dass man sich so eine Mühe macht, für einen Pokal an dem man selbst nichtmal teilnimmt.

Nur einen Fehler hab ich gefunden:

Zitat:
Die Borussen blieben auch in Sevilla standhaft und holten einen 1:2 raus
Einen 1:2 Sieg, würde ich meinen Zufrieden
01.08.2011, 18:28  

Beitrag #1289

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marin10_
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Also deser Text war einfach nur unbeschreibklich gut geschrieben *schnüff* Lachen
Ne, aber du hast da echt viel Mühe reingesteckt und das zeigt von großer Mühe die du dir machst um diese Story auf hohem Niveau zu behalten
Ich habe auch nur diesen einen Fehler mit dem "Einen 1-2 heraus" gefunden

Freu mich schon auf deine FIFA 12 Saison mit den Bayern, die hoffentlich noch einmal getoppt wird^^
02.08.2011, 16:19  

Beitrag #1290

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Auch in Europas Königsklasse, der UEFA Champions League, ging es in der Saison 2011/2012 wie gewohnt heiß her. Neben dem FC Barcelona, der sichtlich scharf darauf war den Titel als erster Verein überhaupt zu verteidigen, gesellten sich auch der FC Bayern München, der das Finale im eigenen Stadion am Ende des Wettbewerbs um jeden Preis für sich entscheiden wollte, Manchester United, die bereits zwei Mal in nur drei Jahren im Finale gegen die Katalanen scheiterten und nun, in der vermeintlich letzten Saison unter Sir Alex Ferguson, den nächsten internationalen Titel sammeln wollen, oder auch der FC Chelsea, der unter André Villa-Boas seinen ersten Champions League Titel überhaupt verbuchen will, zu den Favoriten des jährlich veranstalteten Turniers. Doch, wie jedes Jahr, reicht die letztjährige Platzierung in der heimischen Liga bei einigen Teams nicht, weshalb im August 2011 zuerst einmal die Playoff-Runden anstanden, in denen sich in zehn Begegnungen mit jeweils Hin- und Rückspiel, fünf weitere Bewerber für die folgende Gruppenphase heraus stellten. Dies galt neben ambitionierten Mannschaften, wie dem FC Liverpool, Juventus Turin oder dem FC Bayern München, die ihre Gegner allesamt hinter sich ließen, unter anderem auch für den FC Porto, den Valencia CF oder die Pariser aus der Ligue 1. Die verbleibenden 32 Mannschaften wurden dann acht unterschiedlichen Gruppen zugelost, die einiges an Spannung versprachen. So durften sich die Münchener mit dem Italienischen Rekordmeister aus Turin messen, die mit Louis Van Gaal zu Saisonbeginn den ehemaligen Trainer der Bayern für sich gewinnen konnten, während es die Königlichen aus Madrid beispielsweise mit dem AC Mailand zu tun bekam. Zu guter Letzt standen am 23. November dann auch die letzten verbleibenden Teilnehmer fest, die sich nach mehreren hitzigen Partien für das folgende Achtelfinale empfehlen konnten. Während die meisten Gruppen von großen Überraschungen verschont blieben, endete die Gruppe G, bestehend aus Real Madrid, dem AC Mailand, Fenerbahçe Istanbul und OSC Lille mit einem Punktgleichstand der Königlichen, der Rossoneri und des Türkischen Meisters, während die Franzosen mit einem fünf Punkte Abstand den Einzug in die Europa League deutlich verpassten. Zudem musste sich auch der AC Mailand aufgrund der schlechteren Tordifferenz gegen Fenerbahçe aus der Königsklasse verabschieden.


