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Flirtfuchs
01.10.2011, 17:33  

Beitrag #1531

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Deutschland - Dänemark 3:2
Portugal - Ukraine 4:1
01.10.2011, 17:34  

Beitrag #1532

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Schöner kleiner bericht, gefällt mir gut
nur eben Datum dick wäre besser

Ich tippe mal auf das Wm-Spiel um Platz 3 von 2006 als Finale

Deutschland 2-0 Dänemark
Portugal 3-2 Ukraine
02.10.2011, 12:32  

Beitrag #1533

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Deutschland 3:1 Dänemark
Portugal 2:1 Ukraine

Zufrieden
02.10.2011, 12:33  

Beitrag #1534

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Deutschland - Dänemark 3:1
Portugal - Ukraine 2:0
02.10.2011, 16:20  

Beitrag #1535

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Deutschland - Dänemark 1 : 2
Portugal - Ukraine 2 : 0
02.10.2011, 17:27  

Beitrag #1536

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Es ist der 25. Juni 2012 – Das erste Halbfinal-Spiel der Fußball-Europameisterschaft 2012 steht an! Mit Deutschland trifft der aktuelle Rekordsieger und somit auch glasklarer Favorit auf „Außenseiter“ Dänemark, der allerdings nach dem bisherigen Turniers-Verlauf als solcher nicht mehr angesehen werden dürfte. Siege gegen England, Frankreich und Italien unterzeichneten das große Potential des Teams rund um Topstürmer Nicklas Bendtner, der momentan noch in London beim FC Arsenal unter Vertrag steht. Allein von den Statistiken her hat die Deutsche Truppe einen kleinen Vorteil: Von insgesamt 25 Spielen gewann man 14; drei Mal endete die Begegnung unentschieden und acht Mal gingen die Dänen siegreich vom Platz. Das letzte Freundschaftsspiel 2010 endete mit 2:2, nachdem Dänemark einen 2:0 Rückstand in der letzten Viertelstunde einholen konnte. Die drei Spiele zuvor gingen allerdings allesamt an die Dänische Nationalmannschaft, ebenso das bisher wichtigste Aufeinandertreffen der beiden im EM-Finale 1992 in Schweden, welches Dänemark mit 2:0 gewann – Die beiden ehemaligen Spieler von Brøndby IF, Jensen und Vilfort trafen gegen Bodo Illgner. Anpfiff ist um 20:45 Uhr und beide Teams haben gute Chancen auf das ersehnte Finale in Kiew!


Den Anstoß darf Dänemark ausüben, woraufhin der 20-Jährige Christian Eriksen gleich zum Angriff übergeht, nach einem längeren Lauf die Flanke in den Sechzehner spielt, wo Nicklas Bendtner angerannt kommt und mit einem glanzvollen Flugkopfball zur frühen Führung trifft! Gleich nach Wiederanpfiff geht auch die Deutsche Mannschaft offensiv ins Spiel: Özil versucht Mario Gomez mit seiner Flanke zu erreichen, doch Simon Kjær geht dazwischen, köpft jedoch auf Bastian Schweinsteiger, der nun zum Schuss ansetzt, mit welchem er aber lediglich die Latte trifft! Der Klärungsversuch von Jacobsen, der den Ball unverständnisvoll vor dem Toraus bewahrt geht nach hinten los und erreicht Mario Gomez, der nach außen an Podolski abgibt, welcher nun einen starken Pass in den Strafraum spielt, wo erneut Schweinsteiger lauert, der mit seinem Schuss aber nun doch noch zum Torerfolg kommt und ins untere rechte Eck zum 1:1 Ausgleich trifft.


