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Flirtfuchs
01.05.2011, 19:43  

Beitrag #751

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Hab' mir beim Arbeiten mit'm Brotmesser den Finger aufgeschlitzt und tippe mit meinem ungeübteren Mittelfinger statt Zeigefinger, F und V liegen außerdem direkt untereinander! LachenLachenLachen
01.05.2011, 19:44  

Beitrag #752

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Meinst du mit Ziel den ort, paul? Lachen
Ohhh julian, du machst Sachen ;DD

Also zur info: Diese drei testspiele werde ich gegen LASK-Fan bestreiten, indem wir online gegeneinander spielen Zwinkern
01.05.2011, 19:46  

Beitrag #753

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Ist ja auch mal cool Zufrieden
01.05.2011, 20:04  

Beitrag #754

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Klasse Zufrieden!
01.05.2011, 21:05  

Beitrag #755

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Finde ich auch gut. Die Idee hatte ich ja auch schonmal, habs damals nicht umgesetzt, weil ich ja dann doch von PC auf PS3 umgestiegen bin. Naje, viel Glück dann für die Spiele und ehm, viel Spaß im Trainingslager^^
02.05.2011, 15:35  

Beitrag #756

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Sind Schaaf und Allofs so erfolgreich, weil sie sich gesucht und gefunden haben? Das weiß man nicht, es gibt keine real existierende Gegenbeweise. Sie sind und waren nie Freunde im klassischen Sinne. Schaaf geht eher mal Grillen, Allofs geht eher mal Golfen. Schaaf kann gut grummeln und grübeln, Allofs kann rheinländischen Frohsinn verbreiten. Schaaf ist tief verwurzelt in Bremen, Allofs lebt hier seit neun Jahren. Schaaf hat eine Ehefrau und eine Tochter, Allofs hat drei Kinder von zwei Frauen. Er war lange verheiratet, ehe er eine neue Beziehung einging. Das Wichtigste im beruflichen Imgang zwischen Schaaf und Allofs ist die Verlässlichkeit. Es kommt so gut wie nie vor, dass der eine das andere dementieren muss, was der andere gerade gesagt hat. Bei neuen Spielern sind sie sich nicht immer einig. Aber sie finden eine gemeinsame Lösung. Er wisse, so Allofs, dass nie etwas hinter seinem Rücken geschieht. "Und das weiß Thomas auch umgekehrt." Das kommt nicht so oft vor. Die Bundesliga ist ein Jahrmarkt der Eitelkeiten. Inzwischen gilt das Tandem Schaaf/Allofs überall in der Liga als Vorbild. Der Bremer Sportdirektor, dessen Amt eigentlich 'Geschäftsführer Sport' heißt, hatte holprig angefangen in dem Job, als entlasener Zweitligatrainer. "Am Anfang meiner Arbeit bei Werder stand ich unter totaler Beobachtung. Jeder Fehler hätte dazu führen können, dass das Pendel in die falsche Richtung ausschlägt", erinnert sich Allofs. In einem Fußballspiel gegen eine Journalisten-Auswahl grätschte er einen Reporter zunächst rustikal um, um ihn dann auch noch eine Ohrfeige zu verpassen. Später entschuldigte er sich dafür.
Allofs kam als Kandidat Nummer zwei hinter Hansi Müller. Inzwischen ist er auch Nummer zwei, aber das Einzugsgebiet dieser Wertung ist nicht mehr Bremen, sondern ganz Deutschland. Nur Uli Hoeneß ist ein noch berühmterer Fußball-Manager als sein Bremer Kollege. Konsequenterweise handelte man Allofs monatelang als Hoeneß-Nachfolger in München, doch Allofs rief bei der Säbener-Straße an, sagte ab und verlängerte in Bremen bis 2012. Man sagt, Allofs sei ein harter Verhandler. Es gibt genügend Spieler, die, direkt oder indirekt, nicht nur Gutes gesagt haben über den Verhandlungspartner Klaus Allofs. Frank Verlaat zum Beispiel, der sich verschaukelt fühlte. Er hätte doch gar kein Angebot zur Vertragsverlängerung erhalten, wie könne da der 'Herr Allofs' behaupten, man liege zu weit auseinander. Mladen Kristajic dementierte öffentlich, Werder hätte ihn im Gegensatz zu Schalke nicht so mit Geld zuschmeißen können. Allofs hätte einfach zu loange gezögert, die geforderte längere Laufzeit zu akzeptieren. Auch die Trennungen von Herzog oder Fahrenhorst liefen nicht eben reibungslos. Die von 'Miro' Klose ebenfalls nicht, geschweige denn die von Ivan Klasnic. Aber wurde der Werder-Fußball wirklich schlechter, als Herzog, als Verlaat, als Fahrenhorst nicht mehr da waren?

