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19.04.2021, 22:45  

Beitrag #2081

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Anadur
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Anadur
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Bei dem Vorschlag der SuperLEague geht es ja im Kern nicht um ein Franchise System ala USA. Diversen Vereinen steht auch durch Corona das Wasser bis zum Hals.



Da hat man den Grund für eine Superleague, damit man weiter machen kann wie bisher, bis dann der nächste dicke neue Vertrag her muss, weil man trotz 3,5 Milliarden Antrittsprämie die Schuldenlast weiter verdoppelt hat.
Mit den Superleague Geldern im Rücken besorgt man sich dann neue Milliardenkredite, um das Hamsterrad noch schneller zu drehen.
Das ist im Grunde genommen schon seit Jahren eine massive Wettbewerbsverzerrung.
Vereine die einfach gnadenlos über ihre Verhältnisse leben und Erfolg bewusst auf Pump finanzieren, auch da sollte es viel härtere Regeln geben.
Durch die Bank, Clubs, die das Geld in den letzten Jahren zum Fenster hinaus geworfen haben, Erfolg auf Pump mit immensen Krediten, wie man sehen kann stehen da nicht die milliardenschweren Besitzer für ein, deren Anteil ist mickrig.
Clubs die seit Jahren auf Pump so viel Geld ausgeben, als hätte man bereits Einnahmen aus einer Superleague, Clubs die trotz Umsätzen von 500-800 Mio, weit mehr ausgeben als sie einnehmen.

Letztendlich sind das auch die treibenden Kräfte, Agnelli dem mit Juve das Wasser wirtschaftlich bis zum Hals steht, Perez von Real, Barca und natürlich die US Milliardäre/Scheichs/Oligarchen, aka die Besitzer von Liverpool, United, City, Chelsea und Co..
Und natürlich werden auch die deutschen Klubs, aka BVB und Bayern ggf. auch die Dosen, dabei sein, genauso wie PSG, die aufgrund von anderen Gründen gerade etwas zurückhaltend agieren.

Denen geht es nur ums Geld, denn eine erfolgreiche Superliga spült nicht nur immense Gelder in die Kassen, es würde mittelfristig auch den Wert der Clubs massiv steigern und daran sind die Vögel eben noch mehr interessiert, da winken dann durchaus Milliardengewinne im Idealfall.
Letztendlich ein mittlerweile komplett abgehobener Kreis, Lichtjahre entfernt von dem was den Sport mal ausgemacht hat.
Eine geschlossene Eliteliga, wo 20 Clubs sich den größten Kuchen untereinander aufteilen wollen und alle anderen dabei in die Röhre schauen lassen, gleichzeitig aber noch in den nationalen Ligen bleiben wollen, um auch dort voll abzugreifen.
Die so oder so Reichsten der Reichsten mit der ultimativen Gier nur noch die Krümel für den Rest übrig zu lassen, die den kompetitiven Gedanken und gewachsenen Strukturen im europäischen Fußball mit Füßen treten, in meinen Augen braucht es da drastische, gnadenlose, knüppelharte Strafen, bis hin zu Zwangsabstieg.
Auch erwarte ich hier von der Politik massiven Druck, gerade in Ländern wo der Steuerzahler am Ende immer wieder, direkt oder indirekt für absoluten Größenwahn ala Barca/Real und Co. gerade stehen muss.
Wo die Vereine wissen, selbst wenn sie Milliarden Schulden haben, wird man sie wegen ihrer Bedeutung notfalls staatlich stützen und entsprechend agieren diese hemmungslos.
19.04.2021, 23:56  

Beitrag #2082

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Zitat:
Zitat von anbo
Wo befindet sich die stärkste Footballliga der Welt, wo die beste Basketballliga, wo die beste im Baseball und wo die im Hockey?
Aber der Vergleich hinkt. Das hat ja nichts mit dem System zu tun.