Bringt seine Mannschaft schnell zurück ins Spiel – Bastian Schweinsteiger

Die nächste Chance der DFB-Elf folgt auf dem Fuß: Eriksen verliert den Ball bei einem Angriffs-Versuch an Verteidiger Boateng, der über Sami Khedira den Konter einleitet, welcher an Mesut Özil abspielt, der nun selbst in den Sechzehner sprintet, wo er kurz vor dem Zusammenprall mit Torhüter Sørensen nach hinten zu Podolski spielt, der mit dem weiten Ball aber auch weit über das freistehende Tor schießt und die riesige Chance somit vergibt. 18 Minuten sind nun gespielt, da kommt Aogo auf der linken Außenbahn angesprintet, spielt den gefährlichen Pass nach innen auf Gomez, der direkt draufzieht, doch an einer Glanzparade von Thomas Sørensen scheitert, der den Ball noch mit der Fußspitze erreicht! Der Führungstreffer scheint nur noch eine Frage der Zeit zu sein und so ist es in der 23. Minute dann auch so weit – Allerdings nicht für die Schwarz-Weißen: Wie aus dem Nichts kommt Bendtner dem gegnerischen Strafraum gefährlich nahe, spielt an Eriksen ab, der mit seiner Flanke Rommedahl erreicht, welcher nun mit dem Kopf ins lange Eck trifft – 1:2! Doch kurz darauf ist wieder Mario Gomez am Ball, dribbelt sich durch die Gegnerreihen hindurch, ehe er an Mesut Özil abspielt, der nach einem kurzen Lauf zurück nach innen auf Gomez spielt, der mit seinem Schuss aber nur den Pfosten trifft! Die Dänen werden ab und an ebenfalls durch starke Konter gefährlich, während Deutschland gegen Ende der ersten 45 Minuten auch etwas nachlässt und sich so mit einem Halbzeitstand von 1:2 abfinden muss. Es könnte theoretisch bereits 4:0 stehen, doch Dänemark kann eine überragende Treffsicherheit vorweisen und kann hinten auf Torwart Sørensen und eine dicke Portion Glück bauen, die auch in der zweiten Halbzeit von Bedeutung ist. Eine Viertelstunde nach Wiederanpfiff kommt der Pass von Gomez auf Müller, der sich bis vor den Torwart vorkämpft und nun Özil erreichen mag. Der Pass ist jedoch schlecht angesetzt und so kann der Madrilene sich die Kugel erst zu spät schnappen. Bei seinem Versuch das Leder dann doch noch in Richtung Tor zu wuchten, wird er jedoch von Sørensen hart umgegrätscht und so bleibt dem Unparteiischen nichts anderes übrig, als auf Strafstoß zu entscheiden! Team-Leader Bastian Schweinsteiger darf antreten, rennt zum Ball, schießt und trifft den Pfosten – Das gibt es doch nun wirklich nicht! Eine weitere Viertelstunde später hat der Münchener schließlich die Großchance den Fehler auszugleichen: Gomez spielt den hohen Ball vor das gegnerische Tor, wo „Schweini“ zum Kopfball ansetzt, den er aber knapp neben das Gehäuse bringt. So viele Chancen und erst ein Tor – Die Deutsche Nationalmannschaft ist am Verzweifeln und bringt in der Schlussphase mit Toni Kroos und Miroslav Klose noch mal zwei Offensivkräfte, die noch für den Last-Minute Treffer sorgen sollen. Drei Minuten werden nachgespielt und so gibt es kurz vor Schluss noch mal eine gute Chance: Klose spielt den weiten Ball auf Sturmpartner Gomez, der direkt vor dem gegnerischen Hintermann abschießt, die Kugel aber über das Tor setzt. Das Spiel wird abgepfiffen und die DFB-Elf hat das gute Recht dem verpassten Finale nachzutrauern.


Déjà vu – Bereits 1992 stahl Dänemark der Deutschen Mannschaft die Show!
02.10.2011, 17:36  

Beitrag #1537

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Ohmannomann, eine turbulente Partie, in der der Favorit verliert
Es ist die EM der Überraschungen

Freu mich aber für die Dänen


Die Bildauswahl war sehr sehr gut und auch der bericht, es gibt nichts zu meckern Zwinkern
02.10.2011, 19:13  

Beitrag #1538

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Man, diese EM ist echt extrem geil! Lachen

Immer wieder gibt es richtige Überraschungen, echt richtig cool!