„Fener“ konnte sich in der Todesgruppe mit Madrid und dem AC Mailand beweisen

Über den besten Durchlauf durfte sich der Deutsche Rekordmeister aus München freuen, der neben einem Remis gegen Zenit St. Petersburg alle Spiele gewann und die Gruppe A somit deutlich vor der alten Dame aus Turin beendete. Während es mit der Werkself aus Leverkusen auch der zweite Deutsche Teilnehmer in die nächste Runde schafft, die eigene Gruppe schloss man punktgleich mit dem FC Arsenal und zwei Punkte vor Olympique Marseille an, muss sich Borussia Dortmund aus Europas Oberhaus verabschieden; ein einziger Sieg neben vier Unentschieden reichte in der Gruppe D nur für Platz drei hinter Manchester City und Benfica Lissabon. Auf ganzer Linie enttäuscht hatten vor allem der FC Basel und Club Brügge, die beide nur jeweils einen Punkt aus sechs Spielen holen konnten. Auch die Auslosung für die Runde der letzten Sechzehn lies nicht lange auf sich warten und so stand das Ergebnis für die Spiele im Februar und März nur wenige Tage später fest. Die acht Partien, ebenfalls ausgetragen in Hin- und Rückspiel versprachen einiges an Spannung. So durften die beiden „Neueinsteiger“, SSC Neapel und Manchester City, gegeneinander antreten, während die Turiner unter Van Gaal auf Arsène Wenger und seine Gunners trafen. Nachdem Bayer Leverkusen mit den Königlichen aus Madrid ein unschaffbar scheinendes Los zugeteilt wurde, traf es die Münchener mit dem Portugiesischen Meister aus Porto vergleichweise etwas leichter. Doch auch die Drachen aus Portugals Hafenstadt hatten zuletzt mit dem Gewinn der Europa League im vergangenen Jahr bewiesen, dass man sie besser nicht unterschätzen sollte. Zudem durfte der FC Liverpool gegen Inter Mailand ran, während die beiden Englischen Mannschaften, Manchester United und Chelsea, mit dem ZSKA Moskau und Benfica Lissabon, zwei, auf den ersten Blick einfach erscheinende Gegner, zugeteilt bekamen. Fenerbahçe, das Überraschungsteam aus Istanbul, traf es mit dem FC Barcelona dahingegen mehr als hart, im Hinspiel konnte man jedoch überraschender Weise ein Unentschieden raus holen. Doch auch den Rivalen aus Madrid traf es nicht besser, die Truppe unter José Mourinho musste in der BayArena eine bittere 2:1 Niederlage einstecken. Doch auch die Bayern patzten, in der letzten Viertelstunde verspielte man die anfängliche 2:0 Führung, nachdem der FC Chelsea in Lissabon auch nicht über ein 1:1 hinaus kam. Knapp her ging es neben den Partien zwischen Neapel und den Citizens, welche die Italiener nach zwei Remis aufgrund der Auswärtstorregel für sich entscheiden konnten, auch bei den Begegnungen zwischen Juventus Turin und dem FC Arsenal. Nachdem die alte Dame der Serie A im eigenen Stadion zunächst 1:1 spielte konnte man durch drei Auswärtstore beim 3:3 in London ebenfalls ins Viertelfinale einziehen.


Auch in der nächsten Runde mit dabei – Simone Pepe und Juventus Turin

Sicher weiter sind zudem auch Real Madrid, Manchester United und der FC Chelsea, die ihre Gegner allesamt mit einem 3:0 Endstand vom Platz fegten. Eine mindestens so packende Partie wurde den Zuschauern auch im Camp Nou geboten, wo der FC Barcelona seinen Türkischen Gegner mit 4:1 abfertigte. Nach einem 1:2 Sieg im Hinspiel darf sich auch Inter Mailand mit einem darauf folgenden 2:0 gegen den FC Liverpool sicher unter Europas besten acht wissen, während auch der Deutsche Rekordmeister in der Allianz Arena, trotz eines torlosen Remis, weiter war. Es folgte wieder eine Auslosung, um die Partien für das Viertelfinale zu bestimmen und sie alle versprachen haufenweise Spannung. Nicht nur, dass José Mourinho mit Real Madrid in Turin auf seinen alten „Lehrmeister“, Louis Van Gaal traf; auch der FC Bayern München durfte sich eine Revanche vor die peinliche 4:0 Klatsche im Camp Nou vor einigen Jahren holen; in die beiden Spiele gegen den FC Barcelona ging man trotz dessen als Außenseiter. Doch auch der FC Chelsea hatte mit dem SSC Neapel einen Gegner gefunden, den man besser nicht unterschätzen sollte, während auf Manchester United mit Inter Mailand ebenfalls ein harter Brocken wartete, den es zu knacken galt. Die ersten Spiele fanden Anfang April an und hielten ganz Fußball-Europa auf Trab. Nachdem André Villa-Boas mit seinen Blues das Hinspiel im Stadio San Paolo mit 1:2 gewann, konnte auch Real Madrid nachziehen und holte gegen Juventus Turin im Estádio Santiago Bernabéu einen ungefährdeten 3:1 Sieg heraus. Anders erging es dem Rivalen aus Barcelona, der sich vom Spiel in Münchens Allianz Arena sicher mehr erwartet hatte. Nachdem die Bayern bereits kurz nach Wiederanpfiff mit 3:0 in Führung lag, halfen auch die beiden Tore von Javier Mascherano und Lionel Messi nicht weiter, ehe Arjen Robben kurz vor Schluss auf 4:2 erhöhte. Knapp wurde es wiederum im San Siro, als die Mailänder gegen die „Red Devils“ nur ein mattes 1:1 rausholten und schließlich im Rückspiel, eine Woche später, mit einer 2:0 Niederlage im Old Trafford sichtlich unterlegen waren. Auch Chelsea konnte sich nach einem 3:1 Sieg über die Neapolitaner als zweiter Englischer Verein im Halbfinale wissen, ehe es auch Real Madrid, trotz eines Unentschieden Turiner Olympiastadion, unter die letzten vier schaffte. Letzter im Bunde war dann der FC Bayern, der die überraschend starke Leistung im Hinspiel bestätigte und den amtierenden Pokalgewinner mit einem deutlichen 2:5 in seine Schranken verwies; die vier Tore von Gomez waren selbst für Messi und Co. uneinholbar.