Die Ligen, die du da aufzählst, sind nunmal alles US-Sportarten. Die sind in den USA mega populär, weil sie in den USA erfunden wurden. In Deutschland bzw. Europa dagegen ist das noch immer totaler Nischensport. Selbst Handball ist in Deutschland populärer als Basketball oder Football. Wie viele Menschen spielen in Deutschland Fußball? Und wie viele im Vergleich dazu Football oder Basketball?

Gleichzeitig ist Fußball in den USA noch immer total unpopulär. Deshalb ist die MLS auch nicht die globale Topliga, obwohl es dort das gleiche System gibt.
20.04.2021, 00:25  

Beitrag #2083

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Zitat:
Zitat von Anadur
Bei dem Vorschlag der SuperLEague geht es ja im Kern nicht um ein Franchise System ala USA. Diversen Vereinen steht auch durch Corona das Wasser bis zum Hals.



Da hat man den Grund für eine Superleague, damit man weiter machen kann wie bisher, bis dann der nächste dicke neue Vertrag her muss, weil man trotz 3,5 Milliarden Antrittsprämie die Schuldenlast weiter verdoppelt hat.
Mit den Superleague Geldern im Rücken besorgt man sich dann neue Milliardenkredite, um das Hamsterrad noch schneller zu drehen.
Das ist im Grunde genommen schon seit Jahren eine massive Wettbewerbsverzerrung.
Vereine die einfach gnadenlos über ihre Verhältnisse leben und Erfolg bewusst auf Pump finanzieren, auch da sollte es viel härtere Regeln geben.
Durch die Bank, Clubs, die das Geld in den letzten Jahren zum Fenster hinaus geworfen haben, Erfolg auf Pump mit immensen Krediten, wie man sehen kann stehen da nicht die milliardenschweren Besitzer für ein, deren Anteil ist mickrig.
Clubs die seit Jahren auf Pump so viel Geld ausgeben, als hätte man bereits Einnahmen aus einer Superleague, Clubs die trotz Umsätzen von 500-800 Mio, weit mehr ausgeben als sie einnehmen.

Letztendlich sind das auch die treibenden Kräfte, Agnelli dem mit Juve das Wasser wirtschaftlich bis zum Hals steht, Perez von Real, Barca und natürlich die US Milliardäre/Scheichs/Oligarchen, aka die Besitzer von Liverpool, United, City, Chelsea und Co..
Und natürlich werden auch die deutschen Klubs, aka BVB und Bayern ggf. auch die Dosen, dabei sein, genauso wie PSG, die aufgrund von anderen Gründen gerade etwas zurückhaltend agieren.

Denen geht es nur ums Geld, denn eine erfolgreiche Superliga spült nicht nur immense Gelder in die Kassen, es würde mittelfristig auch den Wert der Clubs massiv steigern und daran sind die Vögel eben noch mehr interessiert, da winken dann durchaus Milliardengewinne im Idealfall.
Letztendlich ein mittlerweile komplett abgehobener Kreis, Lichtjahre entfernt von dem was den Sport mal ausgemacht hat.
Eine geschlossene Eliteliga, wo 20 Clubs sich den größten Kuchen untereinander aufteilen wollen und alle anderen dabei in die Röhre schauen lassen, gleichzeitig aber noch in den nationalen Ligen bleiben wollen, um auch dort voll abzugreifen.
Die so oder so Reichsten der Reichsten mit der ultimativen Gier nur noch die Krümel für den Rest übrig zu lassen, die den kompetitiven Gedanken und gewachsenen Strukturen im europäischen Fußball mit Füßen treten, in meinen Augen braucht es da drastische, gnadenlose, knüppelharte Strafen, bis hin zu Zwangsabstieg.
Auch erwarte ich hier von der Politik massiven Druck, gerade in Ländern wo der Steuerzahler am Ende immer wieder, direkt oder indirekt für absoluten Größenwahn ala Barca/Real und Co. gerade stehen muss.
Wo die Vereine wissen, selbst wenn sie Milliarden Schulden haben, wird man sie wegen ihrer Bedeutung notfalls staatlich stützen und entsprechend agieren diese hemmungslos.
Sehe ich auch so und am Ende würde ich mich sogar freuen wenn all die teilnehmenden Klubs feststellen, dass sie auf lange Sicht ersetzbar sind. Es gibt in den Ländern zig Vereine die gerne einspringen werden und am Ende ist der Kreis der ausgeschlossenen (und der damit verbundenen Konsumenten) größer als der derer, den diese Klubs mitnehmen werden.