Das Allof'sche Privileg, 'unvernünftige' Gedanken haben zu dürfen, geht nicht so weit, als dass er unvernünftige Verträge aushandeln würde. Er stimmte sich ab mit seinen Geschäftsführerkollegen. Sie blicken aus einem anderen Blickwinkel auf die Transfers. Allofs ist Fußballer. Er mag auch den trainerjob, er wäre vielleicht in dieser Sparte hängen geblieben, wenn es damals mit seiner Fortuna besser gelaufen wäre. Dass er sich mit den Partnern abstimmt, ist für ihn ein normaler und eigentlich selbstverständlicher Vorgang. Viele klubs bekommen das trotzdem nicht hin. Es wäre reichlich übetrieben zu behaupten, dass alles zu Gold wird, was Allofs anfässt. Natürlich gab es Flops, wie den Torhüter Jakob Wierzchowski, die Verteidiger Stefan Blank oder Jelle van Damme. Oder die Angreifer Mohamed Zidan oder Roberto Silva. Der Flop namens Carlos Alberto schmerzte auch wirtschaftlich sehr und erhöhte den Druck auf Allofs. So oft kann man es sich nicht erlauben, die höchste Ablösesumme aller Zeiten für den größten Fehleinkauf aufzuwenden.





In der Saison 2006/07 war Allofs für einen Profikader verantwortlich, der das Kunststück fertig brachte, der beste aller Werder-Zeiten im schlechtesten Bayern-Jahr seit Menschgedenken zu sein - und trotzdem nicht Meister zu werden. Der Sportdirektor ließ Klose nicht ziehen und der spielte dann, begleitet von einem ermüdenden Transfer-Hickhack, eine solch miserable Rückrunde, dass Allofs hinterher behauptete: "Mit Klose in Normalform wären wir Meister geworden." Kloses Weggang schwächt Werder, bis heute. Der Weggang verursachte mächtige Nebengeräusche. Aufzuhalten war er nicht. Finanziell war er sogar ein Erfolg. Fünf Millionen bezahlt, fünfzehn bekommen.
2007 erlebte Klaus Allofs das, was man den Fluch der guten Tat nennen sollte. Weil Werder einen solchen Aufschwung genommen hat, ließen sich die Stürmer, die dem Anforderungsprofil eines Klose-Nachfolgers entsprochen hätten, auf dem überhitzten Markt nicht mehr bezahlen. Ein Jahr später: Dasselbe Spiel. Allofs sucht einen hochkarätigen Stürmer, findet ihn erstmal nicht. Nicht weil ihm die Spürnase abhanden gekommen ist - sondern weil Werder in einer Etage sucht, in der die Luft dünner geworden ist. Wenn man ein guter Manager geworden ist, ist es nicht leicht, ein erfolgreicher zu bleiben.

Vielleicht sollte Werder mal wieder einen großen Titel holen. Als Bremer Spieler holte Allofs drei, als Manager zwei. Bisher. . .








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02.05.2011, 15:44  

Beitrag #757

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Gefällt mir toll, wie schin bei den Letzten Zufrieden
02.05.2011, 15:44  

Beitrag #758

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02.05.2011, 16:59  

Beitrag #759

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Gefällt mir toll, wie schon bei den Letzten Zufrieden
Jop. Sagmal hast du keine Schule Lachen?
02.05.2011, 17:01  

Beitrag #760

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@fcb-fan: DANKEE
@TheOnlyLegend: Den drei Portraits oder den drei Teilen von Allofs?
@Ben: Naja doch, aber nur vormittags Lachflash
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