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23.09.2013, 15:57  

Beitrag #211

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Zitat:
Zitat von rado
Also mir wäre ein Abstimmungsergebnis wie im Forum deutlich lieber gewesen. Zufrieden Eine Genugtuung ist nur, dass die FDP rausgeflogen ist.
sehe ich absolut genausoZufrieden
23.09.2013, 19:27  

Beitrag #212

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Augstein-Kolumne: SPD sollte nach Bundestagswahl mehr links wagen - SPIEGEL ONLINE
24.09.2013, 19:03  

Beitrag #213

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Die SPD sollte allgemein wieder mit irgendeiner Linie identifizierbar werden Zufrieden
Ich habe mir bei dem Wahlkampf schwer getan die in die "Mitte/links/rechts"-Schubladen einzuordnen.
24.09.2013, 19:18  

Beitrag #214

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Tschuldigung für die Unwissenheit, aber ich bekomme das hier nicht mit(außer in Zeitung):

Steht schon eine Koalition oder was ist die wahrscheinlichste Lösung?
24.09.2013, 20:06  

Beitrag #215

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Zur Koalitionsbildung kommen 3 Varianten in Frage.
1. Die große Koalition (Union+SPD), die als wahrscheinlich gilt. Die Koalition gab es vor der vergangenen Legislaturperiode bereits, man kennt sich also. Fraglich allerdings, ob die SPD darauf eingehen sollte, denn beim letzten Mal erzielte die SPD nach der großen Koalition ihr schlechtestes Ergebnis aller Zeiten. Interessanterweise erging es der FDP diesmal ebenso, obwohl sie vor 4 Jahren noch das beste Wahlergebnis in der Bundesrepublik feiern konnten.
2. Schwarz Grün (Union+Grüne) gilt aufgrund großer Differenzen als eher unwahrscheinlich. Allerdings schien sich Trittin bei der Union anzubiedern. In Anbetracht dessen, dass die Union ihre Koalitionpartner offenbar ziemlich verschleißt, wäre den Grünen wohl nicht zu raten in eine solche Regierung einzutreten.
3. Rot Rot Grün (SPD+Linke+Grüne) gilt als die unwahrscheinlichste Koalition, da die Linken als nicht regierungsfähig gelten. So richtig will daran auch noch keiner rütteln, allerdings wäre durchaus denkbar, dass man sich das angesichts der Möglichkeiten das ganze nochmal überlegt. Allerdings wäre in diesem Fall die Linke die einzige Partei, die nicht ihr Gesicht verliert.
Es wird also erst noch spannend.

Ich sehe da keine akzeptable Lösung. Jeder der genannten Vorschläge wäre eine ziemliche Katastrophe. Union + SPD wäre dabei noch am schlimmsten, denn in dem Fall würde es zum absoluten Stillstand kommen, da die beiden Partien sich gegenseitig blockieren könnten/würden. Union + Grüne kann nicht funktionieren, wie du schon sagtest, da beide einfach zu unterschiedlich sind. Die Grünen würden sich damit auch endgültig unglaubwürdig machen und würden wohl genauso enden wie die FDP. Rot-Rot-Grün wäre eine Variante, mit der ich durchaus leben könnte, abe rauch da hätte ich durchaus meine Zweifel, denn Gysi und co. sind dann auch nicht wirklich meins. Eben einfach zu radikal in ihrer Denkweise, genauso wie die NPD. Der Grundgedanke hinter der Partei ist toll, aber der Weg zum Ziel absolut nicht akzeptabel. Daher bin ich nicht unbedingt ein Freund dieser Kombination.

Das große Problem in diesem Jahr ist wirklich die FDP. Alle Welt jubelt (völlig zu Recht), dass dieser nutlose Haufen endlich aus dem Bundestag rausgewählt wurde, nur ist dadurch nun ein noch viel größeres Problem entstanden, da eben die ganzen Holzköpfe, die über die Jahre hinweg die FDP gewählt haben, ihr Kreuzchen nun scheinbar direkt bei der CDU/CSU platzierten...

Nun hat man wieder die Wahl zwischen Pest und Cholera. Ich wüsste aktuell nichtmal, was mir persönlich so wirklich viel lieber ist. Eine Schwarz-Grüne Koalition, die Union im Endeffekt machen kann, was sie will, da die Grünen ohnehin nur alles abnicken können/dürfen, oder eine große Koalition, wo überhaupt nichts passiert in den kommenden vier Jahren. Egal wie ma nes dreht und wendet. Der Großteil der wahlberechtigten Deutschen hat mal wieder deutlich gezeigt, wie strunzdumm dieses Volk ist und dass eine "Schland-Kette" ausreicht um unfassbar viele Stimmen zu generieren...
24.09.2013, 21:16  

Beitrag #216

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Zitat:
Zitat von BVB-96
Zur Koalitionsbildung [...]generieren...
Also ich denke, dass die Rot-Grüne Koalition als die unwahrscheinlichste gilt, da beide sich teilweise sehr stark widersprechen. Die große Koalition ist die, die es wohl wird. Beide sind die stärksten Parteien, die Bürger wollen Schwarz-Rot. Rot-Rot-Grün fänd ich am besten, aber wird wohl nicht zu Stande kommen. Dafür ist die SPD zu verklemmt, obwohl sich alle sehr sehr ähneln in den Wahlprogrammen.