Traurig ist nur, dass Menschen die ihren Klub ein Leben lang gelebt und geliebt haben so oder so verlieren werden.

Was mich ebenfalls sehr freut, dass jeder der (auch hier im Forum) gerne für Investoren und andere unsägliche Dinge eingetreten ist nun sieht wie sehr diese Menschen die Fans enteignen und im Zweifel weit über 100 Jahre vereinsgeschichte und Legenden in den Müll werfen. Wer nach der Nummer noch für die Abschaffung von 50+1 ist oder werbeplattformen wie rb unterstützt mit der Begründung "Es sei nun mal so" hat nicht anderes verdient Als Resultat.

Das man diese Clowns bei der uefa aktuell auch noch unterstützen muss (die Jahrzehnte nichts anderes gemacht haben als die 12 Klubs jetzt ) ist mir ebenfalls ein dorn im Auge...oder eine rb vereinsführung die behauptet man stehe für einen ehrlichen Wettbewerb ein.

Einige der Vereine die jetzt so auf Ablehnung tun wären sicher dabei gewesen wenn sie gefragt worden wären.

Diese ganze Nummer zeigt wie sehr sich Leute wie perez überschätzen wenn sie meinen ohne Real Madrid kann kein Wettbewerb existieren, so als sei Real der Fußball selbst und einer Liga ohne Real platzt jeder Ball beim Anpfiff.

Bezogen auf fifa wäre ich schweren Herzens irgendwo ebenfalls raus wenn man bei ea nur einen Cent für die rechte ausgibt...Alternativ spiele ich halt nen alten Teil wenn ich doch Bock habe...

Ein Teil der Mal ohne die halbe pl stattfindet hätte dagegen meinen vollen Support.
20.04.2021, 09:58  

Beitrag #2084

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Das Draftsystem finde ich ziemlich stark, bei dem der "schwächste" den ersten Pick hat. Generell aber auch die Spieler tauschen, so dass eine Lewa plötzlich bei Schalke spielt finde ziemlich öde.

Das Draftsystem ist natürlich auch nicht optimal: Wenn man zB weiß, dass man nichts mehr erreichen und auch nicht absteigen kann, so kann man einfach absichtlich verlieren, um so einen Vorteil in die neue Saison zu nehmen. Dann fehlende Sponsor- und weniger TV-Gelder will ich mal ausklammern. Da ich nicht weiß wie groß der Verlust wäre.

Das Draftsystem funktioniert allerdings auch nur, weil der Jugendsport in den USA über die High-School und College läuft und nicht über die Vereine. Dahingehend müsste man das Jugendsystem in Deutschland oder generell Europe umstellen.

Dennoch: Das Draftsystem ist schon ziemlich cool und sorgt so zumindest für ein bisschen Ausgleich.
20.04.2021, 10:23  

Beitrag #2085

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Zitat:
Zitat von FC Dribbelbums
Aber der Vergleich hinkt. Das hat ja nichts mit dem System zu tun.

Die Ligen, die du da aufzählst, sind nunmal alles US-Sportarten. Die sind in den USA mega populär, weil sie in den USA erfunden wurden. In Deutschland bzw. Europa dagegen ist das noch immer totaler Nischensport. Selbst Handball ist in Deutschland populärer als Basketball oder Football. Wie viele Menschen spielen in Deutschland Fußball? Und wie viele im Vergleich dazu Football oder Basketball?