Die Bilderauswahl find ich dieses Mal wieder richtig gut, ich finde nie so passende Bilder ^^
02.10.2011, 22:23  

Beitrag #1539

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Ohje. Ich finde nicht das der Bericht gut ist!

Der Bericht ist überragend!

Zum Ergebnis sag ich mal nichts-.-
Joa, mehr gibts nicht zu sagen. Wie immer 1A !
03.10.2011, 18:21  

Beitrag #1540

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Mit Dänemark steht der erste Finalist nach der gestrigen Begegnung bereits fest, der zweite soll heute im Spiel zwischen Portugal und der Ukraine ermittelt werden. Keines der beiden Teams konnte im Gegensatz zu den Dänen, die 1992 im Finale gegen Deutschland in Schweden den Titel holten, eine Europameisterschaft gewinnen. Während Portugals höchster Erfolg ein zweiter Platz 2004 im eigenen Land war – Europameister wurde überraschend Griechenland – gelang der Ukraine noch nicht einmal die Qualifikation für eine EM bis zum heutigen Jahr. Neben dem Aufeinandertreffen in der vergangenen Gruppenphase der beiden – Das Spiel endete verdient mit 0:0 – trafen die Mannschaften erst zwei Mal aufeinander und das in der Gruppe 9 der WM-Qualifikation 1996/1997. Nachdem Portugal das erste Spiel mit 1:0 gewann, verlor man im Rückspiel mit 1:2 – Statistisch gesehen hat somit keine Mannschaft auch nur im geringsten einen Vorteil! Anstoß ist ebenfalls um 20:45 Uhr – Wer wird als zweiter Kandidat in das Finale in Kiew einziehen?


Die erste gute Chance kann die Ukraine verbuchen, die auch den Anstoß der Partie zugesprochen bekommt. Woronin beendet einen schönen Lauf, einen Tanz um Raul Meireles inklusive, mit einer starken Flanke in den Strafraum, wo sich Artem Milevskiy anbietet. Verteidiger Pepe geht allerdings rechtzeitig dazwischen und kann mit dem Kopf auf Carlos Martins weiter leiten, der daraufhin klärt. Die Ukraine macht hier zu Beginn den deutlich besseren Eindruck, die Angriffe und Möglichkeiten der Portugiesen können zu schnell unterbunden werden und die Mannschaft fängt sich somit gefährliche Konter ein. Einen starken Angriff starten die Ukrainer schließlich nach einer guten Viertelstunde: Oleksandr Kucher spielt den unglaublichen Ball über das gesamte Spielfeld – Vom eigenen, bis hin zum gegnerischen Sechzehner, wo Oleh Husyew dankend annimmt, Ricardo Carvalho ausdribbelt und dann nach innen auf Andrij Woronin spielt, dessen Schuss von Torhüter Eduardo allerdings mit einem klasse Reflex pariert werden kann; auch der Nachschuss von Husyew prallt an dem Hintermann ab. Jetzt wittert Portugal die Kontermöglichkeit: João Moutinho erreicht über Carlos Martins Mittelfeldstar Nani aus Manchesterm der mit einem starken Passspiel Hugo Almeida in Szene setzt. Der ehemalige Bremer-Stürmer lässt sich keinesfalls vom Ball drängen, zieht ab und trifft ins untere linke Eck zur 1:0 Führung!