Auch das Duo „Robbéry“ steht nach zwei ungefährdeten Siegen im Halbfinale

Die besten vier Teams des Turniers waren schließlich die roten Teufel aus Manchester, der FC Chelsea, die Königlichen aus Madrid und der Deutsche Rekordmeister aus München; alle hatten sie gute Chancen auf den Einzug ins Finale am 26. Mai 2012 in der Allianz Arena. Während Spiel Nummer eins am 24. April zwischen den Blues aus London und Real Madrid letzten Endes mit 1:1 endeten, konnte sich Manchester United im heimischen Old Trafford beweisen und besiegte die Bayern durch Tore von Nani und Valencia mit 2:1; ob der Anschlusstreffer von Wintertransfer Miralem Pjanić nach genau einer gespielten Stunde am Ende des Tages entscheidend sein wird steht weiterhin offen. Auch das Rückspiel zeigte schnell, wer das bessere Team war; nachdem die Red Devils durch zwei Treffer von Diego Forlán zwischenzeitlich eine 0:2 Führung herausarbeiteten, konnte Franck Ribéry kurz vor Abpfiff der ersten Halbzeit immerhin noch auf 1:2 verkürzen. Auch wenn zehn Minuten vor Schluss noch der Anschlusstreffer von Ivica Olić fiel, waren es noch zwei Tore, die den Bayern für ein weiterkommen fehlten; zerstört wurden auch diese Träume durch einen Treffer von Berbatov nach 88. Minuten. Das Last-Minute Tor von Robben war somit auch nur Ergebniskosmetik.


Mit Manchester United steht das erste Team für das Finale in München schon fest

Team zwei, das sich für das Finale empfehlen konnte war schließlich der FC Chelsea. Nachdem das Spiel in Madrid über weite Strecken ausgeglichen war, fiel das Tor erst in der 88. Minute, durch einen Treffer von Yossi Benayoun. Die Fans waren heiß auf das Spiel in München, die Allianz Arena natürlich restlos ausverkauft; so waren es doch die beiden besten Teams Englands und diese Saison auch in ganz Europa, die sich einen erbitterten Kampf um den Titel lieferten. Auch letztes Jahr waren die Red Devils bis ins Finale vor gerückt, gegen den FC Barcelona verlor man allerdings enttäuscht mit 1:3. Den letzten internationalen Titel gab es für Sir Alex Ferguson in der Saison 2007/2009; im Finale hieß der Gegner ebenfalls Chelsea. Nachdem der Führungstreffer durch Cristiano Ronaldo bereits in der ersten halben Stunde fiel, konnten die Blues durch Frank Lampard noch in der ersten Halbzeit ausgleichen, ehe das Spiel im Elfmeterschießen entschieden wurde, welches Manchester knapp aber verdient mit 6:5 in Moskau gewann. Die Zeichen in diesem Jahr standen allerdings anders; keine 40 Minuten dauerte es, bis der FC Chelsea durch zwei Treffer von Didier Drogba mit 2:0 in Führung lag. Schließlich endete auch der Anschlusstreffer von Wayne Rooney nach einer guten Stunde nichts mehr am Endergebnis; Ashley Cole konnte fünf Minuten vor Abpfiff noch auf 3:1 erhöhen und bescherte dem Englischen Rekordmeister somit die zweite Final-Niederlage in dieser Höhe in Folge.


Der FC Chelsea holt den ersten Champions League Titel der Vereinsgeschichte

Doch auch wenn sie das Finale im eigenen Stadion nur von der Tribüne aus betrachten durften, gibt es dennoch einen Titel an den FC Bayern München zu vergeben. So schaffte Mario Gomez es, 13 Treffer in nur neun Spielen zu erzielen und sichert sich somit knapp vor Diego Forlán, der für Manchester United zwölf mal traf, die Torschützen-Trophäe; die zweite in diesem Jahr. Ebenfalls oben mit dabei sind Didier Drogba mit acht Treffern und Wayne Rooney mit sieben Toren im laufenden Wettbewerb. Die Auszeichnung zum besten Assistgeber dürfen sich gleich ganze sechs Spieler teilen. Neben den beiden Bayern Akteuren, Mario Gomez und Arjen Robben, bereiteten auch Tomáš Rosický vom FC Arsenal, sowie Frank Lampard, Alberto Aquilani und der Madrilene Kaká fünf Treffer vor. Die meisten Spiele ohne Gegentor überstand Edwin Van der Sar, der seine Karriere eigentlich schon zu Saisonbeginn beenden wollte, mit ganzen sechs Spielen in denen der Kasten sauber blieb. Verfolgt wird der Holländer von Chelseas Petr Čech und Júlio César von Inter Mailand, die jeweils in fünf Spielen keine Gegentreffer zuließen. Den „Bestwert“ in Sachen rote Karten sicherte sich Mittelfeldspieler Cristian von Fenerbahçe Istanbul, der gleich zwei Mal vom Platz verwiesen werden musste. Einen weitaus erfreulicheren Titel darf Chelseas Yossi Benayoun zu schätzen wissen; mit vier Toren und ebenso vielen Assists wurde der Israelische Mittelfeldakteur zum besten Spieler des Turniers ausgezeichnet, überzeugen konnte er vor allem durch sein faires Zweikampfverhalten und seinem sicheren Passspiel.
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