Gleichzeitig ist Fußball in den USA noch immer total unpopulär. Deshalb ist die MLS auch nicht die globale Topliga, obwohl es dort das gleiche System gibt.
Es geht mir doch gar nicht um die US Sportarten, sondern um Fußball. Und wo ist der Fußball am populärsten? In Europa und in Südamerika? Wo spielen die besten Spieler? In Europa, so wie die besten Baseballer (übrigens Japan und die Karibik nicht vergessen) in der MLB.

Darauf wollte ich zum einen hinaus. Aber der Unterschied ist eben, dass die meisten nationalen Ligen aufgrund völlig unterschiedlicher finanzieller Ausstattung ziemlich langweilig sind. Das würde sich ändern.
20.04.2021, 10:56  

Beitrag #2086

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Zitat:
Zitat von anbo
Es geht mir doch gar nicht um die US Sportarten, sondern um Fußball. Und wo ist der Fußball am populärsten? In Europa und in Südamerika? Wo spielen die besten Spieler? In Europa, so wie die besten Baseballer (übrigens Japan und die Karibik nicht vergessen) in der MLB.

Darauf wollte ich zum einen hinaus. Aber der Unterschied ist eben, dass die meisten nationalen Ligen aufgrund völlig unterschiedlicher finanzieller Ausstattung ziemlich langweilig sind. Das würde sich ändern.
Das würde gleichzeitig die Vernichtung aller unteren Spielklassen bedeuten ohne wenn und aber.

Wo willst du denn mit diesen Draft Systemen etc. beginnen? Wer teilt da wen ein?

Feuer mit Feuer bekämpfen halte ich in dem Fall für falsch.

Der Ansatz den Vereinen nur noch so viel an Ausgaben zu erlauben wie auch eingenommen wird, der ist vernünftig.

Der ganze Hunger nach mehr Geld kommt nur aus dem Leben über die eigenen Verhältnisse und der Geltungssucht einiger weniger in Verbindung mit der Gier von Spielern und Beratern auf der anderen Seite.

Es ist quasi schon absurd, dass die Spieler (die die größten Profiteure des Systems sind mit) zum Teil so tun, als hätten sie damit nichts zu tun.

Es geht auch nicht um Spitzenspieler wie Ronaldo oder Messi, es sind 0815 Kicker die mit Anfang 20 und 3 Einwechslungen in der Bundesliga bereits Millionen verdienen wollen (und auch bekommen).

Es sind Leute wie Max Kruse der den Hals nicht voll bekommt und meint es ist nötig ihm den 5. Luxussportwagen auch noch zu finanzieren und dessen unverschämte Arroganz ja sogar noch als was gutes angesehen wird.

Es sind Berater wie Raiola die abkassieren und es sind nicht zuletzt die Vereinsbosse, die all dieses Geld freimütig ausgeben ohne es nur Ansatzweise einzunehmen um sich sportlichen Erfolg zu kaufen der Ihre eigenen Millionengehälter sichert und dafür in Kauf nehmen, dass Ihr Verein für immer ruiniert ist.

Es wurde ja vorher schon geschrieben, dass du den Vereinen auch 100 Milliarden geben kannst und es würde sich nichts ändern am Verhalten. Dann verdient ein Ronaldo eben eine Milliarde im Jahr und der Durchschnittskicker nicht mehr eine sondern 10 Millionen und dann wird nach der nächsten Reform und noch mehr Geld gefragt.

Es muss einfach ein Mechanismus eingebaut werden der dafür sorgt, dass kein Verein mehr über seine Verhältnisse lebt bzw. wer das tut damit leben, dass er für immer von der Bildfläche verschwindet.

Investoren muss der Zugang zu den Klubs verweigert werden. Wenn eine Firma wie RB einen Fußballklub in der 1. Liga haben will, dann soll Sie sich von der untersten Kreisklasse hoch spielen. Das macht die zwar nicht sympathischer, aber ich könnte damit leben, denn sobald der Konzern das Interesse verliert ist der Klub wieder Geschichte.