Cristiano Ronaldo freut sich mit Torschütze Hugo Almeida über die Führung

Der Treffer hat den Portugiesen neue Kraft gegeben und so tritt die Selecção nun um einiges mutiger auf, als noch vor wenigen Minuten – Viel läuft natürlich gerade jetzt über Torschütze Hugo Almeida. Die nächste Großchance bekommt jedoch Gastgeber Ukraine zugesprochen: Woronin spielt nach einem Sprint die Flanke auf Rotan, der im frei im komplett leergeräumten Sechzehner der Portugiesen steht. Neben ihm befindet sich in klasse Position Husyew – Ebenfalls völlig frei – der sich als gute Anspielstation anbietet. Ruslan Rotan aber entscheidet sich für den Alleingang, macht es eigensinnig und wird schließlich von Torwart Eduardo gestoppt, noch bevor es zum eigentlichen Schuss kam. Besser läuft es im Anschluss wieder bei Almeida, der die Kugel nach außen zu Cristiano Ronaldo spielt, von dem aus wenige Sekunden später der Rückpass ausgeht, den Hugo Almeida brillant im langen Eck unterbringen kann und so das 2:0 nach 35 Minuten erzielt. Fünf Minuten vor Schluss wird auch die Ukraine noch mal offensiver und versucht noch den Anschlusstreffer zu machen, was nach einem vergebenen Flugkopfball von Almeida in Folger einer schönen Flanke von Carlos Martins, auch gelingt! Tymoshchuk spielt schön an Artem Milevskiy ab, der mit seinem Pass Andrij Woronin erreicht, der sich nun an dem Innenverteidiger-Duo Carvalho und Pepe vorbeipfuscht, ehe er vor Eduardo zum 2:1 einschiebt. Das soll aber auch die letzte Chance in den hitzigen ersten 45 Minuten gewesen sein. Die Zwischenstatistik könnte ausgeglichener nicht sein und das basiert nicht nur auf die 50:50 Ballbesitz-Verteilung. Nach Wiederanpfiff spielen beide Mannschaften gleich viel nach vorne; während Portugal frühzeitig alles klar machen will ist die Ukraine natürluch jetzt besonders scharf auf den Ausgleich. Die gute Möglichkeit dazu gibt es dann in der 53. Minute: Rotan spielt einen gefährlichen Pass auf Woronin, der sich nach einem kurzen Sprint vor dem gegnerischen Hintermann befindet, der sein Tor verlassen musste um nun mit einer spektakulären Parade den Schuss des Stürmers zu blockieren. Im Gegenzug dazu fällt drei Minuten später schließlich dann das nächste Tor für die Gäste: Carlos Martins findet in Almeida den eigenen Mann und spielt ab, woraufhin der 28-Jährige den Rückpass in den Strafraum spielt, von wo aus Carlos Martins mit einem strammen Schuss ins untere Eck zum Tor verwandelt. Die Anzahl an sehenswerten Schusschancen nimmt nun aber allmählich ab und so versuchen die beiden Teams, das Ende der Partie naht unaufhaltbar, mit einigen Einwechslungen noch was Schwung ins Spiel zu bringen. Während bei Portugal Miguel Veloso und Hélder Postiga für Raul Meireles und Hugo Almeida, der mit tosendem Applaus verabschiedet wird, aufs Feld kommen, soll auf der anderen Seite Konoplyanka zum „kleinen Wunder“ beitragen. Die Einwechslungen zeigen ihre Wirkungen und so kommt der 29-Jährige Postiga in der 78. Minute gleich zu seiner ersten guten Möglichkeit: Nach einem Steilpass von Carlos Martins schnappt sich der Stürmer von Sporting Lissabon die Kugel, tunnelt Pyatov, der den Ball aber noch berührt und dadurch verlangsamen kann. Das macht sich Verteuduger Kucher zu Nutze, der auf der Linie noch klären kann. Doch auch Konoplyanka kommt sieben Minuten vor Schluss noch mal auf seine Kosten: Die Flanke von Woronin segelt zwar über ihn hinweg, doch den anschließenden hohen Ball von Milevskiy erwischt er mit dem Kopf, lenkt ihn aber knapp am Kasten vorbei. So bleibt das Endergebnis unverändert und Portugal steht zum zweiten Mal in der Geschichte in einem EM-Finale – Dass man Dänemark aber nicht unterschätzen sollte, dürfte mittlerweile klar sein!


Auch die Portugiesischen Fans sind nach dem Einzug ins Finale in Feierlaune
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