Angaben ohne Gewähr, meine Meinung! Daumen hoch
24.09.2013, 21:25  

Beitrag #217

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Zitat:
Zitat von marin10_
Also ich denke, dass die Rot-Grüne Koalition als die unwahrscheinlichste gilt, da beide sich teilweise sehr stark widersprechen.
Du meinst hier wohl Schwarz-Grün, denn Rot-Grün ist bereits eine Koalition. Zwinkern Ich denke auch, es wird auf eine Große Koalition hinauslaufen, denn SPD hat den Linken eigentlich eine Absage erteilt, zumindest Steinbrück. CSU und Grüne werden auch auf keinen gemeinsamen Zweig kommen...
24.09.2013, 21:33  

Beitrag #218

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Rot-Rot-Grün ist auf alle Fälle unwahrscheinlich, dafür sind einige Forderungen der Linken zu extrem und da die am wenigsten verlieren können, werden die auch nicht so leicht nachgeben mit ihren Forderungen.

Schwarz-Grün ist auch recht unwahrscheinlich, Merkel ist zwar nicht offiziell dagegen, jedoch haben sowohl mit Seehofer und einigen anderen auf CDU/CSU Seite eine klare Absage der Koalition erteilt und ähnliches auch bei den Grünen. Obwohl letztlich die Grünen schon immer eine Partei der Mitte waren, also grundsätzlich näher an CDU/CSU liegen wie die SPD. Jedoch wissen die auch, das Merkel für parteienverschleiß bekannt ist, gerade bei kleinen Parteien. Die SPD musste zwar von 2005 bis 2009 auch ganz schön leiden, das kam aber auch, das sie zuwenig ihre soziale Schiene fahren wollten und zu sehr nachgaben und mehr Beifahrer waren als eine Fahrerteilung gemacht haben.

Die große Koalition ist die wahrscheinlichste und die Gefahr von Stillstand sehe ich dabei nicht so groß, das war vor 4 Jahren auch nur teilweise der Fall. Wichtig wäre hierbei, wie gerade schon gesagt, das die SPD der CDU/CSU auch was entgegensetzt und nicht immer so leicht nachgibt, sondern ganz klar ihre Linie vertreten und verteidigen. Das wird glaubig auch von der Beölkerung erwartet, weshalb so viele explizit diese Koalition gewählt haben.

Generell gilt aber, das die CDU/CSU es nicht einfach hat, denn dadurch das sie so knapp an der absoluten Mehrheit gescheitert sind, haben die eine schwere Position, weil keiner will nur die Radmutter am 4. Reeifen der CDU/CSU sein, somit werden sowohl SPD als auch die Grünen möglichst lange mehr oder weniger abblocken, frei nachdem Motto, wer sich als erstes bewegt verliert. Das sollte dann letztlich dazu führen, das die CDU/CSU bei Koalitionsverhandlungen mehr auf die anderen zugehen muss mit Zugeständnissen, statt das die SPD oder die Grünen auf die CDU/CSU zugehen müssen. Denn beide wissen ganz genau, die CDU/CSU kann nur regieren wenn wir mitregieren ohne wenn und aber, gleichzeitig haben aber beide kein Problem damit weitere 4 Jahre eine starke Opposition zu sein, was sie auf alle Fälle wären, da sie im Bundesrat weiterhin eine klare Oberhand haben.
24.09.2013, 21:38  

Beitrag #219

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Zitat:
Zitat von SamThomas212
Du meinst hier wohl Schwarz-Grün, denn Rot-Grün ist bereits eine Koalition. Zwinkern Ich denke auch, es wird auf eine Große Koalition hinauslaufen, denn SPD hat den Linken eigentlich eine Absage erteilt, zumindest Steinbrück. CSU und Grüne werden auch auf keinen gemeinsamen Zweig kommen...
oh ja sry Lachen peinlich

---------- Beitrag aktualisiert am 24.09.2013 um 21:39 Uhr ----------

Zitat:
Zitat von apollox
Generell gilt aber, das die CDU/CSU es nicht einfach hat, denn dadurch das sie so knapp an der absoluten Mehrheit gescheitert sind, haben die eine schwere Position, weil keiner will nur die Radmutter am 4. Reeifen der CDU/CSU sein, somit werden sowohl SPD als auch die Grünen möglichst lange mehr oder weniger abblocken, frei nachdem Motto, wer sich als erstes bewegt verliert. Das sollte dann letztlich dazu führen, das die CDU/CSU bei Koalitionsverhandlungen mehr auf die anderen zugehen muss mit Zugeständnissen, statt das die SPD oder die Grünen auf die CDU/CSU zugehen müssen. Denn beide wissen ganz genau, die CDU/CSU kann nur regieren wenn wir mitregieren ohne wenn und aber, gleichzeitig haben aber beide kein Problem damit weitere 4 Jahre eine starke Opposition zu sein, was sie auf alle Fälle wären, da sie im Bundesrat weiterhin eine klare Oberhand haben.
sieht man ja an den Aussagen "Merkel muss entscheiden. Sie hat den Ball in der hand"
24.09.2013, 21:42  

Beitrag #220

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So lange die Linken nichts mitzureden haben, ist mir das relativ Wumpe.^^
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