Kein Profispieler hat das gottgegebene Recht darauf Millionen zu verdienen.

Und wehe mir kommt einer mit Neid. Ich bin nicht neidisch darauf, dass jemand der etwas gut kann auch viel Geld verdient. Wer aber mehr Geld in einem Monat verdient als andere (mit nem guten Job) in 10-20 Jahren, der kann und darf nicht immer mehr fordern.

Spielergewerkschaften und auch die Klubs sollten ggf. mal dafür sorgen, dass Ihre Spieler ein gewisses Maß an Bildung erhalten und auch im Umgang mit Geld eine Hilfe bekommen anstatt einfach mehr zu zahlen weil Spieler XY für 10.000€ im Monat Luxusklamotten kauft oder sich mal ne 250.000€ Uhr gönnt.
20.04.2021, 11:17  

Beitrag #2087

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Zitat:
Zitat von flintwest
Das würde gleichzeitig die Vernichtung aller unteren Spielklassen bedeuten ohne wenn und aber.

Wo willst du denn mit diesen Draft Systemen etc. beginnen? Wer teilt da wen ein?

Feuer mit Feuer bekämpfen halte ich in dem Fall für falsch.

Der Ansatz den Vereinen nur noch so viel an Ausgaben zu erlauben wie auch eingenommen wird, der ist vernünftig.

Der ganze Hunger nach mehr Geld kommt nur aus dem Leben über die eigenen Verhältnisse und der Geltungssucht einiger weniger in Verbindung mit der Gier von Spielern und Beratern auf der anderen Seite.

Es ist quasi schon absurd, dass die Spieler (die die größten Profiteure des Systems sind mit) zum Teil so tun, als hätten sie damit nichts zu tun.

Es geht auch nicht um Spitzenspieler wie Ronaldo oder Messi, es sind 0815 Kicker die mit Anfang 20 und 3 Einwechslungen in der Bundesliga bereits Millionen verdienen wollen (und auch bekommen).

Es sind Leute wie Max Kruse der den Hals nicht voll bekommt und meint es ist nötig ihm den 5. Luxussportwagen auch noch zu finanzieren und dessen unverschämte Arroganz ja sogar noch als was gutes angesehen wird.

Es sind Berater wie Raiola die abkassieren und es sind nicht zuletzt die Vereinsbosse, die all dieses Geld freimütig ausgeben ohne es nur Ansatzweise einzunehmen um sich sportlichen Erfolg zu kaufen der Ihre eigenen Millionengehälter sichert und dafür in Kauf nehmen, dass Ihr Verein für immer ruiniert ist.

Es wurde ja vorher schon geschrieben, dass du den Vereinen auch 100 Milliarden geben kannst und es würde sich nichts ändern am Verhalten. Dann verdient ein Ronaldo eben eine Milliarde im Jahr und der Durchschnittskicker nicht mehr eine sondern 10 Millionen und dann wird nach der nächsten Reform und noch mehr Geld gefragt.

Es muss einfach ein Mechanismus eingebaut werden der dafür sorgt, dass kein Verein mehr über seine Verhältnisse lebt bzw. wer das tut damit leben, dass er für immer von der Bildfläche verschwindet.

Investoren muss der Zugang zu den Klubs verweigert werden. Wenn eine Firma wie RB einen Fußballklub in der 1. Liga haben will, dann soll Sie sich von der untersten Kreisklasse hoch spielen. Das macht die zwar nicht sympathischer, aber ich könnte damit leben, denn sobald der Konzern das Interesse verliert ist der Klub wieder Geschichte.

Kein Profispieler hat das gottgegebene Recht darauf Millionen zu verdienen.

Und wehe mir kommt einer mit Neid. Ich bin nicht neidisch darauf, dass jemand der etwas gut kann auch viel Geld verdient. Wer aber mehr Geld in einem Monat verdient als andere (mit nem guten Job) in 10-20 Jahren, der kann und darf nicht immer mehr fordern.

Spielergewerkschaften und auch die Klubs sollten ggf. mal dafür sorgen, dass Ihre Spieler ein gewisses Maß an Bildung erhalten und auch im Umgang mit Geld eine Hilfe bekommen anstatt einfach mehr zu zahlen weil Spieler XY für 10.000€ im Monat Luxusklamotten kauft oder sich mal ne 250.000€ Uhr gönnt.
Im großen und ganzen kann ich dir da nur voll zu stimmen, aber ist kruse da nicht ein schlechtes Beispiel für Gier der Spieler?

Meine der ist zu Union gewechselt, glaube die bezahlen nicht so gut und er hätte auch woanders hin gehen können, war es nicht auch so das z.b. Dortmund an ihm Interesse hatte, er aber doch zu Union gegangen ist?
20.04.2021, 11:23  

Beitrag #2088

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Darauf wollte ich zum einen hinaus. Aber der Unterschied ist eben, dass die meisten nationalen Ligen aufgrund völlig unterschiedlicher finanzieller Ausstattung ziemlich langweilig sind. Das würde sich ändern.
Das würde sich insofern ändern, dass nationale Ligen, allen voran die Premier League finanziell veröden würden. Was meinst du wie oft Burnley das Stadion noch komplett voll bekommt, wenn da niemals gegen ManU oder Arsenal gespielt wird? Was meinst du wer z.B. deren Stadien noch sponsern will, wenn die im Fernsehen kaum noch angeschaut werden, weil da nicht hin und wieder mal ein Topclub aufläuft?

Zu denken, dass die nationalen Ligen davon profitieren zeugt halt von einem gewissen außer acht lassen des großen ganzen. Große Clubs sind angewiesen auf kleine Clubs und kleine Clubs sind einfach angewiesen auf die Einahmen, die die größeren Namen mit sich bringen.

Es ist alles in allem eine Schande. mit diesem Move wird einfach auf alles gesch*ssen was Fußball eben ausmacht, wenn man jetzt nicht ein Internetfan von irgend nem Club aus nem anderen Land ist und eh nie zu nem Spiel fahren würde.

Ich finde es ekelerregend und ich kann wirklich keinen einzigen positiven Aspekt erkennen bei der ganzen Aktion. Das Timing, die Art und Weise, die elitäre und arrogante Herangehensweise... da dreht sich bei mir alles um. Aber ist okay... sollen die da mal ihre Emirates Liga aufmachen... dann haben wir hier in ein paar Jahren richtig schlechten Fußball in allen bereichen, außer so einer WWE Showliga für Asiaten.

Sorry, aber das kotzt mich einfach an.
20.04.2021, 11:32  

Beitrag #2089

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Ja macht die Super League. Nemmt die Börsen AG mit und die Bayern und vorallem die ganzen Schmutzplastikclubs ala Leipzig und co.

Dann könnte es doch tatsächlich dazu kommen, dass mich die Bundesliga mal wieder interessiert.

Ich brauch diesen ganzen internationalen Zirkus nicht und wenn es in der Bundesliga mal wieder darum gehen würde den Fussball zurück zu den Wurzeln zu bringen und dafür die ganzen Eventis Ihre Katar-Superleague auf Sky gucken würde ich das Mega feiern.
20.04.2021, 11:40  

Beitrag #2090

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Es kann als Konsument nur noch schlimmer werden... Ich brauche ab nächster Saison schon 3 verschiedene Anbieter um mir alle Spiele mit deutscher Beteiligung ansehen zu können.... Sky, Amazon Prime und DAZN. So langsam aber sicher macht das alles keinen Spass mehr, und ich ertappe mich immer öfter dabei das ich Samstags lieber einen ausgedehten Mittagsschlaf mache, als die Buli Konferenz zu schauen.

Aber es ist im Prinzip wie immer und überall auf dieser Welt... Angebot und Nachfrage regeln den Markt. So ist es bei FUT und auch im richtigen Fußball.
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